Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums hat man in der Stiegen- und Wohnwerkstatt Lesky heuer ganz besonders gerne die Werkstatt geräumt, um mit allen Kunden und Wegbegleitern ein außergewöhnlich schönes Fest zu feiern.
Bereits zum siebten Mal wurde zum vorweihnachtlichen „Steirisch-ChillOut“ unter der Moderation von Volksmusik-Urgestein Bernd Prettenthaler eingeladen. Für Unterhaltung sorgten außerdem der Lesky Nachwuchs mit einem selbst geschriebenen Gstanzl und die Musik vom Bezirksbäurinnenchor und der steirischen Gruppe Irrwurzla. Aufgetischt wurden außerdem köstliche Schmankerln aus der Region.
Glaubt man dem selbstgeschrieben Gstanzl von Josef Leskys Sohn, braucht man sich um die nächsten 20 Jahre der Stiegen- und Wohnwerkstatt keine Sorgen machen, denn in den zweiten Reihen brennt man bereits darauf, den traditionellen Familienbetrieb einmal erfolgreich weiterzuführen.
Wie geht Gemeinde?
Was macht ein Fraktionsmitglied? Wie läuft eine Gemeinderatssitzung ab? Wie kommt es überhaupt zu einem Beschluss? Und warum passiert das alles hinter verschlossenen Türen? Mehr Einblick führt zu mehr Durchblick – und für den sorgt das Bürgerinnen-Praktikum der SPÖ Steiermark.
Politik, insbesondere auf Gemeindeebene, darf nicht über die Köpfe der BürgerInnen hinweg gemacht werden. Daher sucht die SPÖ einen Weg, um die Politik wieder „greifbarer“ für die BürgerInnen zu machen. Das Bürgerinnen-Praktikum ist der erste Schritt dazu. Das vom SPÖ GemeindevertreterInnenverband (GVV Steiermark) ins Leben gerufene Projekt soll Politikinteressierten von 16 bis 99 Jahren, die keiner Partei oder Wählervereinigung angehören, die Möglichkeit geben, einen Blick hinter die Kulissen der Kommunalpolitik werfen und aktiv am politischen Geschehen in ihrer Gemeinde teilzunehmen.
Es geht darum, die Arbeit in der Gemeinde transparenter zu gestalten und das Vertrauen in die PolitikerInnen wieder zu stärken. Wie sieht das nun in der Praxis aus? PraktikantInnen begleiten ein SPÖ Fraktionsmitglied eine Woche oder bis zu einem Monat lang – je nachdem, wie viel Zeit sie dafür erübrigen wollen oder können - zu Sitzungen und Terminen und erleben hautnah, wie Politik auf Gemeindeebene gemacht wird.
Dieses Projekt ist Teil des Gesamtprojektes „SPÖ steht für Bürgernähe – Bürgerbeteiligung – Mitbestimmung“. Nach erfolgreicher Präsentation und Durchführung des Bürgerinnen-Praktikums in Bruck, Leoben und Graz gibt es bereits Anfragen von weiteren Gemeinden – so zeigt auch Rosental an der Kainach Interesse daran, PraktikantInnen zu ermöglichen, den Gemeinde-Alltag live zu erleben.
Näheres erfahren Sie unter www.bürgerpraktikum.at.
Brücke in die Zukunft
Anfang November fand im Innovationspark Voitsberg-Bärnbach die feierliche Segnung und Eröffnung der Brücke sowie der Verbindungsstraße zwischen dem Kreisverkehr Greißenegg und dem Kreisverkehr Bärnbach statt.
