Mit neuem Teilnehmerrekord gingen in Seiersberg-Pirka die Landesmeisterschaft Standard und das Bewertungsturnier für Standard- und Lateintänze über die Bühne. 100 Paare schwebten in unterschiedlichen Startklassen über das Parkett. Stürmischen Applaus gab es für die lokalen Favoriten Melanie Göttfried und Maximilian Wiesenhofer sowie Werner und Michaela Baumann.
Maximilian Wiesenhofer und Melanie Göttfried vom TSC Raiffeisenbank Ligist wurden Landesbeste in der C-Klasse, tags darauf ertanzten sich die 19-jährige Studentin und der Zivildiener Gold in den Standardtänzen. Seit sechs Jahren nimmt das Paar an Wertungstänzen teil, seither zeigt die Tanzkurve steil nach oben. Die nächste Herausforderung für die aufsteigenden Stars auf dem Tanzparkett ist die Staatsmeisterschaft in den Lateintänzen im April in Wien.
Tango und Quickstepp sind nach eigenen Angaben die tänzerischen Stärken von Bürgermeiste rWerner Baumann und Gattin Michaela.
Das mag stimmen, aber mit dem „Gold und Silber-Walzer“ von Franz Lehar tanzte sich das Paar auf Platz 1 ihrer Starterklasse. Diese Walzer-Eleganz macht den beiden niemand so leicht nach. SPÖ Landesgeschäftsführer Oliver Wieser, selbst in Seiersberg-Pirka zu Hause, gratulierte seinem Ortschef gemeinsam mit dem steirischen Tanzsportpräsidenten Eugen Brenner zum verdienten Sieg.
Spaß mit Bewegung
Seit Einführung der Gössendorfer Jugendtage durch SPÖ-Gemeinderat Stephan Vollmeier zählt das sportliche Angebot in den Semesterferien zu den Hits der Jugend.
Zum dritten Mal organisierte der Obmann des Jugendausschusses kompetent die sportlichen Events. Trampolinspringen in Kalsdorf, Seilklettern und Bouldern mit Trainern im City Adventure Center standen auf dem Programm.
Auch der Gössendorfer Skitag auf der Turracher Höhe wurde von vielen Jugendlichen gerne angenommen. „Mir ist eine sinnvolle Freizeitbeschäftigung für die Jugend wichtig, die Spaß macht, Bewegung bringt und eine sportliche Herausforderung ist“, sagt Vollmeier, der für die Unterstützung Bürgermeister Gerald Wonner und den Mitgliedern des Gemeinderates dankt.
Wieder daheim angekommen!
„Ich freue mich riesig, dass ich zurück bin. Das ist eine emotionale Geschichte für mich. Die letzten Jahre meiner Karriere waren recht turbulent, die Rückkehr zu Sturm Graz ist der richtige Schritt für mich“, meinte Jakob Jantscher, der seinen Vertrag mit dem türkischen Verein Rizespor im Dezember des Vorjahres aufgelöst hatte und in der Bundesliga-Winterpause zu Sturm zurückkehrte, bei seiner Spieler-Präsentation.
Für den 29-jährigen Mittelfeldspieler aus Graz-Umgebung ist es freilich gleich eine doppelte Heimkehr – nicht nur zu jenem Klub, mit dem er 2007 zum ersten Mal Profifußball-Luft schnupperte und 2010 den Cupsieg holte, sondern auch zurück dorthin, wo er seine allerersten Fußballschuhe geschnürt hatte. Denn das war in Graz-Umgebung, bei ihm zu Hause beim SC Unterpremstätten.
Und dort, in GU, hat er bereits vor seinem Transfer zurück in die Steiermark einen sechs Hektar großen Grund in Gnaning, also in der Gemeinde Fernitz-Mellach, gekauft – und auch schon einen dazugehörigen Traktor, wie der „Hobby-Landwirt“ knapp vor Weihnachten bereits in einem Interview erzählte. Gemeinsam mit seiner Frau Andrada und Töchterchen Alma ist dort auch der Bau eines Eigenheims geplant. Auch das zeigt: Jakob Jantscher ist nach einer Fußballer-Reise von Graz über Salzburg, Russland, die Schweiz und die
Türkei wieder angekommen – daheim.