Der steirische SPÖ Landesvorsitzende und Vize-Landeshauptmann Michael Schickhofer möchte die steirische Sozialdemokratie als eine Plattform für progressive und sozialliberale Veränderung öffnen. Mit seinem „Steirischen Modell für das gute Leben“ arbeitet er an einer Zukunftsvision für die Steiermark, die sich um die entscheidenden gesellschaftlichen Fragen dreht.

„Die Welt lässt sich nicht einfach in schwarz und weiß, in richtig und falsch einteilen. Es braucht einen gemeinsamen Weg vorwärts und dieser ist ein sozialliberaler Weg. Wir müssen weg von einer Bevormundungsgesellschaft, die vorgeben will, wie jede und jeder Einzelne leben, denken oder lieben soll. Wir müssen weg von einer Regelungswut, die alles vereinheitlichen, standardisieren und vorgeben will. Wir brauchen eine vielfältige Gesellschaft, in der sich alle Menschen mit ihren individuellen Wünschen, Talenten und Ideen entfalten und einbringen können.

Eine Gemeinschaft, in der von jeder und jedem ein Beitrag und eine Leistung für das Gemeinwohl eingefordert und erwartet wird, die ihre schützende Hand aber auch über all jene hält, die Beistand, Halt und Unterstützung im Leben brauchen“, so Schickhofer. Er möchte ein Wirtschaftssystem, in dem die Staaten für echte, faire und freie Wettbewerbsbedingungen sorgen.

Das heißt auch in diesem Zusammenhang: Jeder, und sei er noch so groß und einflussreich, hat seinen gerechten Beitrag zu leisten. Soziale Grundstandards und Grundwerte sind von allen Wettbewerbsteilnehmerinnen und -teilnehmern zu erfüllen. „Für unseren Planeten tragen alle Mitverantwortung. Der Staat hat für Sicherheit, fairen Wettbewerb, gleichen Zugang zu Infrastruktur, Bildung und Gesundheit und vor allem für sozialen Halt zu sorgen. Der sozialliberale Weg ist eine Vision. Aber wir müssen uns eine Frage stellen: Wie wollen wir leben?“, so Schickhofer.

„Wir müssen weg von einer Regelungswut, die alles vereinheitlichen, standardisieren und vorgeben will. Wir brauchen eine vielfältige Gesellschaft, in der sich alle Menschen mit ihren individuellen Wünschen, Talenten und Ideen entfalten und einbringen können.“

- Michael Schickhofer