Zeige deinen Freunden, dass dir das gefällt und teile diesen Beitrag.
Seit 14 Jahren ist das Jugendfischen fixer Bestandteil des Freizeitangebotes für Kinder und Jugendliche. Angelcenter Graz, Marktgemeinde Gratwein-Straßengel und Jugend- und Sozialarbeit ClickIn entwickelten den Event zum Generationenfischen.
Über 40 Kinder, Jugendliche, Familien und Senior:innen nutzten die Gelegenheit, den Angelsport abseits von Spielkonsolen, Smartphone & Co kennenzulernen. Vor Ort standen die Profis des Angelcenters Graz, allen voran Chef René Muster, bereit, um Techniken zu erklären und die passende Ausrüstung vorzuführen. So wurde das Fischen nicht nur zum Naturerlebnis, sondern auch zu einem gemeinsamen Lernen von Jung und Alt. Nach rund drei Stunden klang der Nachmittag bei einer kleinen Jause gemütlich aus. Und schon jetzt richtet sich der Blick nach vorn: 2026 wird ein besonderes Jahr – dann feiert man 15 Jahre Jugend bzw. Generationsfischen und gleichzeitig 20 Jahre Angelcenter Graz.
Bürgermeisterin Doris Dirnberger (r.) ließ sich den generationenübergreifenden Nachmittag nicht entgehen und genoss ihn sichtlich.
Lebensrealität junger Menschen im Mittelpunkt
Chiara Glawogger bringt Praxis aus dem Klassenzimmer in den Landtag.
Mit ihren 25 Jahren ist Chiara Glawogger von der steirischen Sozialdemokratie die jüngste Abgeordnete im Landtag Steiermark – und dennoch bringt sie bereits eine beeindruckende Portion Erfahrung mit. Die engagierte Pädagogin aus Deutschfeistritz unterrichtet an der Mittelschule Kapfenberg und kennt die Herausforderungen im steirischen Bildungswesen aus dem täglichen Schulalltag. „Ich sehe jeden Tag, was funktioniert – und wo Kinder, Eltern und Lehrkräfte an ihre Grenzen stoßen“, sagt Chiara Glawogger. „Diese Erfahrungen will ich direkt in meine politische Arbeit einbringen.“ Vor Kurzem wurde Glawogger zur Vorsitzenden der Jungen Generation Steiermark gewählt. Ihr Ziel ist klar: Die Lebensrealitäten junger Menschen sollen in der Politik stärker in den Mittelpunkt rücken. „Es ist meine Generation, die jetzt aufwächst und sich Sorgen um Sicherheit, Gesundheit, Bildung oder Wohnen macht“, betont sie. Motivation schöpft sie auch aus der Linie des Landesparteivorsitzenden Max Lercher: „Er zeigt, dass es in der Politik vor allem darum geht die Sorgen und Nöte der Menschen zum Programm zu machen und spricht viele Probleme klar an. Genau das treibt auch mich an.“
FOTO: Glawogger
Gratwein-Straßengel investiert in beste Bildung für Kinder
Die Marktgemeinde Gratwein-Straßengel festigt einmal mehr ihren Ruf als familienfreundliche Kommune mit höchsten Qualitätsstandards in der Kinderbetreuung und umfangreichen Investitionen in die Infrastruktur.
Gratwein-Straßengel wurde im Kinderbetreuungsatlas 2025 erneut mit der Bestnote 1A ausgezeichnet – ein Beweis für die konstant hohe Qualität der Kinderbetreuung. Besonders stolz ist Bürgermeisterin Doris Dirnberger auf die jüngsten Investitionen: In Schirning wurde der Kindergarten mit einem modernen Zubau erweitert, und in der Volksschule Judendorf-Straßengel ist die Sanierung des Kellers abgeschlossen, um langfristig beste Lernbedingungen zu schaffen. Auch die Sommerbetreuung ist ein Erfolg: In den Ferien wurden 153 Kindergarten- und Krippenkinder sowie 223 Schulkinder verlässlich betreut – und das bereits mit Zusage für 2026 „Unsere Pädagog:innen und Betreuer:innen leisten großartige Arbeit. Mit dem Ausbau des Kindergartens und den Sanierungen schaffen wir beste Voraussetzungen für die Kinder und entlasten die Familien“, so Bürgermeisterin Dirnberger. Das breite Betreuungsangebot der Gemeinde umfasst eine Kinderkrippe, vier Kindergärten, das Kinderhaus, vier Volksschulen, eine Neue Mittelschule und eine Musikschule – und bleibt damit ein starkes Fundament für Familien in der Region.
Eröffnung des neuen KIGA. Schirning mit allen Planern und Baufirmen 1. Reihe v.l.n.r.: Architekt DI Artur Steiner, Wirtschaftsausschuss-Obmann GR Robert Köppel, KIGA-Leiterin Evelyn Schaffer, VBGM Manfred Zettl
Bürgermeisterin Doris Dirnberger besichtigt den Baufortschritt im KIGA Schirning FOTO: Gemeinde Gratwein-Straßengel
Junge steirische Talente glänzen bei EuroSkills
Großer Erfolg bei der Berufs-EM: Österreich holte bei den EuroSkills in Herning zwölf Medaillen, zwei davon gingen in die Steiermark: Gold für Leonie Tieber in der Kfz-Technik und Bronze für Malerin Katharina Höller. WKO-Steiermark-Präsident Josef Herk zeigt sich stolz: „Diese jungen Talente sind wichtige Vorbilder für unsere Jugend.“
Die EuroSkills in Herning/ Dänemark wurden zum Triumph für Österreichs Fachkräftenachwuchs – und besonders für die Steiermark. Unter den 597 Teilnehmer: innen aus 32 Ländern kämpfte sich das österreichische Team mit 44 Starter: innen zu zwölf Medaillen und 17 Medallions for Excellence. Für Gänsehautmomente sorgten: Leonie Tieber (ÖAMTC) aus Paldau schrieb Geschichte, indem sie als erste Frau überhaupt in der Kfz-Technik bei EuroSkills Gold holte. Katharina Höller (Peinthor) setzte die beeindruckende Erfolgsserie der Maler:innen mit Bronze fort. Auch die übrigen steirischen Teilnehmer:innen überzeugten auf ganzer Linie: Sechs weitere junge Fachkräfte – darunter in den Bereichen Floristik, Hochbau und Grafikdesign – wurden mit einem „Medallion for Excellence“ für ihre Spitzenleistungen ausgezeichnet.
WKO-Steiermark-Präsident Josef Herk gratuliert Goldmedaillengewinnerin Leonie Tieber (r.) und Katharina Höller (l.) zu Bronze. Foto: SkillsAustria/Florian Wieser
„Unsere jungen Talente beweisen mit Können, Leidenschaft und Engagement, dass die steirische Ausbildung international Spitze ist“, freute sich WKO-Steiermark- Präsident und Skills-Austria-Chef Josef Herk. Sein Dank galt auch den Ausbildungsbetrieben: „Ohne ihren Einsatz wären solche Erfolge nicht möglich.“ Diese EM hat gezeigt: Die nächste Generation steirischer Fachkräfte ist bereit, Europa zu erobern – mit Können, Herzblut und Teamgeist.
