Und nach der Schule?

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Bildungs- und Berufsinfomessen informieren Jugendliche über ihre Jobmöglichkeiten in der Region.

Eine Ausbildung oder doch eine Lehre? Gerade nach der Schule gibt es vielfältige Möglichkeiten. Um Jugendlichen einen Überblick zu bieten, setzt das Regionalmanagement Steirischer Zentralraum als Projektträger mit der Unterstützung des Regionalressorts des Landes Steiermark zwei zweitägige Bildungs- und Berufsinfomessen in Graz Umgebung und Voitsberg um. Bei freiem Eintritt können sich SchülerInnen, Lehrstellensuchende und Eltern über Ausbildungsbetriebe, weiterführende Schulen oder regionale Start-ups informieren. Partner der Berufsinformationsmesse Lipizzanerheimat ist die WKO Regionalstelle Voitsberg.

Check-in Deine berufliche Zukunft

22. April 2022, von 08.00 bis 14.00 Uhr und 23. April 2022, von 10.00 bis 14.00 Uhr am Flughafen Graz

Im Galopp in die Zukunft – Berufsinformationsmesse der Lipizzanerheimat

06. Mai 2022, von 08.00 bis 14.00 Uhr und 07. Mai 2022, von 10.00 bis 14.00 Uhr

Gratwein-Straßengel geht sportlich und aktiv in den Frühling

Auch 2022 organisiert die Gemeinde kostenfreie Sport- und Bewegungskurse für alle Altersklassen im Park Straßengel.

Sport an der frischen Luft tut dem Körper und Immunsystem gut. Regelmäßige Bewegung kann zudem die Leistungsfähigkeit positiv unterstützen. An diesem Punkt will die Gemeinde ansetzen und setzt gemeinsam mit vielen regionalen Vereinen und dem Team des ClickIn ab April die beliebten Sport- und Bewegungskurse in der „Parkzone“ im Park Straßengel fort. Von Hip Hop über Disc Golf und Quidditch bis hin zu Spikeball, Parkour und vieles mehr ist für alle etwas dabei.

Mit einem bunten Programm sind Spaß und Freude an der Bewegung für alle Altersgruppen garantiert. FOTO: OJA ClickIn

Kinderbetreuungsgipfel: Für verbesserte Vereinbarkeit von Familie und Beruf

Die Spitzen der steirischen Sozialpartner und der Jungen Industrie (JI) Steiermark luden zum Kinderbetreuungsgipfel.

Auf Einladung von Helga Ahrer (ÖGB), Julia Aichhorn (JI), Patricia Berger (AK), Gabi Lechner (WKO) und Maria Pein (LK) diskutierten VertreterInnen der pädagogischen Ausbildung und Praxis, der Trägerorganisationen, seitens Unternehmen, Gemeinden und Städten sowie politische und bildungspädagogische StakeholderInnen mit den beiden Landesrätinnen Juliane Bogner-Strauß und Ursula Lackner, darüber, wie die Steiermark Elementarbildung und Kinderbetreuung optimal ausgestalten kann.

Im Zentrum des Treffens stand die Erarbeitung gezielter Maßnahmen, die kurz- wie langfristig zu mehr, flexiblerer und qualitativ hochwertiger Kinderbetreuung und Elementarpädagogik und schließlich zu einer verbesserten Vereinbarkeit von Familie und Beruf führen. Die Gastgeberinnen der Sozialpartnerorganisationen und der JI betonen, dass „mit dem Gipfel ein großes Zeichen der Relevanz dieses Themas gelungen ist.“ Sehr gerne hätten die Gastgeberinnen auch konkrete Umsetzungspunkte bzw. einen Terminplan für die nächsten Schritte erarbeitet.

Das Commitment reichte lediglich zu fünf Kernbereichen, in denen 5 Maßnahmen folgen sollen:

• Ausbau und verbesserte Rahmenbedingung für Kinderbetreuungsplätze
• Hohe Qualität in der Elementarbildung und Kinderbetreuung
• Qualitäts- und Quantitätsschub in der Ausbildung
• Zukunftskompetent durch MINT und Sprachbildung
• Planungs- und Finanzierungssicherheit

Die Überlegungen des Gipfels sowie die gemeinsam erarbeiteten Maßnahmen sollen vor allem auch bei den aktuellen Verhandlungen zwischen Bund und Land Eingang finden. Die Sozialpartner- und JI-Vertreterinnen ergänzen: „Elementarbildung und Kinderbetreuung benötigen zum einen ein finanzielles Commitment und zum anderen neue Denkansätze. Mit der 15a-Vereinbarung werden die Weichen für die Zukunft gestellt. Die Steiermark muss sich heute bestmöglich positionieren, um morgen handlungsfähig zu sein.

