Ausflüge und Urlaub werden klimafreundlicher

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Für die Urlauberstudie 2020 der Abschlussklassen des Kollegs und der Höheren Lehranstalt der Tourismusschulen Bad Gleichenberg, die in Zusammenarbeit mit der bmm-Brandstätter Matuschkowitz Marketing GmbH noch vor Ausbruch der Corona-Krise entstand, wurden fast 800 Steirerinnen und Steirer befragt.

Die Ergebnisse sind auch aus heutiger Sicht sehr aufschlussreich: 88,8 % der Befragten haben im Jahr 2019 Tagesausflüge gemacht, durchschnittlich wurden 13 Ausflüge unternommen und sieben davon führten in die Steiermark. Vor allem die junge Zielgruppe bis 30 Jahre ist höchst ausflugsaktiv.

Die Anzahl der Personen, die Tagesausflüge machen, bleibt konsequent bei fast 90 %. Betrachtet man die Veränderungen im Bereich der (Kurz-)Urlaube, ist der Schluss zulässig: Aus Ausflügen werden mittelfristig echte (Kurz-)Urlaube.

Die Gründe für Ausflüge sind vielfältig, acht Beweggründe überspringen die 30 %-Marke: Spaß und Freude erleben (41,3 %), Zeit in der Natur genießen (38,1 %), die bewusste Familien- bzw. Partnerzeit (35,3 %), der aktive Wunsch nach Abwechslung (34,5 %), Ruhe und Entspannung (34,1 %), körperliche/sportliche Aktivitäten (32,9 %), Essen und Trinken (30,2 %) sowie Kultur erleben (30,0 %). Frauen schätzen bei einem Ausflug die gemeinsame Zeit mit der Familie und dem Partner (41,7 %) und lieben die Zeit in der Natur (40,2 %). Steirische Männer wollen Spaß und Freude erleben (41,8 %). Die junge Zielgruppe bis 20 Jahre verbindet einen Ausflug besonders gerne mit Spaß und Freude (60,0 %). Essen & Trinken und Natur & Landschaft genießen sind nach wie vor die Spitzenreiter bei den Ausflugsaktivitäten. Für 50,8 % der Befragten fühlt sich ein Tagesausflug wie ein Urlaubstag an, das trifft besonders auf die Altersgruppe ab 51 Jahre (59,3 %) sowie die Grazerinnen und Grazer (57,0 %) zu. 

Die Top 4-Informationsquellen rund um Ausflugsziele sind persönliche Gespräche mit Familie, Freunden, Bekannten, Experten wie z. B. Reisebüros (56,9 %), das Internet (39,8 %) mit den verschiedenen Homepages der Regionen und Anbieter, diverse Reiseportale und Bewertungsplattformen, Zeitungen, Zeitschriften (28,0 %) sowie Social Media-Kanäle (26,1 %).

Bei den Ausflügen gewinnt die Spontanität an Bedeutung und auch Kurzurlaube werden immer kurzfristiger geplant. Die Ausgabebereitschaft der Steirerinnen und Steirer ist im Vergleich zum Vorjahr mit 82 Euro  gestiegen.

Ein  durchschnittlicher Ausflugstag darf pro Person (inklusive Eintritte, Essen, Trinken, Souvenirs usw.) 85 Euro kosten. Die Ausgabebereitschaft für den Kurzurlaub liegt bei 129 Euro und für einen Langzeiturlaub bei 157 Euro pro Tag und Person. Über die Ausflugs- und Urlaubsmöglichkeiten im eigenen Wohnumfeld wissen drei Viertel der Steirerinnen und Steirer (sehr) gut Bescheid. Knapp ein Fünftel hat aufgrund der Diskussionen rund um das Klima bzw. die Klimaveränderungen sein Ausflugs- und Urlaubsverhalten verändert. Fast 30 % möchten ihr Verhalten in Zukunft ändern – die ins Auge gefassten Veränderungen sind eine nachhaltige Anreise (mit öffentlichen Verkehrsmitteln), der bewusste, regionale Konsum und umweltschonende bzw. umweltfreundliche Aktivitäten.

