Zukunft gestalten

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Oliver Wieser, seit 2015 Abgeordneter zum steirischen Landtag, hat seine erfolgreiche Karriere als FH-Professor am Campus 02 hinter sich gelassen und ist seit Februar dieses Jahres der offizielle Nachfolger von Max Lercher als Landesgeschäftsführer der SPÖ Steiermark.

„Ich selbst habe 2015 von dem unter Max Lercher und der steirischen SPÖ eingeleiteten Prozess der Parteiöffnung profitiert. Diesen Öffnungsprozess möchte ich nun unbedingt weiter voranbringen. Wir müssen noch offener und attraktiver für neue Mitglieder werden, diese in weiterer Folge aber auch entsprechend in unsere Strukturen einbinden“, hat sich Oliver Wieser vorgenommen, den erfolgreichen steirischen Weg fortzusetzen.

„Zukunft gestalten - das war bereits 2015 meine große Motivation, in die Politik zu gehen. Doch nur gemeinsam kann es gelingen, eine noch gerechtere und solidarischere Zukunft zu schaffen. Deshalb sind der enge Kontakt sowie der direkte Austausch mit der Bevölkerung und unseren Parteimitgliedern so wichtig für mich.

Diese BürgerInnen-Nähe, die ich als Abgeordneter seit drei Jahren lebe, soll auch im Zentrum meiner Arbeit als Landesgeschäftsführer stehen. Denn eine Gesellschaft wird nicht nur von wenigen gestaltet, sondern von allen“, sieht der Landesgeschäftsführer darin die Grundlage für sein politisches Handeln. „Mit Themeninitiativen und offenen Mitgliederparlamenten schaffen wir neue Aktivitätsmöglichkeiten für Interessierte. Damit gehen wir auf zwei konkrete Herausforderungen der politischen Arbeit ein:

Einerseits bekommen wir häufig die Rückmeldung, dass sich Interessierte gerne mit einem konkreten Thema tiefergehend beschäftigen wollen. Andererseits merken wir auch, dass es für neue SPÖ-Mitglieder oftmals schwierig ist, ihr Aktivitätsfeld innerhalb der Partei zu finden. Die offene Mitmachpartei ist unser Ziel, dem wir  damit  wieder ein großes Stück näher kommen“, präsentiert Oliver Wieser bereits ganz konkrete Projekte, mit denen die ange strebte Parteiöffnung weiter forciert werden soll. Auch in organisatorischer Hinsicht plant er, dafür zu sorgen, dass die Menschen die Politik der sozial demokratischen Bewegung im täglichen  Leben spüren.

„Eine Gesellschaft wird nicht nur von wenigen gestaltet, sondern von allen.“

„Auf Bundesebene erleben wir momentan eine Politik des Egoismus. Schwarz-Blau betreibt eine Politik auf Kosten der Schwächsten in unserer Gesellschaft. Die sozialdemokratische Bewegung steht jedoch für eine Politik der Solidarität – der Gemeinschaft, in der die Starken für die Schwachen einstehen und niemand zurückgelassen wird.  Aus diesem Grund wird es auch nötig werden, überall dort einzutreten und für die Menschen da zu sein, wo unsere Bundesregierung versagt“, so Oliver Wieser.

Nicht für die da, die es brauchen

Wollten es die Wähler und Wählerinnen so? Fragt sich Regionalgeschäftsführer Gerald Murlasits.

Im Herbst 2017 fand die Nationalratswahl statt. Seit Dezember gibt es eine schwarz-blaue Regierung. Die SPÖ mit Spitzenkandidat Christian Kern erreichte zwar 27 % und ging bei dieser Wahl als Zweite über die Ziellinie, aber schon am Wahlabend zeichnete sich ab, dass es eine Mitte-rechts-Regierung geben wird. „Damit war klar, dass diese Regierung nicht für diejenigen da sein wird, die es brauchen“, so Murlasits. Im Wahlkampf habe Christian Kern bei vielen Diskussionen und Gelegenheiten davor gewarnt, dass eine Kurz-Strache-Regierung nur jene 5 % der Bevölkerung vertreten würde, die es sich in vielen Lebenslagen ohnehin selbst richten könnten – Millionäre, Wirtschaftsbosse, Menschen, die nicht auf die Politik angewiesen sind. Dafür würden diejenigen durch den Rost fallen, die wirklich Unterstützung benötigen. „Wir erinnern uns nur zu gut, wie die FPÖ in den letzten Jahren die SPÖ geprügelt hat: Unsozial, nichts übrig für die Menschen, Parteibuchwirtschaft und so weiter und so fort.  Doch seit sie in der Regierung sitzt, hat sich das Blatt schlagartig gewendet. Der neu angelobten Regierung ging es gar nicht schnell genug, unsoziale Dinge umzusetzen bzw. zu beschließen“, so Murlasits.

