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Danke für außergewöhnliche Leistungen in besonders herausfordernden Zeiten

Zeiten wie die aktuelle Pandemie sind jene, die wir ohne Zusammenhalt, großes Engagement und Einsatz nicht geschafft hätten. Diesen Menschen gilt unser besonderer Dank.

n der vergangenen Zeit standen besonders sie im Mittelpunkt, die systemrelevanten Berufe. Was vielen vielleicht nicht bewusst ist: Rund ein Drittel der in Gesundheitsberufen, Handel, Kinderbetreuung, Reinigung, Pflege und anderen wichtigen Bereichen Beschäftigten sind Frauen. Das zeigt der aktuelle ADEG Dorfleben-Report 2020. Sie alle leisten schon seit einem Jahr Unglaubliches. Darum möchten wir uns bei diesen Menschen bedanken und ihnen eine Bühne für ihre persönlichen Worte bieten.

FOTO: Tagesmütter Steiermark

Ingrid Zott

„Die vergangenen Monate waren für uns alle eine große Herausforderung. Niemand wusste, wie man mit dem Virus und der Situation am besten umgeht. Aber sich zu Hause einsperren und sämtliche Kontakte vermeiden das konnte bei uns nicht die Lösung sein. Das Leben musste trotz allem weitergehen. Da ich auch Kinder von Eltern in medizinischen Berufen oder Pflegeberufen betreue, habe ich durchgehend gearbeitet, auch im ersten Lockdown. Trotz aller Ungewissheit war es mir ein Anliegen. Bei meiner Arbeit konnte ich bis auf wenige Abstriche bei dem gewohnten Ablauf bleiben. Damit versuche ich im Rahmen meiner Möglichkeiten, gegen Unsicherheiten im Leben anzukämpfen und die Kinder bestmöglich zu stärken.“ Ingrid Zott, Tagesmutter aus Lieboch.

FOTO: Tagesmütter Steiermark

Liane Schume-Inthaler

„Es gab großes Verständnis und viel Anerkennung der Eltern für die nie in Frage gestellte Bereitschaft, die Kinder wzu betreuen. Diejenigen, die eine Betreuung benötigten, waren sehr darauf bedacht, alle Hygienemaßnahmen einzuhalten. Die Eltern sind dankbar und froh, dass wir diese unruhige, ungewisse Zeit miteinander so gut gemeistert haben.“ Liane Schume-Inthaler, Tagesmutter aus Gratwein.

FOTO: Tagesmütter Steiermark

Birgit Unterhuber

„Anfangs war es für mich und uns als Familie eine schöne und angenehme Zeit. Wir konnten als Familie die Zeit so richtig nutzen. Aber nach ein paar Wochen wurde der Frust, immer zu Hause zu sein, größer. Freunde und Familie fehlten und Kleinigkeiten, die sonst selbstverständlich waren, wurden plötzlich zur Herausforderung. Groß war die Freude, als im ersten Lockdown endlich wieder eines meiner Tageskinder kam. Auch mein Sohn war begeistert.“ Birgit Unterhuber, Tagesmutter aus Mooskirchen.

FOTO: Hu Mei

Stefan Liebmann

„Glücklicherweise hatten wir trotz Pandemie keine Einbußen, weil die Menschen nun verstärkt auch das breite Angebot regionaler Anbieter, wie wir einer sind, zu schätzen wissen. Diese Entwicklung freut uns sehr und wir hoffen, dass es auch zukünftig in diese Richtung weitergehen wird. Ebenso pflegen wir mit unseren Lieferanten eine gute Zusammenarbeit, die auf gegenseitiger Wertschätzung beruht. Da auch sie sich über Produzenten freuen, die den Einkauf regionaler Produkte ermöglichen.“ Stefan Liebmann, Geschäftsführer Allerleierei in Laßnitzhöhe.

FOTO: KK

Susanne Strallhofer

„Die Coronazeit ist auch in der Schule eine große Herausforderung, nicht nur für uns Lehrer, sondern vor allem für die Schüler und Eltern. Das Homeschooling mit Wochenplänen und teilweise kurzen Videoeinheiten hat zwar recht gut funktioniert, trotzdem fehlt den VS-Schülern der direkte Kontakt zum Lehrer und zu den Freunden. Eine schwierige Zeit für alle!“ Dipl.-Päd. Strallhofer Susanne, VS-Nestelbach in Graz.

FOTO: Benedikt Lechner/werbelechner

Dr. Armin Diermeier

„Während der gesamten Coronazeit begleitet uns ehrlich gesagt eine „Angst vor Ansteckung“. Wir arbeiten täglich im Mundbereich – mit Speichel. Was uns wundert, in der Medizin – egal in welchem Bereich – muss kein Negativ-Test vorgelegt werden, hingegegen beim Friseur oder Kosmetiker usw. schon. Trotz der Angstgefühle war unsere Ordination bis dato für unsere Patienten geöffnet. Uns wird von Tag zu Tag mehr bewusst, dass Gesundheit unser höchstes Gut ist und wir sind unendlich dankbar, alles so gut überstanden zu haben.“ Dr. Armin Diermeier, Zahnarzt in Graz.

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  • Dieser Inhalt ist: Redaktioneller Beitrag
Letzte Änderung am Mittwoch, 24 März 2021 16:52

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