Teil 1 | Spezialthema: Förderungen & Sanieren

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Die vielen Vorteile von Photovoltaikanlagen

Bei Photovoltaikanlagen wird aus der Sonne Strom erzeugt.

Das gilt dadurch als saubere Energie, im Gegensatz zu fossilen Brennstoffen, deren Verbrennung Treibhausgase freisetzt und zur globalen Erwärmung beiträgt. Dadurch reduziert sich nicht nur die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen, es trägt auch zur Verminderung der Luftverschmutzung bei. Die Kosten für Photovoltaikanlagen sind bereits – auch durch den globalen Mitbewerb – gesunken, was diese für immer mehr Menschen attraktiv macht. Darüber hinaus wurde die Effizienz von Solarzellen gesteigert und somit kann mehr Energie gewonnen werden.

Auch soziale Vorteile bietet der Bau von Photovoltaik anlagen. Durch die Förderung von Photovoltaik werden neue Arbeitsplätze geschaffen, von der Herstellung der Anlagen und Module bis hin zur Installation und Wartung von Solaranlagen. Das war und ist bis jetzt ein Vorteil für die wirtschaftliche Entwicklung für lokale Unternehmen und Arbeitskräfte. Das Land fördert die Errichtung von Photovoltaikanlagen, lesen Sie dazu mehr in den nächsten Beiträgen.

Wohnbaupaket soll Bauwirtschaft beleben

Die Bauwirtschaft schwächelt, Konkurse steigen, es wird generell weniger gebaut und angesichts der hohen Kreditzinsen fällt vor allem der Bau von klassischen Einfamilienhäusern weg.

Daher hat die Bundesregierung ein Wohnbaupaket geschnürt. Es umfasst, um nur einige Punkte zu nennen, Direktmittel für neue und sanierte Wohneinheiten, den Wegfall von Gebühren bei Eigenheimen, günstigere Wohnbaudarlehen, zeitlich erhöhte Abschreibungsmöglichkeiten, mehr Mittel für die ther misch-energetische Sanierung und den Handwerkerbonus. Rückwirkend mit 1. März 2024 übernimmt der Bund für das Jahr 2024 bis zu 2.000 Euro und 2025 bis zu 1.500 Euro der Kosten für Renovierungen, Sanierungen oder die Erweiterung beziehungs weise Modernisierung der eigenen vier Wände. Dafür soll eine Milliarde Euro in die Errichtung bzw. Sanierung von Wohnhäusern fließen. Das Ziel ist, durch die Zurverfügungstellung der Mittel 10.000 Eigenheime und zusätzliche 10.000 Mietwohnungen entstehen zu lassen. 5.000 Objekte sollen saniert werden.

Die Finanzierung des ersten Eigenheims wird erleichtert mit der Streichung der Grundbucheintragungsgebühr sowie der Pfandrechtseintragungsgebühr (für die ersten 500.000 Euro). Das bedeute eine Entlastung von bis zu 11.500 Euro.

Aufgrund der aktuell hohen Kreditzinsen und der strengen Regeln bei der Kreditvergabe stellen die Länder zudem günstige Wohnbaudarlehen für Häuslbauer und künftige Wohnungseigentümer bis zu 200.000 Euro zu maximalen Zinssätzen von 1,5 Prozent bereit. Ziele der Baumilliarde sind die Anhebung der Eigentumsquote in Österreich und die Unterstützung der derzeit schwächelnden Bauwirtschaft sowie die Sicherung von 40.000 Arbeits plätzen. Das Paket der Regierung enthält auch eine Förderkomponente für Mieter und generell liegt der Fokus auf Wohnraumverdichtung. 

Thermische Sanierung & Photovoltaik

Das Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Inno vation und Technologie (BMK) unterstützt auch 2024 thermische Gebäudesanierungen und setzt damit einen weiteren wesentlichen Schritt zur Klimaneutralität im Jahr 2040.

FOTO: Kindel Media

Gefördert werden thermische Sanierungen im privaten und im mehr geschoßigen Wohnbau, die älter als 15 Jahre sind. Die Förderung gilt auch für thermische Gebäudesanierung bei Betrieben, Vereinen, konfessionelle Einrichtungen und Gemeinden. 

Für Photovoltaikanlagen gibt es ein neues und ver einfachtes Fördersystem. Um den Ausbau von Sonnenstrom in den nächsten Jahren weiter zu beschleunigen, sind keine weiteren Förderanträge mehr not wendig.

für PV-Anlagen mit einer Leistung bis 35 kWp sowie dazugehörige Speicher der Nullsteuersatz. Das bedeutet, die Umsatzsteuer wird beim Kauf nicht berechnet. Die daraus resultierende Umsatzsteuerbefreiung gilt für die Jahre 2024 und 2025.

Nähere Infos: www.bmk.gv.at

Umweltfreundlich und krisensicher

Saubermacher übernimmt regelmäßige Reinigung oder Demontage von alten Ölheizungen.

In Zeiten steigender Preise wird die Ölheizung zur krisensicheren Überbrückung. Für den störungsfreien Betrieb ist die regelmäßige Tankreinigung und Entgasung sinnvoll. Ablagerungen und Verun reinigungen in Tankanlagen können zu Korrosion führen, Filter oder Brenndüse verstopfen und so zu einem vermehrten Ölverbrauch führen. Für Privathaushalte sowie für Betriebe jeder Größe übernimmt Saubermacher die im Zuge der Umstellung notwendige Reinigung und Demontage der alten Ölheizung. Ordnungsgemäße Entsorgung der Restinhalte sowie der abgebauten Anlagenteile sind garantiert.

Mit der Aktion „Raus aus Öl“ erleichtert das BM für Klimaschutz den Umstieg auf nicht fossil betriebene Heizungen und fördert rund 75 Prozent der Kosten.

Mehr Infos: saubermacher.at/oeltank

Eine Tankreinigung kann auch mit vollem Öltank durchgeführt werden. FOTO: Saubermacher

Weitere Informationen

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Letzte Änderung am Mittwoch, 24 April 2024 09:27

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