Die Entwicklung des Innovationsparks auf den ehemaligen ÖDK-Gründen geht mit großen Schritten voran. Die neue Brücke als Verbindung zum Verteilerkreis Greißenegg wurde von LH-Stellvertreter Michael Schickhofer, den Bürgermeistern Ernst Meixner und Bernd Osprian, LAbg. Karl Petinger, Stadtamtsdirektor Gernot Thürschweller, VGI-Geschäftsführer Rudolf Reicher und vielen weiteren Ehrengästen feierlich eröffnet. Neben zahlreichen Gemeindemandataren und Stadträten aus Voitsberg und Bärnbach waren Firmenvertreter und zahlreiche Mitarbeiterinnnen und Mitarbeiter der beteiligten Unternehmen anwesend. Die ÖDK-Gründe umfassen rund 245.000 Quadratmeter und sind als vollwertiges Industrie-Bauland gewidmet. Das Areal liegt zu 84 Prozent auf Voitsberger und zu 16 Prozent auf Bärnbacher Gemeindegebiet.
Um den Menschen in der Region Voitsberg und der gesamten Weststeiermark wieder Zukunftsperspektiven zu bieten, wird auf Initiative von LH-Stellvertreter Schickhofer auf dem Areal der ehemaligen ÖDK-Gründe stark investiert. Den Eröffnungstermin nutzten zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der Vereine und Einsatzorganisationen, um sich für die tatkräftige Unterstützung zu bedanken. Schickhofer bekräftigte dabei erneut sein andauerndes Engagement für den Bezirk Voitsberg: „Wir bauen eine Brücke in die Zukunft. Diese Straße und diese Brücke auf den ÖDK-Gründen sind das Symbol für den Aufbruch in der Region Voitsberg. Mit der Entwicklung der ÖDK-Gründe, den neuen Arbeitsplätzen, die hier geschaffen werden und den zahlreichen weiteren Projekten bekommt Voitsberg wieder eine echte Zukunftsperspektive. Viel zu lange wurde dieser Bezirk vernachlässigt und konnte dadurch sein volles Potential nicht ausschöpfen. Diese Zeiten sind endgültig vorbei, ab sofort geht es nur noch nach vorn. Diese heutige Eröffnung ist ein sehr schönes Symbol für die Entwicklung von Voitsberg. Wir haben es geschafft, vom Abbruch zum Aufbruch zu kommen.
Millionenpaket für die Feuerwehr
Auf Antrag von Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Schickhofer, Feuerwehrreferent der Landesregierung, wurde ein Millionenpaket zur Modernisierung der steirischen Feuerwehren beschlossen. Mehr als zwei Millionen Euro fließen in neue Feuerwehrfahrzeuge und moderne Ausstattung wie Notstromaggregate oder den Strahlenschutz – in allen Teilen der Steiermark.
So wird für die FF Kalsdorf eine Drehleiter mit Korb beschafft, die Feuerwehren Knittelfeld und Bad Mitterndorf bekommen ein neues HLF3, die Feuerwehren Bruck an der Mur und Sinabelkirchen ein top-modernes HLF4 und die FF Feldbach einen neuen LKW mit Kran. Die Feuerwehr Oberaich beschafft ein neues hydraulisches Rettungsgerät („Schere und Spreizer“) und zwei neue Tauchpumpen, um für Verkehrsunfälle auf der S6 und für Katastrophen besser gerüstet zu sein. Insgesamt werden mit diesem Regierungsbeschluss 26 neue Fahrzeuge und zahlreiche weitere Gerätschaften für Feuerwehren in allen Bereichen beschafft.
LH-Stellvertreter Michael Schickhofer, Feuerwehrreferent der Landesregierung, freut sich, dass durch die Investitionen in der Höhe von 2.236.475 Euro die Schlagkraft der steirischen Feuerwehren laufend erhöht wird: „Wir können stolz sein auf unsere steirischen Feuerwehren. Sie sind immer für uns da, wenn wir sie brauchen. Daher ist es völlig selbstverständlich, dass wir auch für unsere Feuerwehren da sind, wenn sie uns brauchen“, so Schickhofer, der klarstellt: „Unsere Kameradinnen und Kameraden brauchen moderne Fahrzeuge und zeitgemäßes Gerät, um für die Herausforderungen der Zukunft gut gerüstet zu sein. Diese Voraussetzungen schaffen wir damit. Durch die Millioneninvestitionen stärken wir unsere Feuerwehren und erhöhen die Sicherheit im Land“, freut sich Schickhofer.