„Die Kinderbetreuung und -bildung ist einer der wichtigsten Hebel, um dem Fachkräfteund Arbeitskräftemangel zu begegnen.

Bis 2030 verliert die Steiermark knapp 55.000 Erwerbspersonen. Umso wichtiger ist es, Eltern so rasch wie möglich einen Wiedereinstieg in das Berufsleben zu ermöglichen. Und das kann nur durch einen flächendeckenden Ausbau der Betreuungsplätze und ein Recht auf Kinderbetreuung bzw. -bildung gewährleistet werden.“

Gabi Lechner Vizepräsidentin der WKO Steiermark

Entrepreneurship in Volksschulen

Die SchülerInnen der Volksschule Rosental nehmen als einzige steirische Schule am Pilotprojekt teil.

In der Volksschule Rosental tut sich was. Neben einer neuen Ausstattung der Klassenzimmer mit Whiteboards und iPads gibt es eine zusätzliche Neuigkeit.

Als eine von fünf österreichischen Klassen – und einzige steirische Schule – ist sie Teil eines Pilotprojekts. Das Projekt ist für zwei Semester mit einem Stundenausmaß von 20 Stunden konzipiert. Die VolksschülerInnen zwischen der zweiten und vierten Schulstufe lernen im ersten Semester grundlegende Wirtschaftskonzepte kennen: von Bedürfnissen, über Produkten und Dienstleistungen; von Unternehmen über Beruf und Arbeit bis hin zum Umgang mit Geld. Im zweiten Semester gründen und führen sie ihr eigenes Mini-Unternehmen. Sie stellen dabei reale Produkte her, betreiben Marketing und verkaufen diese auf dem echten Markt für echtes Geld. Engagierte LehrerInnen coachen die SchülerInnen und ExpertInnen aus der Wirtschaft unterstützen die Junior Mini Companys mit ihrem Know-how.

Eine einmalige Chance für die jungen SchülerInnen der VS Rosental. FOTO: unsplash | cdc

Durch das Ausprobieren einzelner Arbeitsbereiche in einem Unternehmen wird die persönliche Entwicklung gefördert und das Selbstbewusstsein gestärkt. Sie lernen selbstständig zu arbeiten, Entscheidungen zu treffen und mit Geld umzugehen. So erkennen und verstehen sie wirtschaftliche Zusammenhänge und können daraus Schlussfolgerungen für das eigene wirtschaftliche und finanzielle Handeln in der Zukunft ableiten.

„Active Coding Week“ – Programmieren und Robotik in Voitsberg

Erstmals findet die „Active Coding Week“ in Voitsberg statt.

Das Talentcenter der WKO Steiermark veranstaltet in Kooperation mit der Regionalstelle Voitsberg am Areal der WKO Servicestelle Voitsberg vom 18. Juli bis 22. Juli 2022, jeweils von 8.00 bis 16.00 Uhr, erstmalig eine „Active Coding Week“.

Die Kinder und Jugendlichen im Alter von 7 bis 15 Jahren tauchen dabei gemeinsam mit jungen TrainerInnen in die Welt des Programmierens ein. Mit einfachen Programmiersprachen und Robotik-Elementen lernen sie Schritt für Schritt, wie Videos gedreht oder Apps gestartet werden.

Ein abwechslungsreiches Sportprogramm sorgt für den willkommenen Ausgleich zwischendurch.

Nach dem großen Erfolg der „Active Coding Weeks“ am Areal der WKO Steiermark freut es uns besonders, dass wir dieses Angebot heuer zum ersten Mal auch in Voitsberg anbieten können. Diese Woche bietet den Jugendlichen nicht nur Freiraum für ihre Kreativität, sondern auch die Möglichkeit Interessen zu finden, zu fördern oder auch ganz neu zu entdecken und kann bereits eine erste Hilfestellung für die spätere Berufswahl sein“, erzählt Gerhard Streit, Regionalstellenleiter Voitsberg.

Interessierten jungen TüftlerInnen wird das Programmieren nähergebracht. FOTO: Foto Fischer

Weitere Informationen

  • Dieser Inhalt ist: Redaktioneller Beitrag
Letzte Änderung am Montag, 04 April 2022 10:20

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