Gemeindereport Bärnbach

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Kirchturm ohne Zwiebel

Die St. Barbarakirche in Bärnbach ist einer der größten Anziehungspunkte der Lipizzanerheimat. Ein buntes, fröhliches, lebensbejahendes Gotteshaus - in den 50er Jahren erbaut und in den Jahren 1987/1988 von Friedensreich Hundertwasser zu einem weithin bekannten Kunstwerk neu gestaltet.

Seit mittlerweile 28 Jahren ist die goldene Turmzwiebel schon von weitem ein Blickfang. Nach dieser langen Zeit wird es nun notwendig, die Goldschicht zu erneuern.

Am 1. Juni wurde die sieben Meter hohe und rund 8,5 Tonnen schwere goldene Zwiebel vor den Augen von Bürgermeister Bernd Osprian, Pfarrer Winfried Lembacher und vieler Schaulustiger mit einem großen Kran vom Kirchturm gehoben und auf eine hölzerne Unterkonstruktion neben die Kirche gestellt – ein spektakulärer Einsatz, der ohne Zwischenfälle gelungen ist.

Mit finanzieller Unterstützung vieler Partner wird sie nun im Sommer restauriert. Dies erfolgt durch die oststeirische Firma Schaunigg, die zuerst das „alte“ Gold entfernt, bevor eine neue Grundierung aufgetragen werden kann. Erst darauf wird dann das Blattgold, zur Verfügung gestellt von der Hundertwasser- Stiftung, die Zwiebel in neuem altem Glanz erstrahlen lassen.

Mit finanzieller Unterstützung vieler Partner wird sie nun im Sommer restauriert. Dies erfolgt durch die oststeirische Firma Schaunigg, die zuerst das „alte“ Gold entfernt, bevor eine neue Grundierung aufgetragen werden kann. Erst darauf wird dann das Blattgold, zur Verfügung gestellt von der Hundertwasser-Stiftung, die Zwiebel in neuem altem Glanz erstrahlen lassen.

Die Restaurierungsarbeiten, die voraussichtlich bis September dauern, werden in erster Linie von der Pfarre Bärnbach finanziert, die von der Gemeinde Bärnbach, dem Land Steiermark sowie der Diözese Graz Seckau finanziell unterstützt wird. Läuft alles wie geplant, soll die „neue“ Zwiebel am Sonntag, dem 4. September 2016 beim Kirchweihfest feierlich eingeweiht werden.  

Bestens gerüstet

Im Rahmen des ersten Bereichsfeuerwehrtages 2016 fand in der Sporthalle Bärnbach ein feierlicher Festakt mit Fahrzeugsegnung statt.

Die beiden neuen Fahrzeuge der FF Bärnbach - das Mannschaftstransportfahrzeug und das Mehrzweckfahrzeug - wurden offiziell in Dienst gestellt. Zahlreiche Ehrengäste sowie Feuerwehrabordnungen wohnten dem Festakt bei: LAbg. Karl Petinger, Feuerwehrpräsident Albert Kern, Bereichsfeuerwehrkommandant LFR Engelbert Huber, Brandrat Christian Leitgeb mit Mitgliedern des Bereichsfeuerwehrausschusses, Stadtpfarrer Winfried Lembacher sowie eine Abordnung der FF St. Paul in Kärnten mit Bezirksfeuerwehrkurat Pater Anselm Kassin waren der Einladung zu diesem Festtag in Bärnbach gefolgt. 

Ein Paradies für Wasserratten

Das Schlossbad Bärnbach ist mit 8.000 m² Wasseroberfläche eines der größten Freibäder Österreichs.

Seit Ende Mai können die Badegäste alle Attraktionen des Bärnbacher Schlossbades nützen: Drei Kinderbecken hat der Mutter-Kind-Bereich. Der große Badesee mit der riesigen Wasserfläche lädt zum Eintauchen ein, dazu gibt es ein Sportbecken mit 6 Schwimmbahnen und ein Sprungbrett mit Sprunganlage (Ein-Meterund Drei-Meter-Sprungbrett plus Sprungturm mit 5 m Plattformhöhe).

