Ein Jahr nach der Eröffnung feierte das Gesundheitszentrum Lindenpark in Gössendorf mit einem VIP-Empfang und einem Tag der offenen Tür seine Erfolgsgeschichte – und eröffnete bereits den dritten Zubau.
Erst ein Jahr nach seiner Eröffnung ist der Lindenpark in Gössendorf zu einer unverzichtbaren Adresse für Gesundheit, Vorsorge und Therapie in der Region GUSüd geworden. Nun wurde feierlich der dritte Zubau eröffnet – der vierte ist bereits in Planung. Ein sichtbares Zeichen, wie sehr das Zentrum gebraucht wird.
Auch Bürgermeister Gerald Wonner unterstrich die Bedeutung des Zentrums: „Das Gesundheitszentrum Lindenpark ist ein großer Gewinn für Gössendorf und die gesamte Region. Er stärkt die Lebensqualität, schafft Arbeitsplätze und gibt unseren Bürger:innen die Sicherheit, bestens versorgt zu sein.“
Im Lindenpark greifen alle Bereiche ineinander: Medizin & Diagnostik, Therapie & Behandlung, Frauengesundheit, Psyche & Beratung, Pflege & Betreuung, Bewegung & Fitness und Ganzheitliche Gesundheit. Die enge Zusammenarbeit der Fachkräfte ermöglicht rasche Hilfe, vermeidet Doppeluntersuchungen und garantiert eine Versorgung direkt vor Ort. „Die Nähe und der Austausch zwischen den Fachbereichen sind ein großer Vorteil für unsere Patient:innen“, betonte Dr. Martin Wiedenbauer, Allgemeinmediziner im Lindenpark. Kostenfreie Parkplätze, moderne Infrastruktur und kurze Wege machen das Zentrum zu einer echten Drehscheibe für Gesundheitsfragen – und zu einem Ort, der nicht nur Sicherheit, sondern auch Vertrauen schafft.
Mit jeder Erweiterung wächst der Lindenpark über sich hinaus: Er stärkt die regionale Identität und zeigt, dass hochwertige medizinische Versorgung auch abseits der großen Städte möglich ist – und den Menschen ganz nah bleibt. Der Lindenpark ist in seiner Vision einzigartig.
„Mit dem Gesundheitszentrum Lindenpark schaffen wir nicht nur medizinische Kompetenz direkt vor Ort, sondern auch kurze Wege, persönliche Betreuung und eine starke Vernetzung der Gemeinden in GU-Süd. Unser Ziel ist es, die Region nachhaltig zu stärken und den Menschen eine zentrale Anlaufstelle für alle Gesundheitsfragen zu bieten.“
Jasmin Zirkl | GF Lindenpark Service GmbH und Inhaberin Pflegeaktiv
60 Jahre gelebte Nächstenliebe im Pflege- und Seniorenheim Voitsberg!
Was vor über 60 Jahren begann, präsentiert sich heute als wohl das beliebteste Seniorenheim im ganzen Bezirk!
Zahlreiche Ehrengäste, darunter Bürgermeister der umliegenden Gemeinden, Lieferanten, Freunde des Hauses und viele Mitarbeitende, folgten der Einladung zur 60-Jahr-Feier des Seniorenheims Voitsberg. Auch der neue Pflegeverbands- Obmann, Bürgermeister Lukas Vogl, würdigte die lange Geschichte des 1965 eröffneten Hauses. Durch die besonders lustige und einfühlsame Moderation von Sonja Pöschl wurde der Festakt nicht nur wundervoll präsentiert, sondern auch durch zahlreiche Anekdoten aus dem Heimleben lustig gestaltet und durch viele Hinweise interessant gehalten. Unter den Laudatoren waren neben Lukas Vogl und Direktor Pölzl auch die stellvertretende Obfrau des Pflegeverbandes Voitsberg, LAbg. Bürgermeisterin Klaudia Stroißnig, die in Vertretung von Landesrat Karlheinz Kornhäusl angereist war.
