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Besuchen & begleiten
Gesundheits- und Soziale Dienste: Hinter diesem Namen versteckt sich ein weiterer Leistungsbereich des Roten Kreuzes – der „Freiwillige Sozialdienst“.
Im Bezirk Graz-Umgebung engagieren sich in diesem Rahmen 58 freiwillige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und bieten vor allem eines: Unterstützung für die ältere Bevölkerung im Bezirk.
In Gratkorn, Kumberg, Lieboch und Seiersberg sind die Damen und Herren regelmäßig im Rahmen des Besuchs- und Begleitdienstes unterwegs. Ob Begleitung und Unterstützung bei Behördenwegen, Arztbesuchen oder Einkäufen, oder einfach nur gemeinsame Freizeitbeschäftigung – all dies übernehmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unentgeltlich in ihrer Freizeit. Auch regelmäßige Besuche in Alten- und Pflegeheimen stehen auf der Tagesordnung. Die „Seniorennachmittage“ in verschiedenen Rotkreuz-Dienststellen sorgen für Abwechslung und Unterhaltung – willkommen sind hier alle, auch die oftmals schon eingeschränkte Mobilität der älteren Personen ist für die Rot-Kreuz-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kein Problem – es wird abgeholt und wieder nach Hause gebracht. Bei Gesellschaftsspielen, gemeinsamer Handarbeit oder einfach nur Unterhaltung wird der oftmaligen Eintönigkeit im Leben älterer Menschen entgegengewirkt.
Zusätzlich zu diesem großen Aufgabengebiet sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Freiwilligen Sozialdienstes auch im Blutspendedienst tätig, vergangenes Jahr auch verstärkt in der Flüchtlingsbetreuung. In Seiersberg werden zusätzlich auch Pflegebetten verliehen – Lieferung, Auf- und Abbau inklusive.
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Schritt für Schritt
„Meilenschritt und Fersengeld“: Mit diesem Projekt wird ein Bewegungsimpuls umrissen, der im Pflegeheim Pflege mit Herz Ulmenhof in Peggau dazu einlud, noch bewusster in verschiedene Bewegungsformen zu kommen und zu bleiben.
Begonnen hat es mit einer Einladung an Helmut Aigelsreiter, einen führenden Bewegungsspezialisten, der selbst 85 Jahre „auf dem Buckel“ hat, direkt im Ulmenhof seine Bewegungsphilosophie vorzustellen. Schließlich wurde er von Hausleiterin Michaela Ziegler, Pflegedienstleiterin Evelyn Wurzinger-Harg und Bewegungstherapeutin Monika Rex-Rainwald in einer sehr neugierigen, aufgeschlossenen großen BewohnerInnenrunde erwartungsvoll empfangen. Nach seiner persönlichen Lebensgeschichte berichtete er in einem spannenden Vortrag, wie er zur Entwicklung seiner Bewegungsübungen – vielen bekannt als die so genannten „7 (Sessel) Aigelsreiter“ – gefunden hat. Die durften natürlich in einer folgenden Praxiseinheit nicht fehlen. Bei den Dehnübungen für Arme und Beine und kräftigenden Boxbewegungen konnte die Bewegungsgruppe zur Überraschung von Helmut Aigelsreiter ziemlich souverän mithalten. Der Grund dafür ist, dass im Ulmenhof Bewegung in den Alltag integriert wird, um so die Lebensqualität von alten Menschen zu fördern. Damit die Bewohnerinnen und Bewohner über diesen Tag hinaus von den Übungen profitieren können, wurden die bebilderten Anleitungen groß und gut verteilt in den Stockwerken aufgehängt. Nun kann und darf jeder selbst – auch mit Unterstützung – weiterüben. Nächster Projektpunkt war die genauere Erkundung von Peggau und Umgebung - und zwar mit Schrittzählern: Schritt für Schritt zu mehr Beweglichkeit und Lebensqualität.
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Kreativität belebt
Im Pflegehaus Nestelbach, das im November des Vorjahres sein 10-jähriges Bestandsjubiläum feierte, kommen Unterhaltung und Abwechslung nicht zu kurz.
Weil man auch in der Fastenzeit lustig sein darf, trafen sich die Bewohnerinnen und Bewohner zum gemeinsamen Singen und Spielen. DPGKS Klara Gurtner und die Damen der Frauenbewegung Nestelbach stimmten ein paar schöne Lieder an, die von den Bewohner- Innen auch instrumental begleitet wurden. Die Freude auf die gemeinsamen Bastelnachmittage mit FSB/A Sonja Hutter ist ebenfalls immer groß, denn hier kann der Kreativität freier Lauf gelassen werden und es entstehen schöne Dekorationsgegenstände und Wandbilder. Wenn es dann zur Nachmittagsjause frischen Kaffee und Kuchen gibt, wird das Bastelmaterial zur Seite gelegt und ein wenig geplaudert.
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Frühjahrsmodenschau in Gratwein-Straßengel
Der Frühling hält Einzug in unserem adcura Senioren-wohnheim in Gratwein- Straßengel.
Die Bewohner erwartet ein Ausflug ins Freiluftmuseum Stübing, eine herrliche Frühjahrsmodenschau und im Juni natürlich das traditionelle Sommerfest. „Lebensfreude, Bewegung und auch das soziale Umfeld spielen eine wichtige Rolle für die Erhaltung der Gesundheit“, weiß unsere Hausleitung Frau Maria Nehl.
Zu diesem Thema findet in unserem Haus in Gratwein-Straßengel ein Impulsvortrag „Geistige Gesundheit, länger aktiv fit – der Demenz entgegen wirken“ am 21.04.2016 um 18 Uhr statt. Vortragende ist Frau Mag. Viktora Reinprecht, Klinische- und Gesundheitspsychologin.