Kämpfen für ein gemeinsames Europa
Ein starkes, soziales und gerechtes Europa – das ist das Ziel. Mit Andreas Schieder und Evelyn Regner wird ein erfahrenes und europabegeistertes Spitzenduo die SPÖ in die wichtige bevorstehende EU-Wahl führen und genau dafür kämpfen!
Die Delegierten haben am zweiten Tag des SPÖ Bundesparteitages mit Andreas Schieder und Evelyn Regner an der Spitze die jüngste EU-Wahlliste in der SPÖ-Geschichte beschlossen.
Auch der EU-Leitantrag wurde einstimmig angenommen. Dieser ist keine fertige Antwort, sondern „ein Startschuss für einen Diskussionsprozess in der Partei, in der Öffentlichkeit und in der Zivilgesellschaft“, betonte Schieder. Seit dem EU-Beitritt Österreichs hat sich viel verändert in Europa. „Nationalismus und Populismus sind auf dem Vormarsch“, stellte Parteivorsitzende Pamela Rendi-Wagner fest.
„Die einen arbeiten zielgerichtet an der Zerstörung der EU und die andern machen ihnen dabei die Mauer. In dieser Situation ist es wichtig, dass Europa mehr denn je zusammenhält Unser Spitzenteam wird sich dafür einsetzen, dass wir die Vorteile eines gemeinsamen Europas für Österreich erhalten. Dazu müssen wir für ein gemeinsames Europa kämpfen, das wir ausbauen in Richtung mehr Gerechtigkeit und mehr soziale Absicherung!“
Jahrhundertchance genutzt
Die Bevölkerung der Kernraumstädte Voitsberg und Bärnbach hat im Rahmen einer Bürgerbefragung entschieden und die Frage „Sind Sie dafür, dass sich die Stadtgemeinde Voitsberg (bzw. Bärnbach) freiwillig mit der Stadtgemeinde Bärnbach (bzw. Voitsberg) zur Stadtgemeinde Voitsberg-Bärnbach ab 1. 1. 2020 zusammenschließt?“ mehrheitlich mit Nein beantwortet.
In Voitsberg war zwar eine deutliche Mehrheit für die Fusion, in Bärnbach aber eine knappe Mehrheit dagegen - eine der Ursachen: Gerüchte und Falschmeldungen des politischen Mitbewerbs, vor allem der ÖVP. Das heißt, es wird keine neue Stadt geben.
Für die beiden Bürgermeister Ernst Meixner und Bernd Osprian ist dieses Ergebnis natürlich eine Enttäuschung. „Schade, die Bevölkerung hat leider gegen die Fusion gestimmt. Damit sind viele Millionen Euro, eine verstärkte Position innerhalb der Steiermark und die Chance auf weitere Fusionen verloren gegangen“, so Meixner.
Und Osprian ergänzt: „Diese Entscheidung muss man akzeptieren. Es hat offensichtlich der Mut zur Veränderung gefehlt.“ Beide hätten gerne – vor allem auch zur Stärkung der Region – ab Jänner 2020 eine neue große Stadt mit rund 15.000 EinwohnerInnen ins Leben gerufen.
„Als Demokraten respektieren wir aber selbstverständlich das Ergebnis der Befragung. In unserer Verantwortung als Bürgermeister werden wir wie gewohnt mit aller Kraft auch weiterhin gemeinsam mit allen EntscheidungsträgerInnen dafür arbeiten, dass der Aufschwung der letzten Jahre in unseren Städten fortgesetzt wird“, so Meixner und Osprian.
„Das Ergebnis der Bürgerbefragung ist klar. So wie ich eine gemeinsame Stadt unterstützt hätte, werde ich auch die beiden Städte Voitsberg und Bärnbach weiter stärken und unterstützen. Selbstverständlich werden wir alle geplanten Projekte umsetzen“, versichert LH-Stellvertreter Michael Schickhofer in einer ersten Reaktion.