Nur ganz wenige Pflegeeinrichtungen in der Steiermark können auf eine so lange Tradition von 60 Jahren zurückblicken. 60 Jahre Pflegeleidenschaft. 60 Jahre im Dienste der Pflege und der Sorge um die Bedürfnisse der älteren Generation. Über 3.000 Seniorinnen und Senioren aus der Region haben während dieser sechs Jahrzehnte das Haus als ihr zweites Zuhause kennengelernt, in Geborgenheit und Würde ihren Lebensabend genießen können.
Was spricht für das Pflege- und Seniorenheim Voitsberg?
Mit Sicherheit spielt – neben einer tollen Aussicht von den Terrassen und zahlreichen hellen Zimmern – die besonders hohe Qualität der Pflege und Betreuung in diesem Haus eine bedeutende Rolle, und das rund um die Uhr und an 365 Tagen im Jahr.
Das gesamte Team der Pflegekräfte, unter der erfahrenen Führung von Frau Christine Kollmützer als Pflegedienstleiterin, ist sehr engagiert und emphatisch, garantiert einen würdevollen und sicheren Aufenthalt, und versucht die Angehörigen zu entlasten und zu begleiten – und das mit Herz, Verstand und wirklich einem tiefen Verantwortungsbewusstsein!
Das Beschäftigungsteam sorgt für Unterhaltung und Spaß, bringt Bewegung und fördert die Erhaltung der geistigen Fähigkeiten der vielen lieben Bewohnerinnen und Bewohner, wie man sich auch im Anschluss an die Feierlichkeiten im Rahmen einer Hausführung und Besichtigung persönlich überzeugen konnte.
Ebenso begeistert die 12.000 m² große Gartenund Parkanlage mit prächtiger Aussicht auf die Kernregion des Bezirkes, die gerne als Erholungsraum oder als Platz zum Verweilen und Zusammensitzen genutzt wird.
Worauf ist man noch besonders stolz?
Besonders stolz ist man auf die hauseigene Küche: Mit jährlich rund 270.000 frisch zubereiteten Portionen versorgt sie nicht nur die Bewohner des Heimes, sondern auch Seniorinnen und Senioren in weiten Teilen des Bezirks sowie Kindergärten und Betreuungseinrichtungen. Die außerordentlichen Leistungen des Reinigungsteams, der Wäschereimitarbeiter und in der Haustechnik werden oftmals erst beim zweiten Blick erkannt, sind aber nicht weniger bedeutsam. Das einfühlsame perfekte Zusammenspiel von über 120 kompetenten und engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die Tag für Tag den Betrieb gewährleisten ist verantwortlich für Wohlgefühl und Zufriedenheit im ganzen Haus.
Im Rahmen der Feierlichkeiten wurden knapp 20 langjährige Mitarbeitende geehrt. Jubiläen von 10, 20, 25 und sogar 37 Jahren – wie bei Pflegedienstleiterin Kollmützer – zeugen von einer starken Gemeinschaft. Auch die Förderung junger Kolleginnen steht im Fokus: So erhielt Nadine Schuster während des Festakts ihr frisch erworbenes Diplom überreicht.
Ein besonderer Dank galt zudem den vielen Lieferanten und Partnern, die das Haus täglich mit Lebensmitteln, Pflegeprodukten, Energie und vielem mehr versorgen.
Gemeinsam darf man sich auch auf ein Gelingen in der Zukunft „die vielleicht nächsten 60 Jahre“ freuen, in der Taten und ein Zusammenspiel von allen Seiten, Zusammenhalt, gegenseitiges Vertrauen und Wertschätzung leb und erlebbar gemacht werden.
