Mehr Betreuung und Lebensqualität

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Rehabilitationszentren für Kinder werden Realität – ein Herzstück der Gesundheitsreform befindet sich auf der Zielgeraden. Und der erste Standort- Zuschlag geht nach Gratwein-Straßengel.

Im aktuellen Rehaplan sind für ganz Österreich vier Versorgungsregionen mit elf Indikationsgruppen und insgesamt 343 Betten für Kinder und Jugendliche (zuzüglich 50 Betten für Angehörige) vorgesehen. Nach einem formellen Vergabeverfahren stehen nun die ersten beiden Standorte in der Versorgungsregion Süd (Steiermark, Kärnten und südliches Burgenland) fest. In Gratwein- Straßengel wird ein Angebot für mobilisierende Indikationen zur Verfügung stehen. Die Mare-Gruppe führt an diesem Standort bereits eine Rehabilitations-Klinik. Der zweite Zuschlag geht nach Wildbad Einöd. „Die Einführung von Kinder- Rehabilitation ist ein wichtiger Meilenstein für die Sozialversicherung. Wir schaffen damit mehr Betreuung und Lebensqualität für erkrankte Kinder und auch für ihre Eltern und Angehörigen.

Mit den beiden ersten fixierten Standorten haben wir beste Expertise und Qualität gewählt und können nun die vertragliche Fixierung vornehmen“, betont Ulrike Rabmer-Koller, Vorsitzende im Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger. Dieser hat bei der Umsetzung des neuen Angebots völlig neue Wege beschritten. Erstmals wurden medizinische Leistungen – in diesem Fall für den wichtigen Bereich der Kinderrehabilitation – über ein Vergabeverfahren ausgeschrieben. In einem ersten Schritt hat der Hauptverband die Qualifikationskriterien der Anbieter überprüft, in einem zweiten Schritt ist mit Hilfe einer unabhängigen Bewertungskommission nach medizinischen Kriterien der Bestbieter ausgewählt worden. Mit der Einführung der neuen Kinder-Rehabilitation wird auch die bis dato übliche Trennung der Zuständigkeiten für angeborene oder erworbene Störungen beendet. „Ziel ist es, künftig einen unbürokratischen Zugang zur Rehabilitation für Kinder und Jugendliche zu bieten", freut sich Ulrich Rabmer-Koller 

Dieser niedrigschwellige Zugang ist ein Herzstück der Gesundheitsreform. Der „Single Point of Service“ für die Antragstellung für Kinder bzw. Eltern ist der jeweilige Sozialversicherungsträger. Die Bewilligung erfolgt nach österreichweit einheitlichen Kriterien. „Mit den eigens für Kinder organisierten Rehabilitationsmöglichkeiten soll sichergestellt werden, dass Kinder-Rehabilitation nicht mehr als Anhängsel der Behandlung von Erwachsenen gesehen wird“, so Rabmer-Koller weiter. Die Rehabilitation von Kindern und Jugendlichen soll in der jeweils angemessenen Form sowohl körperliche als auch psychische und soziale Aspekte berücksichtigen. Dazu gehören auch Schulunterricht sowie Freizeitgestaltung. In der Regel begleitet ein Elternteil das Kind bei der Rehabilitation. Bei kleineren Onkologie- Patienten ist - so wie in Deutschland - vorgesehen, dass die ganze Familie mitkommen kann. 

„Ich freu mich riesig, dass es gelungen ist, das erste Kinderrehabilitationszentrum Österreichs in unseren Bezirk zu bekommen. Die Reha-Klinik der Mare Gruppe wird künftig DAS Kompetenzzentrum für mobilisierende Indikationen für Steiermark, Kärnten und das Südburgenland“, so NAbg. Elisabeth Grossmann. Dem liegt die Erkenntnis zu Grunde, dass Kinder keine kleinen Erwachsenen sind, sondern eigene Bedürfnisse haben, denen in der Behandlung Rechnung getragen werden muss.

Von der medizinischen und pflegerischen Kompetenz des Personals der Mare Gruppe und der perfekten Infrastruktur konnten sich nicht nur PolitikerInnen sondern auch die ExpertInnen des Hauptverbandes im Zuge eines formellen Vergabeverfahrens überzeugen. „Es hat sich ausgezahlt, an diesem Anliegen konsequent dran zu bleiben, schließlich wird zum einen eine Lücke in der Gesundheitsversorgung geschlossen und zum anderen werden hochwertige Arbeitsplätze in der Region geschaffen und abgesichert“, so Grossmann. 

Zuhören!

Denn Zuhören bedeutet so unendlich viel.

Hören bedeutet weitaus mehr, als nur Geräusche und Klänge wahrzunehmen. Hören ist der Schlüssel zum Leben. Zuhören ist die Voraussetzung, die Welt bewusst wahrzunehmen, sie zu entdecken und zu gestalten. Gerade für aktive Menschen, die Wert auf soziale Kontakte und geistigen Austausch legen, bedeutet gutes Hören mehr Lebensfreude. Lassen Sie sich also durch eine Hörminderung nicht einschränken! 

Denn das Leben ist viel zu schön, um auf Lebensqualität zu verzichten. Über 500.000 Menschen in Österreich tragen bereits Hörgeräte. Und sie können damit wieder zuhören und aktiv am Leben teilnehmen. In einer Gesellschaft, in der man einander zuhört, lebt sich‘s besser. Nehmen Sie sich daher die Zeit für Ihre ganz persönliche Hörwelt!

Wir hören Ihnen zu und beraten Sie gerne. 

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Letzte Änderung am Montag, 24 Oktober 2016 12:31

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