Bühne frei beim Lehrlingscasting

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82 Jugendliche stellten beim diesjährigen Lehrlingscasting an der BAUAkademie in Übelbach ihr Können unter Beweis.

Am 3. März war es soweit: 82 Jugendliche, darunter 7 Mädchen, traten beim Lehrlingscasting an. In theoretischen und praktischen Übungen zeigten sie den 18 Unternehmen aus der Bauwirtschaft ihre handwerklichen Fähigkeiten und stellten sich bei Tests den Fragen zu Deutsch, Mathematik und Allgemeinbildung.

„Die Arbeit am Bau wird immer anspruchsvoller. Es geht um weit mehr, als nur eine Mauer aufzustellen. Kopfrechnen und gutes technisches Verständnis sind genauso wichtig“, so Bau-Landesinnungsmeister Alexander Pongratz. Die diesjährigen Gewinner waren Nico Lang von der Polytechnische Schule Gleisdorf, gefolgt von Andreas Wagner und Paul Putz, beide von der PTS Feldbach.Mit dem Lehrlingscasting bekommen Jungendliche die Möglichkeit, mit steirischen Bauunternehmen in Kontakt zu treten. Sie können in den Tests und Übungen die Unternehmen von ihrem Geschick überzeugen. Die Bauunternehmen selbst können den Lehrlingen dabei zusehen, wie sie die Aufgaben meistern, sich als attraktiver Ausbildungsbetrieb präsentieren und finden im besten Fall direkt beim Casting zukünftige Lehrlinge – und die Jugendlichen einen sicheren  Ausbildungsplatz. 2019 absolvierten 80 von 97 Teilnehmern die Tests positiv. Auf 67 dieser Jugendlichen wartete aufgrund der Veranstaltung ein Lehrplatz in einem Unternehmen. Die  Lehre am Bau ist für junge Menschen sehr attraktiv – auch finanziell: im ersten Lehrjahr erhalten sie 995 Euro pro Monat, im zweiten Lehrjahr steigt der Verdienst auf 1.493 Euro und im dritten Jahr bekommt ein Baulehrling 1.990 Euro. Bei einer Doppellehre erhält der Lehrling im vierten Lehrjahr 2.239 Euro pro Monat.

Ganz ohne Worte

Theater spielen, ohne zu sprechen? Miteinander kommunizieren ohne Worte? Die Schülerinnen und Schüler der VS Schirning können es.

Mehrere Monate lang haben sie sich mit Claudia Sattler mit „Jeux Dramatiques" beschäftigt – einer Theatermethode, bei der Sprache ersetzt wird:

Große Freude über die DVD: Die Kinder der VS Schirning  sind mittlerweile richtige „Jeux Dramatiques"-Profis. FOTO: Erwin Weingrill

Sie erzählen wortlos kleine Geschichten, drücken aber auch das eigene Erleben und ihre Gefühle mit Bewegungen und Gesten aus und lernen einander so auch ohne Worte zu verstehen. In Schirning wurden die SchülerInnen aller vier Schulstufen dabei vom Gratweiner Filmemacher Erwin Weingrill mit der Kamera begleitet. Der kurzweilige 25-Minuten-Film wurde bei einem Filmeabend den Kindern und ihren Familien präsentiert. 

Laptops für unsere Schulkinder

Kindern Bildung möglich machen – das ist auch in schwierigen Zeiten besonders wichtig. Aus  diesem Grund startete die SPÖ Gratwein- Straßengel eine besondere Aktion.

Gerade jetzt, wo sich die Situation in Österreich wieder zu normalisieren beginnt und die Eltern an ihre Arbeitsstätten zurückkehren, wandern auch die elektronischen Geräte wie PC, Laptop und Tablets der Eltern wieder in die Büros. Um Volksschulkindern auch weiterhin den Zugang zu Bildung zu ermöglichen, starteten die Mitglieder der SPÖ Gratwein-Straßengel unter der Leitung von Erwin Weingrill und mit technischer Unterstützung von Wilhelm Gutmann und Stefan Primas eine Laptop-Sammel-Aktion. 

Großer Erfolg Seit Beginn der Aktion wurden bereits 12 gebrauchte, gut erhaltene Laptops gespendet. Diese wurden professionell aufbereitet und im Anschluss über die Direktorinnen der Volksschule und Neuen Mittelschule an die Schulkinder übergeben. Und die Aktion läuft weiter! Erwin Weingrill, Organisator der Aktion und Filmemacher aus Gratwein, freut sich weiterhin über zahlreiche Laptop-Spenden.

Stolz hält Erwin Weingrill einen der Spenden-Laptops in Händen. FOTO: Erwin Weingrill

Gleichzeitig wurde durch die Bezirksorganisation der SPÖ GU / Voitsberg eine Sammelaktion erfolgreich gestartet. Auch hier konnten bereits einige Laptops an Schüler übergeben werden.