„Es ist unumstritten, dass Aktivitäten und die Förderung des sozialen Umfeldes, der körperlichen und geistigen Gesunderhaltung dienen, das Leben somit verlängert und das Älter werden, angenehmer machen.“
Dir. Manfred Pölzl
Gerade Ehrungen von verdienten und langjährigen Mitarbeiter:innen sind besonders freudige Ereignisse. Darauf ist man im Haus sehr stolz und dankbar. 15 Jahre Ingrid Eisner und Roswitha Murg FOTO: WIR
In den letzten 60 Jahren wurde in diesem Haus unfassbar viel Positives geleistet und geschafft. Es wurde viel Herzblut investiert und Engagement gezeigt, z.B. in 37 Jahren von Pflegedienstleiterin Christine Kollmützer. V.l.n.r: Direktor Pölzl; Christine Kollmützer; Obmann/Bgm. Lukas Vogl; LAbg. Bürgermeisterin Klaudia Stroißnig
Pflege neu denken: SPÖ legt umfassendes Paket für die Steiermark vor
Die Zukunft der Pflege ist eines der zentralen Themen für die steirische Gesellschaft. Mit einem umfassenden Pflegepaket bringt die SPÖ im Landtag einen Vorschlag ein, der die Qualität der Betreuung sichern, Gemeinden finanziell entlasten und Pflegekräfte wie Angehörige stärken soll.
Die Pflege ist für viele Familien in der Steiermark eine wachsende Herausforderung. Steigende Kosten, Personalmangel und der demografische Wandel erhöhen den Druck auf Betroffene, Pflegekräfte und Gemeinden. Mit einem neuen Pflegepaket will die SPÖ nun gegensteuern und stellt dabei vier Schwerpunkte in den Mittelpunkt: Gemeinnützigkeit, faire Kostenverteilung, bessere Arbeitsbedingungen für Pflegekräfte und ein Pilotprojekt für pflegende Angehörige. Ein zentraler Punkt ist die Forderung, dass öffentliche Gelder ausschließlich gemeinnützigen Trägern zugutekommen sollen. Derzeit werden rund 55 Prozent der steirischen Pflegeplätze von profitorientierten Anbietern betrieben. „Pflege darf kein Geschäftsfeld für Profite sein. Qualität und Gemeinnützigkeit müssen Vorrang haben“, betont SPÖ-Klubobmann Hannes Schwarz. Auch die finanzielle Entlastung der Gemeinden ist Teil des Pakets: Gefordert wird eine temporäre Aussetzung der Landesumlage sowie ein neuer Verteilschlüssel zwischen Land und Gemeinden – künftig 70:30 statt derzeit 60:40.
Zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen schlägt die SPÖ den Ausbau einer modernen elektronischen Pflegedokumentation vor, die vom Land finanziert werden soll. Das soll Bürokratie abbauen und Pflegekräften mehr Zeit für die Betreuung der Menschen geben. Zudem soll der Personalschlüssel bei höheren Pflegegeldstufen angehoben werden, um Überlastung zu vermeiden.
Besonders innovativ ist das geplante Pilotprojekt für die Anstellung pflegender Angehöriger. Nach erfolgreichen Beispielen im Burgenland und in Graz sollen pflegende Familienmitglieder künftig auch in der Steiermark angestellt und sozial abgesichert werden. Das entlastet nicht nur mobile Dienste, sondern kann auch teure stationäre Unterbringungen verringern.
Ein weiteres Thema ist die Zukunft der Community- Nurse-Projekte, die aktuell nur befristet verlängert wurden. Hannes Schwarz fordert hier eine langfristige Finanzierungsund Ausbauperspektive: „Gerade die Städte und Gemeinden brauchen Planungssicherheit, um diese wichtigen Angebote dauerhaft anbieten zu können.“
Das Pflegepaket der SPÖ ist ein durchdachter Vorschlag, der nun im Landtag diskutiert wird. Unabhängig von parteipolitischen Positionen steht fest: Die Herausforderungen in der Pflege sind groß – und Lösungen werden dringend gebraucht.
Derzeit gibt es verschiedene Förderungen für Pflegebedürftige und Angehörige. Die Art und Höhe der Unterstützung hängt von der individuellen Situation wie Pflegestufe und Einkommensverhältnisse ab. Die Abteilung 8 des Landes Steiermark informiert über die Fördermöglichkeiten.



.jpg)




