Mit dem Spatenstich am 04. Juni 2018 fiel der Startschuss für den Umbau des neuen Rüsthauses der Freiwilligen Feuerwehr der Marktgemeinde Maria Lankowitz. Ein großes Projekt, an dem Jung und Alt kräftig mitwirken.
Im Juli 2018 begann die Freiwillige Feuerwehr mit dem Umbau des neuen Rüsthauses. Diesem wurde bereits entgegengefiebert. Denn das alte Gebäude der 60er Jahre bot weder für die 4 Fahrzeuge noch für die Damen und Herren der Freiwilligen Feuerwehr genügend Raum. Das soll sich mit dem Umbau ändern.
In Zusammenarbeit mit vielen Firmen nahm der Umbau Fahrt auf und das Gebäude Gestalt an. Knapp 5.000 Arbeitsstunden leisteten die Damen und Herren der Feuerwache bisher. Auch viele freiwillige Helfer im Alter von 10 bis 90 Jahren legten beim Ausräumen, bei Abbruch- oder Mauerarbeiten fleißig Hand an. Zukünftig bietet das neue Rüsthaus allen 4 Fahrzeugen einen Einstellplatz, wobei einer als Waschbox ausgeführt ist. Im Keller des Bestandsgebäudes entstanden eine Atemschutzwerkstätte, Lagerräume, ein Waschraum für die Einsatzbekleidung, ein Technikraum und eine Werkstatt. Im Erdgeschoß, das vormals Garage und Aufenthaltsraum war, sind ein Kommandoraum, getrennte Umkleiden für Damen und Herren mit Sanitäranlagen und ein Lagerraum für Ersatzbekleidung. Im ersten Stock, dem ehemaligen Gemeindeamt, befindet sich ein großer Sitzungssaal für ca. 100 Personen mit einer Küche, ein Jugendraum, ein Archiv und ein Büro.
Aktuell arbeiten alle tatkräftig an der Fertigstellung im Innenbereich. In den nächsten Wochen wird die Fertigstellung der Fassade sowie des Außenbereichs begonnen. Ein voraussichtliches Ende der Bauarbeiten ist im Oktober 2020 geplant.
20 Jahre Holzbau Kirchleitner
Nachhaltig, robust und wohnlich, das ist der Rohstoff Holz. Wie besonders dieser ist, weiß Walter Kirchleitner, der seit 20 Jahren auf Holz baut.
Walter Kirchleitner gründete die Firma Holzbau Kirchleitner als 2-Mann-Betrieb im Jahr 2000. 6 Jahre danach wuchs das Team auf 6 Mitarbeiter an. Heute, 20 Jahre später, realisierte das Team über 100 Bauprojekte – darunter private Wohnbauprojekte und Großprojekte, wie den Bahnhof Schladming und das 2.500 m2 große Dach des Bahnhofs Hohenems.
Stets begleitet vom Leitspruch „Wir realisieren jedes Projekt so, als wäre es für uns selbst“ und dem Rohstoff Holz. Dieser ist nicht nur optisch ein Hingucker. Er ist auch nachhaltig, sorgt für ein angenehmes Wohnklima und liegt als Baustoff im Trend. „Das wird weiterhin so bleiben. Die Menschen werden vermehrt auf natürliche Baustoffe setzten und der Chemie den Rücken kehren“, ist Kirchleitner überzeugt. Nach 20 Jahren wünscht er sich auch weiterhin schöne Projekte für seine Kunden realisieren zu dürfen.
Bärnbach hilft
Mit Schutzwänden aus Plexiglas für ortsansässige Unternehmen unterstützt die Gemeinde Bärnbach den Schutz der Menschen.
Bürgermeister Jochen Bocksruker und die Mitarbeiter vom Bärnbacher Bauhof haben auf das Schutzbedürfnis der Menschen in der Coronakrise rasch reagiert. So wurden in jenen Unternehmen, deren Mitarbeiter täglich der Gefahr einer Infektion ausgesetzt sind und „an der Front“ arbeiten müssen, Schutzwände aus Plexiglas aufgestellt. Diese sind einen Meter breit und 90 Zentimeter hoch. Sie schützen die Beschäftigten an Kassen oder hinter Verkaufstheken aber auch Mitarbeiter in Ordinationen, Supermärkten, Trafiken und Grundversorgungsunternehmen. Bürgermeister Jochen Bocksruker: „Die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger steht für uns an oberster Stelle. Daher haben wir uns entschlossen zu helfen."
