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Es geht nicht nur um Gerechtigkeit, es geht um bessere Ergebnisse in der Politik: Im Rahmen des 2. Teils der Workshop-Reihe „Frauen und Politik - Frauen in der Politik“ setzten sich die Teilnehmerinnen mit den Auswirkungen politischer Entscheidungen auf den Alltag von Frauen und Männern auseinander.
Unter dem Leitthema „Engagiert vor Ort“ entwickelten sie tolle Ideen für eine höhere Beteiligung von Frauen im regionalpolitischen Geschehen. „Wir dürfen bei der zur Zeit stattfindenden Regionalentwicklung auf keinen Fall den frauenpolitischen Aspekt vergessen. Sehr viel wird zur Zeit von ‚Landflucht’ gesprochen und geschrieben.
Fakt ist: Wenn die entsprechende Infrastruktur nicht vorhanden ist, trifft es Frauen noch viel stärker als die Männer und sie sind gezwungen, in die Städte zu ziehen“, so die Regionalfrauenvorsitzende Renate Bauer. Kinderbildungs- und Betreuungseinrichtungen, Verkehrsanbindungen, entsprechende Arbeitsplatzangebote - das sind alles entscheidende Faktoren, ob Frauen in den Regionen bleiben können.
Dazu benötigt es eben auch entsprechende Rahmenbedingungen - und um die zu schaffen, ist es immens wichtig, dass auf kommunaler Ebene ein entsprechender Frauenanteil vertreten ist. „Um dies zu erreichen, müssen wir – vor allem in den ländlichen Regionen – viel Bewusstseinsarbeit leisten, aber auch gewisse eingefahrene Strukturen hinterfragen und eventuell verändern“, so Bauer. Im Rahmen des Workshops gab es auch die Gelegenheit zur Diskussion mit Landesrätin Ursula Lackner. Die spannenden Ideen und Vorschläge wurden gesammelt, weitere Veranstaltungen und Angebote sind in Planung.
Die Zukunft geht uns alle an
Das Gemeinderatsteam der SPÖ Mooskirchen hat sich bis 2020 viel vorgenommen. „Bei einigen Themen herrscht großteils Einigkeit, bei anderen, wie bei der Verlängerung der Busspur vor der NMS zum Schutz unserer Kinder, ist noch viel Überzeugungsarbeit bei manchen Gemeinderatskollegen notwendig“, meint GK Hans Schöberl.
Das SPÖ Team setzt sich dafür ein, dass die Müll- und Abwassergebühren in den nächsten Jahren nicht erhöht werden, weil die Einnahmen derzeit die Ausgaben decken. Damit in Zukunft Hochwasserschäden verhindert werden können, wird ein genauer Aktionsplan mit einer Befragung der BewohnerInnen, Ursachenforschung, dem Setzen von geeigneten Maßnahmen und einem Zeitplan gefordert. Dazu zählen z. B. Gräben- und Bachreinigung sowie andere vorbeugende Leistungen.
Weiters auf der Liste der wichtigsten Vorhaben stehen die Verlängerung der Busspur vor der NMS, die Errichtung eines Zebrastreifens vor der Konditorei Famoos und das Einrichten eines kostenlosen WLAN-Hotspots im Bereich Unterer und Oberer Marktplatz.
Was den Lärmschutz entlang der A2 Südautobahn betrifft, plädieren die SPÖ Gemeinderäte für die Aufnahme von Gesprächen mit dem Land Steiermark und der ASFINAG, damit endlich etwas weitergeht.
Weil es während der Ferienzeit für berufstätige Eltern wichtig ist, ihre Kinder sicher aufgehoben zu wissen, wäre die Schaffung einer Sommerbetreuung mit sportlichen oder kulturellen Angeboten sehr von Vorteil. Und nicht zuletzt hat sich das SPÖ Team die Errichtung einer für Eltern leistbaren Kinderkrippe zum Ziel gesetzt, um den Eltern den Wiedereinstieg ins Berufsleben zu erleichtern. „Einige unserer Vorhaben, wie die Errichtung von kostenlosen WLAN-Hotspots im Bereich Unterer und Oberer Marktplatz, eine Gräben- und Bachreinigung oder die Sanierung der Gemeindestraßen konnten bereits größtenteils umgesetzt werden“, so Hans Schöberl: „Andere unserer Vorhaben werden vielleicht noch etwas Zeit und viel Überzeugungsarbeit bei den Gemeinderatsmitgliedern der FPÖVP Koalition brauchen. Doch der Umsetzung von Sinnvollem und Zweckmäßigem werden auch sie sich auf Dauer nicht verschließen können.“
Die Ergebnisse der GR Wahl 2015 sowie der Landwirtschaftskammerwahl 2016 waren für die SPÖ Mooskirchen übrigens sehr erfreulich - nur in wenigen Gemeinden des Bezirkes konnten ähnliche Dazugewinne verzeichnet werden.
„Erfolg kann nur durch beherzte, ehrliche und fleißige Arbeit aller Gemeinderatsmitglieder und durch den unermüdlichen Einsatz unseres gesamten Teams erreicht werden. Wir werden deshalb auch weiterhin das Ohr bei unserer Bevölkerung haben, deren Probleme und Wünsche nach wie vor als oberstes Ziel für unsere Arbeit ansehen und unsere Marktgemeinde damit noch lebenswerter gestalten“, verspricht das Gemeinderatsteam der SPÖ Mooskirchen.
Dank und Anerkennung
Hohe Auszeichnungen für verdiente Persönlichkeiten aus Maria Lankowitz.
Gregor Hafner und Bürgermeister a.D. Josef Riemer wurde das Goldene Ehrenzeichen des Landes Steiermark verliehen. Diese Auszeichnung ist der Dank für das große Engagement der Geehrten im Sinne der Allgemeinheit.
Besondere Anerkennung gebührt aber auch jenen, die sie auf ihrem Weg begleitet haben. Seitens der Marktgemeinde Maria Lankowitz dankte Bürgermeister Kurt Riemer den Ausgezeichneten für ihr Wirken zum Wohle der Gemeinde und der Bevölkerung von Maria Lankowitz. Bürgermeister a.D. Josef Riemer und Vizebürgermeister a.D. Arnold Schreiner durften sich über die Viktor- Adler-Plakette für ihre jahrzehntelange Treue und ihren Einsatz für die Bevölkerung von Maria Lankowitz im Geiste der Sozialdemokratie freuen.
Verdiente Ehrung
Die Ortsorganisation der SPÖ Krottendorf-Gaisfeld unter der Leitung von GK Walter Schuster stellte die heurige Maifeier ganz ins Zeichen der Ehrung langjähriger, verdienstvoller Mitglieder.
Im Beisein von LR Ursula Lackner wurden zahlreiche Personen für ihre langjährige Mitgliedschaft in der sozialdemokratischen Gesinnungsgemeinschaft ausgezeichnet. Anna Rothbart erhielt das Ehrenzeichen für 60-jährige Mitgliedschaft, zwei langjährige Gemeindekassiere sowie Ehrenringträger der Gemeinde, Robert Wonisch und Peter Gruber, das Ehrenzeichen für 50-jährige Mitgliedschaft.