Das zeige auch das Regierungsprogramm:

  • Rauchverbot ab Mai 2018 gekippt! 
  • Aktion 20.000 abgeblasen!  
  • 12-Stunden-Tag in Vorbereitung! 
  • Beschäftigungsbonus nicht verlängert!
  • Studiengebühren sollen kommen!
  • ÖVP/FPÖ Parteibuchwirtschaft, siehe ÖBB-Aufsichtsrat!
  • Einsparungen bei ÖBB und Bundesheer!
  • Unsozialer Familienbonus!
  • Weniger Geld für das AMS!

Regionalgeschäftsführer Gerald Murlasits

Und diese Liste wird vermutlich noch länger werden ... „Eine tolle Leistung für eine Regierung, die erst seit ein paar Monaten im Amt ist“, meint Gerald Murlasits ironisch. Ob das die Wähler und Wählerinnen wirklich so wollten?

Transparent & fair

Fair Play bei der Förderung: Ab der Saison 2018/2019 wird im Bereich des Mannschaftsspitzensports in den einzelnen Sportarten eine völlige finanzielle Gleichstellung von Männer- und Frauenteams erreicht.

Das geht aus der Beantwortung eine Anfrage von Sportlandesrat Anton Lang im letzten steirischen Landtag hervor.

Frauensprecherin Renate Bauer setzt sich für die Gleichstellung von Frauen auf allen Ebenen ein.

Konkret bedeutet es, dass die Förderbeträge des Landes Steiermark für Frauen und Männer in den jeweils 1. und 2.  Ligen je Mannschaftssportart in Zukunft gleich hoch sein werden.

So etwa wird das SK Sturm Damenteam in der 1. Liga gleich viel bekommen wie die SK Sturm Herrenmannschaft in der 1. Liga. Die Steiermark zeigt sich bei der Anhebung der Förderbeträge für Frauenteams österreichweit wieder einmal als Vorreiter und macht das Fördersystem transparenter und gerechter. Sport fördert die persönliche Entwicklung, die Gesundheit aber auch das soziale Zusammenleben, deswegen ist es wichtig, dass alle Bevölkerungsgruppen vom öffentlichen Sportangebot profitieren.

Das Gelingen dieses Anspruchs hängt auch vom Zugang zum Sport im Kindes- und Jugendalter an. „Nur so können wir junge Menschen zum Sport motivieren und die Talente von morgen entdecken.

Bleibt nur zu hoffen, dass die anderen Bundesländer dem Beispiel der Steiermark und unseres Sportlandesrates Anton Lang folgen“, meint Frauensprecherin Renate Bauer. Für sie ist das ein sehr gutes Beispiel dafür, dass es sich bei der Gleichstellung um eine Querschnittsmaterie handelt und eigentlich in jedem Bereich etwas dazu getan werden kann: „Um nun eben im Sport eine Gleichstellung zu erreichen, ist es auf alle Fälle notwendig, die Förderungen geschlechtergerecht zu vergeben, denn nur dann haben Frauen im Spitzensport dieselben Möglichkeiten und Chancen wie Männer.“

Kraft für Gestaltung

„Ich bin ein Familienmensch“, sagte Michael Schickhofer, als er am 21. Jänner 2013 gemeinsam mit seiner Tochter Minna zu seiner Angelobung zum Landesrat für Bildung, Familie und Jugend gekommen war. Am 21. Jänner 2018 war der jetzige stellvertretende Landeshauptmann auf den Tag genau fünf Jahre in der steirischen Landesregierung.