Urlaub ist den Steirerinnen und Steirern sehr wichtig: 2019 haben 84,9 % einen (Kurz-)Urlaub gemacht. Die Beliebtheit des Inlandurlaubs bleibt konstant. Die spontan genannten Hauptbetätigungen im Urlaub 2019 waren der Besuch von Sehenswürdigkeiten, Wellness, Sport, Bewegung sowie Entspannung, Erholung und Faulenzen. Von all jenen, die zum Zeitpunkt der Studie für heuer einen Urlaub planten, wollten ihn 81,3 % im Inland verbringen. Es ist sehr zu hoffen, dass es noch heuer möglich sein wird, sich eine Auszeit von den eigenen vier Wänden zu nehmen.

Von fernen Ländern träumen

Wer dennoch an Auslandsreisen denkt, kann auch von fernen Ländern träumen. Zum Beispiel von Piran, der Stadt des Salzes an der slowenischen Adriaküste. Schmale Gassen und aneinandergereihte Häuser führen vom Kirchhügel zum zentralen Platz am Ufer. Sie verleihen der als kulturhistorisches Denkmal geschützten Stadt ihren mediterranen Charakter. „Mit Musik auf Reisen“ fährt das Reisebüro HAKALI mit den „Hörgaser Buam“, „Murbradler“, dem „Mißebner Trio“ sowie „Ingrid und Steirerboys“ nach Portoroz/Piran.

Mediterranes Flair und historische Ringmauern zeichnen Piran aus. FOTO: iStock

So schön kann Urlaub sein

Die Österreicher reisen viel und gerne – nicht nur ins Ausland. Auch Inlandsurlaube werden  zunehmend beliebter.

Wir Österreicher reisen gerne. Alleine im Jahr 2018 traten 5,8 Mio. Österreicher zumindest eine Urlaubsreise an. Im gesamten Jahr waren es insgesamt sogar 21,1 Mio. Urlaubsreisen. Rund die Hälfte davon waren Inlandsurlaube, so ein Bericht der Statistik Austria.

Inlandsreisen werden also zunehmend beliebter. Gerade jetzt sind sie die beste Gelegenheit, dem Alltag zu entfliehen. Das wissen viele heimische Reisebüros, wie auch HAKALI.

1Statistik Austria, 2018, Reisegewohnheiten: https://www.statistik.at/web_de/ statistiken/wirtschaft/tourismus/reisegewohnheiten/index.html

Urlaube daheim

Egal ob der Badeurlaub am See mit der Familie, Radfahren entlang der Flüsse, Wandern in den Bergen oder ein romantischer Urlaub zu zweit –  HAKALI Reisen in Hitzendorf bietet viele  Urlaube in  Österreich an. Mit der langjährigen Erfahrung und der großen Auswahl findet sich für jeden in wenigen Minuten das  passende Hotel. 

Heimat des Grafen Dracula

Die Kirchen sind die ältesten und wichtigsten Gebäude der Moldau, im Osten Rumäniens. Viele davon sind architektonische Juwele, wie das Moldovita Kloster mit den rötlichen Fresken.Rumänien ist zudem die Heimat des sagenumwobenen Grafen Dracula.

Von 10.–16.10.2020 begibt sich das Reisebüro HAKALI auf die Spuren des Grafen Dracula. 

Moldovita Kloster

Burg Bran

Ein Land schaut auf sich

Regionalität spielt aktuell eine noch wichtigere Rolle als je zuvor. Das zeigt sich in vielen Bereichen des täglichen Lebens: Ob Reisen innerhalb des Landes, Radausflüge entlang der heimischen Seen und Flüsse, Wanderungen in den Bergen mit Blick auf die bekannten Dörfer und Städte sowie Besuche heimischer Naturjuwele und Sehenswürdigkeiten.

Oder das Verwandeln des eigenen Gartens in eine Oase der Erholung und Entspannung mit Platz zum Toben für die Kleinsten.  Regionalität und Zusammenhalt spiegeln sich aber auch in kleinen Bereichen wider – vom täglichen Einkauf der Produkte regionaler Händler, der Unterstützung jener, die Einkäufe nicht selbständig erledigen können bis zur ausreichenden Information und Bewusstseinsbildung.

So wird eines deutlich: In schwierigen Zeiten achtet die Gesellschaft aufeinander und vormals „alltägliche“ Gepflogenheiten rücken wieder mehr in den  Mittelpunkt.

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Letzte Änderung am Montag, 11 Mai 2020 19:25

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