Imposant die beiden Wasserrutschen, eine davon mit einer Länge von über 40 m – sie sind neben der Sprunganlage wohl der Anziehungspunkt Nummer 1 für die jungen Gäste. Vor allem die große Rutsche ist täglich stark frequentiert und ein Highlight für die Kids. Die durchschnittliche Temperatur des Wassers beträgt 23°C, im Mutter- Kind-Bereich werden die Becken vorgeheizt. Die Liegefläche bietet mit ca. 30.000 m² sehr viel Platz für Erholung und Entspannung. Das Schlossbad liegt inmitten der prachtvollen Parkanlage um das Schloss Alt-Kainach. Ganz wichtig: Parkplätze sind rund um das Schlossbad Bärnbach ausreichend und vor allem kostenlos vorhanden.

Infos unter www.schlossbad-baernbach.at oder Tel.: 0676/846155-280 

Hohe Auszeichnung

Sein Credo lautet „Stillstand heißt Rückschritt“, Entwicklungen zu erkennen und notwendige Änderungen vorzunehmen haben sein Tun geleitet, gelebte Volksnähe zeichnete ihn aus: Nun wurde Bürgermeister a.D. Karl Neuhauser für seine jahrzehntelange Arbeit für die Stadt Bärnbach geehrt.

LH Stellvertreter Michael Schickhofer verlieh ihm im Beisein von Bürgermeister Bernd Osprian die höchste Auszeichnung der Sozialdemokratie – die Viktor-Adler-Plakette. Karl Neuhauser wurde 1940 in Voitsberg geboren. Schon sein Großvater und sein Vater waren in der Glasfabrik in Voitsberg tätig und so lag es nahe, dass auch er in die „Hütte“ arbeiten ging.

1959 zog es ihn in die Glasfabrik Oberdorf, wo er bis zu seiner Pensionierung blieb. Von 1985 bis 1994 war er dort Betriebsratsvorsitzender, seit 1985 Gemeinderat und von 1992 bis 2004 Bürgermeister der Stadt Bärnbach. In seiner Amtszeit wurde mit dem Bau von über 500 Wohnungen eine Bauoffensive gestartet, denn leistbares Wohnen war ihm stets ein Anliegen. Auch die Kinderbetreuung wurde ausgebaut – in Zusammenarbeit mit der Volkshilfe wurde ein Ganztageskindergarten im neuen „Kinderhaus“ eingerichtet, der Städtische Kindergarten wurde neu gebaut und die Errichtung des Privatkindergartens „Krambambuli“ gefördert.

Erneuerungen und Verbesserungen in den Bärnbacher Schulen, die Errichtung der Zentralbibliothek Bärnbach in der Neuen Mittelschule, Ausbau und Absicherung der Wasserversorgung und der Ausbau des Kanalnetzes waren ebenfalls wichtige Projekte. Ein besonderes Anliegen war ihm das Vereinswesen – und so hat Karl Neuhauser mit Stadtund Gemeinderat viele Wünsche der Bärnbacher Vereine erfüllen können.

Zusätzliches Betreuungsangebot

In Bärnbach steht nun eine weitere Kinderbetreuungseinrichtung zur Verfügung. 

Die neue Kinderkrippe im Telepark 2 wurde im Rahmen einer feierlichen Eröffnung und im Beisein von LR Ursula Lackner, Barbara Gross, der Präsidentin der Volkshilfe Österreich, und zahlreichen Stadt- und Gemeinderäten offiziell ihrer Bestimmung übergeben. Die Segnung erfolgte durch Pfarrer Winfried Lembacher.

