Naturjuwel der Marktgemeinde Semriach

Artikel bewerten
(0 Stimmen)

Zeige deinen Freunden, dass dir das gefällt und teile diesen Beitrag.

Submit to Facebook

Über Stock und Stein führt das  Naturjuwel der Marktgemeinde Semriach, der  familienfreundliche Kesselfallrundweg.

Rund 116 Jahre ist der Kesselfallrundweg alt. Beginnend vom urigen Gasthof Sandwirt bis zur Kerschbaummühle wurde die Klamm erstmals im Jahr 1904 auf einer Länge von 600 Metern begehbar gemacht. Im Juli desselben Jahres fand die feierliche Eröffnung mit rund 1.000 Besucherinnen und Besuchern statt. Seit 1934 betreut der Österreichische Alpenverein die Kesselfallsteige. Heute bietet der 2,5 Kilometer lange Rundwanderweg für Familien und Wanderer ein einmaliges Naturschauspiel. Über mehr als 2.800 Stiegen und 52 Brücken führt er die Besucherinnen und Besucher entlang des Rötschbachs, vorbei am Kesselfall bis zum Steintor, bevor es wieder zurückgeht. Regelmäßige Wartungen stellen ein sicheres Durchwandern sicher. Wer sich zwischendurch ausruhen möchte, kann eine Rast im Gasthof Sandwirt einlegen. Der traditionsreiche Gasthof lädt mit rustikalem Flair zum Verweilen ein.

Trachtenfrühling bei Trachtenmode Hiebaum

Wer freut sich nicht auf die wärmenden Sonnenstrahlen der Frühlingssonne. Passend dazu präsentiert Trachtenmode Hiebaum die neue Frühjahrs- und Sommerkollektion. Fröhliche Farben und erfrischende Schnitte, designed und erzeugt auf nachhaltige Weise in der eigenen Manufaktur in Studenzen.

Gerade im Frühling gibt es zahlreiche Anlässe, bei denen man gerne Tracht trägt: Erstkommunion, Firmung, Hochzeit und mehr. Das Beste daran: Die Kleidung findet auch darüber hinaus viele unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten. Das wissen schon Generationen von gut gekleideten Steirerinnen und Steirern. Jetzt gibt es bei Trachtenmode Hiebaum auch entzückende Trachten für die Kleinsten. Taufdirndl-Kleider und Tauf-Anzüge für einen wichtigen Tag im Leben eines Neugeborenen.

Sommerfrische beim Jagawirt

Vom Business Meeting bis zum erholsamen  Urlaub am Reinischkogel.

Pünktlich zum Erwachen der Natur öffnet der Jagawirt ab Anfang Juni wieder seine Pforten. Perfekt zum Wandern oder Radfahren durch die bereits in „9 Plätze, 9 Schätze“ vorgestellte, malerische Landschaft im Schilcherland geeignet, bietet die Region viel zu entdecken. Aber auch beim Jagawirt selbst kommt der Genuss nicht zu kurz. Feine Speisen mit Gemüse und Kräutern aus der eigenen Permakultur, mit Produkten aus der eigenen Landwirtschaft und Freilandschweinezucht mit den Rassen Schwäbisch-Hällisch und Duroc sowie frischen Zutaten von den umliegenden Bauern aus der Region werden täglich von Freitag bis Dienstag zubereitet. Zudem bietet der Jagawirt in einem 1 km vom Wirtshaushaus entfernten Bauernhaus einen einmaligen Blick in den höchst gelegenen Weingarten der Weststeiermark. Aber auch abseits des Urlaubsvergnügen gibt es beim Jagawirt unzählige Möglichkeiten, verschiedenste Events zu veranstalten. 

Perfekt für Feste jeder Art bietet das Jagahäuserl mitten im Garten für Geburtstage oder Taufen Platz für ca. 70 Personen und für Trauungen die wunderschöne Kulisse eines Hochzeitsgartens. Abseits dessen ist der Jagawirt auch ideal für Business Gäste ausgestattet. 30 Min. von Graz entfernt, ist dies der perfekte Ort, um Businessmeetings abzuhalten oder einen stressigen Tag ausklingen zu lassen. Der Jagawirt bietet auch verschiedenste Möglichkeiten, im Seminarraum für bis zu 15 Personen im rustikalen Ambiente mit neuerster Technik (AppelTV, Clickshare, Flipchart, Pinwände etc.) die nächsten Schritte in eine erfolgreiche Zukunft zu setzen.

Familie Goach
Reinischkogel – Weststeiermark
Sommereben 2
8511 St. Stefan ob Stainz 
Tel.: 03143/8105
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
www.jagawirt.at

Die Jagd - keine reine Männersache

Der Frauenanteil wächst in vielen zuvor von Männern dominierten Bereichen. Und auch die Jagd ist schon lange keine reine Männerdomäne mehr.