Der dreifache Familienvater nimmt seine Verantwortung für das Land und seine eigene Familie wahr – in seiner Zeit als Landesrat wurden mehr als 3000 zusätzliche Kinderbildungs- und -betreuungsplätze in der Steiermark geschaffen. Ein Meilenstein für eine familienfreundliche Steiermark. Seit 2015 ist der steirische SPÖ-Chef Landeshauptmann-Stellvertreter.

Als Katastrophenschutz-Chef im Ernstfall rund  um die Uhr für die Betroffenen da.

Als solcher erklärte er gleich einmal die Finanzen zur Chefsache, denn es standen unmittelbar die großen österreichischen Finanzausgleichsverhandlungen an. Bei diesen holte er beim damaligen Finanzminister Hansjörg Schelling satte 300 Millionen Euro mehr für Länder und Gemeinden heraus – 300 Millionen für Investitionen in Pflege, Gesundheit sowie Kinderbildung- und betreuung. Unter dem Leitspruch „Starke Haltung – Kraft für Gestaltung“  wurde Michael Schickhofer im Jänner 2016 mit 94,8 Prozent zum Vorsitzenden der steirischen Sozialdemokratie gewählt. Als solcher hat er auch die Sicherheit im Land an erste Stelle gestellt: Als Katastrophenschutz-Chef der Landesregierung ist er rund um die Uhr für die Steirerinnen und Steirer im Ernstfall da, gemeinsam mit zehntausenden Ehrenamtlichen bei den Feuerwehren oder beim Roten Kreuz. Im Land sorgte er für eine große Investitionsoffensive der Energie Steiermark, Investitionen im Wert von 300 Millionen Euro wurden dadurch getätigt. Die Großprojekte wie der Windpark auf der Handalm oder das Wasserkraftwerk in Graz sorgen für eine sichere und CO2-freie Energieversorgung der Steirerinnen und Steirer und helfen darüber hinaus, unser Klima zu schützen. Die E-Mobilitätsoffensiven im Almenland und im Murtal sind österreichweit Vorzeigeprojekte. „Die Devise lautet: Alle 15 Kilometer muss es eine E-Tankstelle geben“, so Schickhofer.

Seit seinem Eintritt in die Landesregierung setzt er sich unermüdlich für vermehrte Investitionen in den steirischen Regionen ein. Daher gibt es seit 1.1. dieses Jahres auch das steirische Regionalentwicklungsgesetz. Dadurch kommen die Regionen zu zusätzlichen Geldmitteln, mit denen sie eigenständig Projekte auf den Weg bringen können, um Arbeitsplätze zu sichern, neue zu schaffen und jungen Menschen mehr Perspektiven geben zu können. Neben 100 Millionen Euro bekommen die steirischen Regionen also jedes Jahr zusätzliche 12,5 Millionen Euro bis zum Jahr 2020 - mittlerweile befinden sich mehr als 500 Projekte in der Umsetzung. Auch wenn es schnell gehen muss, ist auf Schickhofer Verlass – als auf dem Gaberl das Aus für das Traditions-Schigebiet drohte, nahm Schickhofer Geld in die Hand, unterstützte die Region und sorgte dafür, dass auf dem Gaberl die Lifte wieder fahren. Und auch auf den
 ÖDK-Gründen in Voitsberg wird gebaut.

Ab sofort zeichnet und entwirft Michael Schickhofer mit allen steirischen Regionen und Graz die Zukunftsbilder für die nächsten 15 Jahre. Was sind die großen Herausforderungen unserer Zeit in unserer Region? Was können wir tun, um unsere Region, unsere Gemeinde oder unsere Stadt lebenswerter zu machen? Wie können wir unsere Steiermark nach vorne bringen? Wie können wir es schaffen, dass wir alle Steirerinnen und Steirer auf einem guten und erfolgreichen Weg in die Zukunft mitnehmen?

Michael Schick hofer wird diese  wichtigen  Zukunftsfragen ge meinsam mit den  Partnerinnen und Partnern in der Region diskutieren und  beantworten.

Weitere Informationen

  • Dieser Inhalt ist: Redaktioneller Beitrag
Letzte Änderung am Dienstag, 20 März 2018 14:51

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