Informationen und  Spenden möglichkeit: Erwin Weingrill:  Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Strahlendes Gesicht auch bei der Direktorin der Neuen Mittelschule und  Musikmittelschule Gratwein (re.). FOTO: Erwin Weingrill

Gerald Murlasits, freut sich über den Erfolg der Laptop-Sammelaktion. FOTO: Erwin Weingrill

Antworten auf persönliche Fragen

Die neue Lifescout-Plattform ist ein kostenloses Angebot für alle, die Fragen zu Themen wie Prävention, Erziehung, Gewalt, Isolation, Gesundheit oder Bildung haben und sich auch für entsprechende Angebote interessieren.

Die aktuelle Situation belastet die Bevölkerung. Bedingt durch Stressfaktoren und Bewegungseinschränkungen steigt das Konfliktpotenzial in den eigenen vier Wänden und kann oft zu einem Gefühl von Überforderung führen. „Daher möchten wir uns insbesondere für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Familien und ein konfliktfreies Umfeld stark machen", so Günther Ebenschweiger

Der Präventions-Experte für die Themen häusliche, familiäre, sexualisierte Gewalt, Erziehung, Extremismus und Mobbing widmet sich seit 35 Jahren der Stärkung und dem Schutz von Menschen. Persönliche und emotional berührende Fragen stellen – wenn gewünscht, auch anonym – und darauf kostenlos fachlich fundierte und verständliche Antworten und Tipps erhalten, die sich auch umsetzen lassen, geht auf www.lifescout.at ganz einfach. Auf der neuen Plattform findet bereits ein reger Austausch statt – Kinder, Jugendliche und Erwachsene fragen und Expertinnen und Experten aus verschiedenen Fach- und Lebensbereichen antworten per Mail oder online.

2gether: Fragen stellen und darauf Antworten und Tipps erhalten, ist ganz einfach. FOTO: Lifescout

 „Unser Netzwerk unterstützt sie und vermittelt ihnen Ansprechpartner und wir stellen Informationen online, die allen helfen",  erklärt Ebenschweiger: „Unser Ziel mit LifeScout ist, dass wir gemeinsam in einer Zeit erhöhter Belastung präventiv und niederschwellig mit ExpertInnen mehr Wissen zu Erziehung, Tagesstruktur, Lernverhalten, Aggression und Gewalt, Konfliktlösung, Ernährung, Sport, Geduld, Mobbing, (Computer-)Spiele u. v. m. vermitteln. Wir arbeiten step by step und werden in den kommenden Wochen österreichweit zur zentralen Plattform: 2gether – wir  verbinden uns!"

www.lifescout.at

Smartphone-Nutzung belastet Halswirbelsäule

Mit der zunehmenden Nutzung von Smartphones steigt insbesondere bei Jugendlichen die Belastung für die Halswirbelsäule. Mit Handy-Pausen, ausgleichender Bewegung und halswirbelfreundlicher Haltung kann man Nackenschmerzen vorbeugen.

Der ständige Blick aufs Smartphone kann mit der Zeit wehtun, und zwar vor allem im Nackenbereich. Das legt eine aktuelle deutsche Studie nahe. 2018 erfassten Forscher bei rund 100 Schülerinnen und Schülern im Alter von 12 bis 18 Jahren die tägliche Handynutzungsdauer und den Zustand ihrer Halswirbelsäule. In einer Follow-up Studie 2019 stellte das Forscherteam nun fest, dass die Schülerinnen und Schüler ihr Smartphone noch intensiver nutzten als ein Jahr zuvor. Zugleich zeigte sich eine leichte Zunahme der Beschwerden an der Halswirbelsäule auf Basis des „Neck Disability Index“ (NDI). 

Der Fragebogen bewertet Schmerzen und Probleme bei alltäglichen Aktivitäten aufgrund von Beschwerden an der Halswirbelsäule. Bereits 38 Prozent der untersuchten SchülerInnen hatten einen NDI von über zehn Prozent. Durchschnittlich nutzten die Schülerinnen und Schüler das Smartphone 2,9 Stunden täglich, 16-Jährige sogar drei bis vier Stunden pro Tag. Bei 21 Prozent der Jugendlichen sahen die Forscher Anzeichen einer Abhängigkeitvom Smartphone. Nach längerer Nutzung des Handys klagten die Schülerinnen und Schüler insbesondere über Nackenschmerzen (durchschnittlich 27 Prozent), Kopfschmerzen (21 Prozent) sowie Augenschmerzen (zwölf Prozent).

 „Besonders die jüngere Generation verbringt zunehmend mehr Zeit mit der Smartphone-Nutzung. Häufig wird das Handy jedoch in einer nach vorne übergeneigten Kopfhaltung verwendet, die für die Halswirbelsäule belastend ist und zu Nackenschmerzen führt: Man spricht hier vom ,Smartphone Neck‘“, erklärt Dr. Waltraud Stromer, Vize-Präsidentin der Österreichischen Schmerzgesellschaft (ÖSG). Um diesen Nackenschmerzen vorzubeugen, hilft es, weniger Zeit mit dem Handy zu verbringen, regelmäßige Pausen mit Lockerungsübungen zu machen und eine rücken- bzw. halswirbelfreundliche Grundhaltung einzunehmen. Das bedeutet: Smartphone vors Gesicht und Display auf einer Höhe mit den Augen. Und: Lieber die Augen senken, als Kopf und Nacken zum Handy zu beugen.

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Letzte Änderung am Mittwoch, 06 Mai 2020 12:26

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