Im Winter sicher heizen

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Im Winter sicher heizen FOTOS: Richard Froschhauser

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Hohe Energiekosten lassen viele nach Alternativen suchen. Mit Öfen von Ofen Froschhauser heizen Sie auch im Winter sicher ein.

Wir leben momentan in turbulenten Zeiten. Vor allem die stark steigenden Energiepreise lassen viele nach alternativen Heizmöglichkeiten für den Winter suchen. Eine krisensichere und umweltfreundliche Alternative stellen individuell geplante Öfen der Firma Ofen Froschhauser dar. Seit 18 Jahren geht Richard Froschhauser seiner Leidenschaft als Hafner/Ofensetzer nach und fertigt Öfen verschiedener Art ganz nach den jeweiligen Bedürfnissen an. Seine Leistungen umfassen: Kachelöfen/ Speicheröfen, Kombiöfen, Kaminöfen, Herde, Ganzhausheizungen sowie dekorative Spachtelungen in Wohnraum und Badezimmer. Mit ihnen lässt sich das Eigenheim bequem mit heimischem Holz heizen, heißes Wasser aufbereiten oder Mahlzeiten zubereiten – auch im Falle eines Blackouts.

Habe ich Ihr Interesse geweckt? Ich freue mich auf ein persönliches Beratungsgespräch, um mit meiner Erfahrung und nach Ihren Vorstellungen die ideale Lösung zu finden.

Wassernetzwerk Steiermark 2050:
Landesregierung stellt Weichen für die Zukunft der Trinkwasserversorgung  

Die Steiermärkische Landesregierung setzt einen wichtigen Schritt zur langfristigen Sicherung der Trinkwasserversorgung: Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket im Umfang von rund 150 Millionen Euro bis 2050 wird das Wassernetzwerk Steiermark fit für die Zukunft gemacht. Ziel ist es, die Wasserversorgung in allen Regionen – auch unter den Herausforderungen des Klimawandels und des Bevölkerungswachstums – verlässlich, sicher und leistbar zu gewährleisten. 

Derzeit sind rund 92 Prozent der steirischen Bevölkerung an die öffentliche Trinkwasserversorgung angeschlossen. Pro Jahr werden rund 78 Millionen Kubikmeter Wasser in die Haushalte geliefert. Die Herausforderungen nehmen jedoch zu: Längere Trockenperioden, verschobene Niederschlagsmuster und zunehmende Extremereignisse wie Starkregen oder Hochwasser verändern die Anforderungen an das steirische Wassermanagement. „Die Steiermark ist ein wasserreiches Land – und das soll auch flächendeckend so bleiben. Damit das Wasser auch in den kommenden Jahrzehnten in allen Regionen der Steiermark sprudelt, haben wir uns als Landesregierung gemeinsam zu diesem 150-Millionen- Euro-Paket bekannt und machen unsere Wasserversorgung fit für die Zukunft“, erklärt Landeshauptmann- Stv. Manuela Khom und betont weiter: „Als Landesregierung setzen wir mit diesem Paket auf praxistaugliche Lösungen für Klimaschutz und Klimaanpassung. Wir investieren in leistungsfähige Transportleitungen schaffen neue Speicher und bauen die Verbindungen zwischen wasserreichen und wasserärmeren Regionen gezielt aus – damit das Wasser für alle Steirerinnen und Steirer gesichert ist.“  

Bevölkerungswachstum und Klimawandel als zentrale Treiber

Ein wesentlicher Faktor für den steigenden Wasserbedarf ist das Bevölkerungswachstum, das laut aktuellen Analysen für zwei Drittel der Verbrauchssteigerungen verantwortlich ist. Besonders betroffen sind der Großraum Graz, die West-, Süd- und Südoststeiermark – Regionen, in denen Trockenperioden und zunehmende Hitze auf einen steigenden Bedarf treffen. Die Steiermark verfügt auch in Zukunft über ausreichend Wasserressourcen – vor allem im alpinen Raum, wo mächtige Grundwasserkörper und Quellvorkommen auch weiterhin ausreichend Versorgung ermöglichen. Um dieses Potenzial zu nutzen, soll der „innersteirische Wasserausgleich“ – also der Transfer von Wasser aus Überschussgebieten in Mangelregionen – gezielt weiter ausgebaut werden.

V.l.: Landeshauptmann-Stv. Manuela Khom und Landesrätin Simone Schmiedtbauer präsentieren die Weichenstellungen der steirischen Trinkwasserversorgung.

Ausbau des Transportleitungsnetzes

Schon jetzt besteht ein rund 700 Kilometer langes Transportnetz, das insbesondere die Zentralräume sowie Teile des Südens und Ostens versorgt. Dieses Netz soll nun massiv ausgebaut werden – mit neuen Leitungen, regionalen Verbindungen und größeren Speicherkapazitäten.

Versorgung Weststeiermark

Ein erstes Großprojekt ist der Bau einer rund 15 Kilometer langen Transportleitung vom südlichen Ende der bestehenden Leitung Plabutsch bis in den Raum Deutschlandsberg. Zusammen mit bereits bestehenden und geplanten Leitungen entsteht eine Versorgungsachse vom Norden in den Westen, mit Anbindungsmöglichkeiten für Köflach, Voitsberg, Bärnbach und Söding-Lieboch. Die Umsetzung soll in neun Etappen bis 2038 erfolgen. Zusätzlich startet auf Initiative von Wasserlandesrätin Simone Schmiedtbauer der Ausbau der Leitung zwischen den Hochbehältern Dobl und Seiersberg, in den das Land gemeinsam mit den Wasserverbänden 2,8 Millionen Euro investiert. Ein weiteres jetzt beschlossenes Vorhaben betrifft den Großraum Graz: Eine neue Leitung wurde zwischen Thondorf und dem Hochbehälter Himmelreich in Mariatrost errichtet. Zudem sind neue Brunnen und Aufbereitungsanlagen in Thondorf entstanden. Das Land und die Wasserverbände investieren hier rund 7,4 Millionen Euro. „Jeder Euro, den wir heute investieren, ist gut investiert, denn starke Regionen sind sichere Regionen. Mit den zusätzlichen Leitungen sichern wir langfristig eine zuverlässige Versorgung mit Wasser in allen Regionen. Damit muss sich auch in Zukunft keine Steirerin und kein Steirer fürchten, dass plötzlich kein Wasser mehr aus dem Hahn kommt“, sagt die für Wasser zuständige Landesrätin Simone Schmiedtbauer. „Trotzdem müssen wir künftig noch achtsamer mit der wertvollen Ressource Wasser umgehen. Der Ausbau der Leitungen ist ein Schritt, ersetzt die Eigenverantwortung aber nicht“, appelliert Schmiedtbauer.

Wissensbasis für nachhaltige Planung

Begleitend werden jetzt Grundlagendaten über die steirischen Grundwasservorkommen erhoben. Ziel ist es, mögliche zusätzliche Reserven sowie Tiefengrundwasser-Potenziale zu identifizieren. Dafür stellt das Land rund 310.000 Euro bereit.  

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Letzte Änderung am Donnerstag, 23 Oktober 2025 08:55

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