„Mit dieser neuen Kinderbetreuungseinrichtung schafft die Stadtgemeinde Bärnbach ein zusätzliches Angebot für die Betreuung unserer Kleinsten bis zu einem Alter von 3 Jahren“, so Bürgermeister Bernd Osprian. Als Betreiberin dieser Einrichtung wurde die Volkshilfe Steiermark, Sozialzentrum Voitsberg, gewonnen. 

Sicherer Schulweg

Die Stadtgemeinde Bärnbach hat sich mit der Volksschule Bärnbach am Projekt „Sicherheit am Schulweg“ beteiligt. 

Dieses Projekt setzt sich die Erhöhung der Verkehrssicherheit auf dem Schulweg zum Ziel. Nach Befragung aller Eltern hat im Frühjahr im Beisein von VS-Direktorin Anita Zniva, Vertreterinnen des Elternvereins der VS Bärnbach, Vertretern der AUVA, des Kuratoriums für Verkehrssicherheit und Vertretern der Stadtgemeinde Bärnbach eine Besprechung und Begehung stattgefunden.

Das Ergebnis wird in einer Broschüre festgehalten. Darin werden die sicheren Schulwege markiert sowie geeignete Parkmöglichkeiten in Form von sogenannten „Elternhaltestellen“ ausgewiesen. 

Musikalischer Höhenflug

Das Trompetentrio „The trumpestic Three“ der Musikschule Bärnbach erspielte einen 2. Preis beim Bundeswettbewerb „Prima la musica“. 

Vom 25. Mai bis 2. Juni 2016 fand in den Räumlichkeiten der Anton Bruckner Privatuniversität Linz der Bundeswettbewerb „Prima la musica“ statt. Junge talentierte Musikschülerinnen und Musikschüler haben hier die Möglichkeit, sich in den verschiedensten Al- Die Stadtgemeinde Bärnbach hat sich mit der Volksschule Bärnbach am Projekt „Sicherheit am Schulweg“ beteiligt. tersklassen zu messen. Sehr erfolgreich verlief dieser Wettbewerb für das Trompetentrio „The trumpestic Three“ aus der Musikschule Bärnbach. Elias Bocksruker (Klasse: Wolfgang Jud), Marcel Fina (Klasse: Hans Wiendl) und Julian Fraissler (Klasse: Wolfgang Jud) konnten nach ihrem Erfolg beim Landeswettbewerb auch in Linz überzeugen. Für ihre eindrucksvolle Darbietung wurden sie von der internationalen Jury mit einem 2. Preis ausgezeichnet. 

Für alle leistbar

Betreutes Wohnen ist ein Angebot der Stadt Bärnbach und des Landes Steiermark für Menschen ab dem vollendeten 54. Lebensjahr. 

Das Betreute Wohnen verbindet barrierefreie Wohnsituationen (Lift, Haltegriffe im Bad/WC etc.) mit Grundserviceleistungen. Es fördert Selbstständigkeit, Selbstbestimmtheit, eine eigenständige Lebensführung und ermöglicht den möglichst langen Verbleib in der eigenen Wohnung. Betreut Wohnen mit dem Roten Kreuz - Qualitätssicherung und Rufhilfe (Festnetzvariante) als kostenfreie Zusatzleistungen geben Sicherheit, Gemeinsamkeit, Lebenslust und ein angepasstes Wohnumfeld schaffen Wohlbefinden. Die Wohnbetreuerin des Roten Kreuzes sorgt nicht nur für Bewegungsangebote sie unterstützt die Bewohnerinnen und Bewohner ebenso bei kleineren Alltagstätigkeiten und organisiert bei Bedarf diverse notwendige Hilfen. Betreutes Wohnen (Miete und Betreuung) ab € 300,- Das Betreute Wohnen in der Dr. Niederdorferstraße 15 ist aufgrund zahlreicher Fördermöglichkeiten für jede/n leistbar!

Weitere Informationen

  • Dieser Inhalt ist: Redaktioneller Beitrag
Letzte Änderung am Freitag, 07 Oktober 2016 10:41

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