Immer mehr Frauen zieht es in von Männern dominierte Bereiche, auch in die Jagd. Susanna Reisinger, Landeskoordinatorin der steirischen Jägerinnen und selbst Jägerin, beobachtet diesen Zuwachs ebenfalls. „Aktiv betreiben rund 2.500 Frauen in der Steiermark die Jagd“, erzählt Reisinger. Die Gründe dafür, sind vielfältig. „Häufig werden junge Frauen durch den Freundeskreis motiviert. Vielfach möchten sie aber auch die Zusammenhänge in der Natur verstehen lernen. Wenn die Damen in der Jagd verbleiben, sind die Wildbretgewinnung und das gesunde Lebensmittel ein Motiv. Darüber hinaus ist ihnen die nachhaltige Jagd, die Wildbeobachtung, das Füttern des Wildes und der Ausgleich in der Natur wichtig.“

Die Jagd hat eine lange Tradition. Auch in der Mythologie ist sie zum Beispiel durch die Jagdgöttin Diana und den verzauberten Aktäon verankert. Diesem
 Thema widmet sich das Jagdmuseum Schloss Stainz mit der Sonderausstellung „Die Jagd ist weiblich, Diana und Aktäon“, kuratiert von Karlheinz Wirnsberger, Leiter der Abteilung Schloss Stainz, mit Eva Kreissl, ehrenamtliche Kuratorin am Landesmuseum Joanneum Graz. Diese wird ab 1. Juli für Besucher zugänglich sein.

Die Ausstellung zeigt die Jagd von ihrer „weiblichen“ Seite und setzt sie zugleich in einen historischen Kontext. Anhand ausgewählter Persönlichkeiten wird die Entwicklung der Jagd deutlich. Besondere Stücke, wie ein Federfächer aus der Zeit Ende des 19. Jahrhunderts sowie ein Pulverhorn aus dem 18. Jahrhundert und eine Radschlosstschinke um 1650, entführen die Besucher auf eine einmalige Reise. Gleichzeitig wird diese besondere Sonderausstellung vom Zyklus Diana und Aktäon des steirischen Künstlers Gerald Brettschuh umrahmt, der als literarischer Maler die Sage um Aktäon in seinen Werken behandelt.

Accessoire für die Damen: Der Federfächer mit Eichelhäherfedern aus dem 19. Jahrhundert.

Das Pulverhorn zeigt Diana mit den Nymphen und den in einen Hirschen verwandelten Actäon.

Die Radschlosstschinke, ein beliebtes Damengewehr für die Jagd auf Niederwild aus der Zeit um 1650.

„Mitsteirern“ geht als „Dahoamsteirern“ in die nächste Runde

Schon vergangenes Jahr freute sich die beliebte Volkskultur-Mitmach-Aktion „ Mitsteirern“ über zahlreiche  Teilnehmer. Nun geht die Aktion im neuen Format „Dahoamsteirern“ bis Mitte Mai in die  nächste Runde.

Unter dem Hashtag #dahoamsteirern luden Kulturlandesrat Christopher Drexler und die Volkskultur Steiermark GmbH alle Steirer jedenfalls bis Mitte Mai zum Mitmachen bei der Aktion „Dahoamsteirern“ ein. Über die Website www. dahoamsteirern.at sowie in den Social Media-Kanälen Facebook und Instagram können die Teilnehmer alle Steirer an ihren persönlichen, steirischen Momenten zu Hause teilhaben lassen. 

Vom Foto in steirischer Tracht, Videos vom gemeinsamen  Musizieren oder ersten Grillen, über Sprachnachrichten in echtem „steirischen“ Dialekt bis hin zu köstlichen Rezepten – all das und noch viel mehr zeigt, was die Menschen in Zeiten der Pandemie „steirisches“ zu Hause machen. Dabei sind dem Einfallsreichtum in den Kategorien Tracht, Kulinarik, Musik, Mundart und Handwerk keine Grenzen gesetzt.  Einziges Kriterium dabei ist: Die Beiträge mussten von „dahoam“ stammen. Ziel der Aktion ist es, einen Beitrag zur Bewusstseinsbildung zu leisten und gleichzeitig Ideen für die Zeit zu Hause zu bieten.

Auch das rege  Mitmachen bleibt nicht unbelohnt. Neben wöchentlichen Verlosungen kleiner steirischer Geschenke wartet auf die beiden kreativsten Beiträge ein toller Gewinn: ein Heimatwerk-Dirndl und eine Heimatwerk-Lederhose im Wert von je etwa 500 Euro.

Einblicke in „steirische“ Momente zu Hause geben die Teilnehmer von „Dahoamsteirern“.

Technisches Eisenbahnmuseum Lieboch - TEML

Wie funktioniert eine Dampflok? Was ist der Rote Blitz? Kennen Sie die dienstälteste Dampflok der Welt? Antworten darauf und mehr erhalten Sie im TEML.

In unmittelbarer Nähe des Bahnhofs Lieboch steht ein altes Heizhaus aus dem Jahre 1873, dieses wurde als Eisenbahnmuseum adaptiert, welches von den Steirischen Eisenbahnfreunden betreut wird. Eine Sonderausstellung dokumentiert die über 160-jährige Geschichte der Graz-Köflacher Eisenbahn GKB und deren Einfluss auf die Entwicklung der  Weststeiermark. Mit der über 100 Jahre alten, 108 Tonnen schweren "56.3115", einer der meistgebauten Dampflokomotiven der Österreichisch-Ungarischen Monarchie, sowie den ausgestellten historischen Gegenständen aus Eisenbahnbetrieb und -technik werden Sie weit zurück in die Vergangenheit katapultiert – die steirischen Eisenbahnfreunde möchten Sie gerne zu dieser Reise einladen!
 

Weitere Informationen

  • Dieser Inhalt ist: Werbung
Letzte Änderung am Dienstag, 19 Mai 2020 17:31

Das könnte Sie auch interessieren!

Banner 1000x180 | TIPPS (oben)