Gutes tun mit gebrauchten Schuhen
Viele nützten und nützen die Zeit zu Hause in Zeiten von Corona auch dafür, endlich wieder einmal Ordnung in Garage, Haus oder diverse Kästen zu bringen und ein bisschen auszumisten. Schuhe, die ausgedient haben, können jetzt für einen guten Zweck gespendet werden.
Der gemeinnützige Verein „KIND SEIN", Betreiber des Kindergartens „KIND SEIN“ im Voitsberger Stadtteil Krems, beteiligt sich an der Alt-Schuh-Sammelaktion von SHUUZ und Kolping Recycling und sammelt in Zusammenarbeit mit dem Weltladen Voitsberg gebrauchte Schuhe. Diese werden an Menschen weitergegeben, die sich keine neuen leisten können, der Erlös geht an den Verein „KIND SEIN". Seit Beginn der Aktion hat SHUUZ rund 1.800 Menschen in der Dritten Welt zu „neuem" Schuhwerk verholfen und damit ca. 15.000 kg CO2 eingespart.
Ein Beitrag dazu, gut erhaltene Gebrauchsgüter zur Entlastung der Umwelt sinnvoll weiter zu verwerten. SHUUZ ist ein innovatives Alt-Schuh-Sammelsystem, das gleich dreimal Gutes tut: den EmpfängerInnen der alten Schuhe, der Umwelt und auch denen, die die Schuhe zur Verfügung stellen. In diesem Fall ist das der Verein „KIND SEIN".
Unterhalt eines Kindergartens führt zu täglichen Betriebskosten, zu Anschaffungskosten von neuem Spiel- und Bastelgerät, aber auch zu Investitionskosten für visuelle und räumliche Adaptierungen. Darum hat sich der Trägerverein „KIND SEIN" entschlossen, sich an der SHUUZ-Aktion „Gutes tun mit gebrauchten Schuhen“ zu beteiligen. Wer möchte, kann seine Schuhspende in der Sammelstelle im Weltladen Voitsberg abgeben, damit das Engagement und die Arbeit des Vereins „KIND SEIN" unterstützen und gleichzeitig einen Einkaufsbummel in der Dritten Welt machen.
Weitere Infos: Schuhtelefon 0699/15997704 oder www.shuuz.at.
Große Freude für die Schüler der Musik- Mittelschule Edelschrott
Für große Freude und strahlende Gesichter sorgte Bundesrätin und steirische Frauenvorsitzende der SPÖ Elisabeth Grossmann zusammen mit den SPÖ Gemeinderatskandidaten und Parteikollegen Michaela Lackner, Stefan Lorenzer, Günter Kalcher und Rudolf Pöschl. Bereits im Februar dieses Jahres unterstütze die SPÖ die Neue Mittelschule Edelschrott durch eine Spende in der Höhe von 1.000 Euro.
Damit möchte man nicht nur die wertvollen Projekte der Schule erhalten. Die Spende soll auch den Schülern zu Gute kommen, die finanzielle Hilfe benötigen.
Transparenz für den Steuerzahler
SPÖ-Rechnungshofsprecherin Karin Greiner setzt sich für mehr Transparenz bei der Rückverfolgung jedes „Förder-Euros“ ein.
Der Rechnungshof ist ein Hilfsorgan des österreichischen Nationalrats. Er prüft unter anderem die Finanzgebarung des Bundes und ermöglicht damit „Transparenz und Kontrolle“ im Nachhinein. Greiner setzte sich daher als Rechnungshofsprecherin bei ihrer Rede vom 22.04.2020 für einen Covid-Ausschuss zur „sofortigen, begleitenden Kontrolle“ der Förderungen, die die Regierung als Maßnahme im Zuge der Pandemie vergab, ein.