Neues Schulzentrum

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Nach umfangreichen Um- und Zubauten wurde in Premstätten das Schulzentrum eröffnet.

„Wir haben auf 2.000 m2 Fläche alle Möglichkeiten eines zukunftsorientierten Unterrichts zusammengefasst“, betonte Bürgermeister Anton Scherbinek in seiner Festrede. Die Kosten von 5,39 Millionen Euro werden vom Land mit zwei Millionen gefördert und von den Gemeinden Seiersberg-Pirka, Dobl-Zwaring, Wundschuh und Haselsdorf-Tobelbad mitfinanziert.

„An diesem Schulstandort finden SchülerInnen und LehrerInnen die besten Voraussetzungen für ein erfolgreiches Lernen und Lehren“, so LAbg. Renate Bauer, die den SchülerInnen und den Schulleitern Erna Schneider (VS), Reinhard Jagersbacher (NMS) und Matthias Pitscheneder (Musikschule) zum neuen Schulzentrum gratulierte.

Alle Achtung!

Das Bundesgymnasium Rein erhielt als erste Schule den „Alle Achtung!“ Safety Award der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt. Die AUVA würdigt damit die umfangreichen Aktivitäten des BG Rein zur Bewusstseinsbildung in Sachen Sicherheit und Gesundheit.

Für 800 Schülerinnen und Schüler und deren Lehrerinnen und Lehrer hat Prävention einen hohen Stellenwert.

C. Mandl und H. Weißenbacher überreichten im BG Rein den AUVA-Award an R. Oswald, G. Brandmayr und S. Distl. FOTO: Edith Ertl

Rund 40 Veranstaltungen jährlich zeugen vom ständigen Bewusstsein, Gesundheit und Sicherheit in einer sehr breit ausgelegten Themenvielfalt in den Schulalltag zu integrieren. 66 Schüler sind ausgebildete Gesundheitssprecher und als sogenannte XUNDIS Ansprechpartner in Gesundheitsfragen, sie kennen sich in Erster Hilfe aus und haben ein geschultes Auge für mögliche Unfallgefahren. Pionierinnen und Motor in Sachen Gesundheit und Sicherheit am BG Rein sind Pädagogin Gudula Brandmayr und Sabine Distl von „Große schützen Kleine“, die mit Direktorin Renate Oswald die Auszeichnung von AUVA-Direktor Hannes Weißenbacher und Christoph Mandl vom Unfallverhütungsdienst entgegennahmen.

Erfolgsmodeel feiert 5.000 Absolventen

Das Studienzentrum Weiz und Ingenium Education feierten gemeinsam mit ihren 78 AbsolventenInnen berufsbegleitender Studiengänge deren akademischen Abschluss im barocken Ambiente des Großen Minoritensaals in Graz. Mit dabei – der 5.000. Absolvent.

Das Studiennetzwerk hat sich die berufsbegleitende und akademische Weiterqualifikation von HTL-AbsolventenInnen zum Ziel gesetzt. 1.700 Berufstätige nutzen derzeit diese Weiterqualifikationsprogramme.

Über 2.000 AbsolventenInnen kommen allein aus der Steiermark. Das Studienzentrum Weiz und Ingenium Education treten in Österreich als organisatorische Träger der Studien Wirtschaftsingenieurwesen, Technische Informatik, Maschinenbau , Elektrotechnik und Bauingenieurwesen sowie Betriebswirtschaft und Industrial Management auf.

Weitere Infos unter: www.aufbaustudium.at oder www.ingenium.co.at

Ingenium steht für exklusive Betreuung, hochrangige Vortragende und maßgeschneiderte Studiengänge.

Innovativ und zukunftsorientiert

Mit einem Festakt und in Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste wurden die De-La-Tour Schulen in Seiersberg-Pirka offiziell eröffnet. Nach der Grundsteinlegung am 6. November 2016 und einer Bauzeit von knapp zehn Monaten konnten die 54 Schülerinnen und Schüler pünktlich zum Schulstart in das neue Gebäude einziehen.

Die reformpädagogisch orientierte Ganztagsschule startete mit zwei fünften Klassen in der Sekundarstufe, 2018 folgt der Start eines vierklassigen Oberstufenrealgymnasiums (ORG). Das Schulgebäude ist dreigeschossig, lichtdurchflutet und bietet mit seinen Gruppenräumen und großzügigen Gangflächen viel Platz für Austausch und Kommunikation. Die De-La-Tour Schulen sind Privatschulen mit Öffentlichkeitsrecht der evangelischen Diakonie de La Tour. Das qualitätsvolle, reformpädagogische Bildungsangebot stellt kooperative Lernformen, individuelles Zeitmanagement und die Übernahme von Selbstverantwortung im Lernprozess in den Vordergrund. Durch diesen Ansatz entwickeln die Kinder und Jugendlichen eine hohe soziale Kompetenz. Die Sprache Englisch ist ständiger Begleiter in der Schule und teilweise auch Arbeitssprache.

„Wir wollen Kinder bestmöglich auf ihre Zukunft vorbereiten, denn Wissen alleine reicht in modernen Arbeitswelten nicht mehr aus“, sagt Matthias Liebenwein, Geschäftsführer der Diakonie de La Tour Steiermark: „Als Schulträger freuen wir uns, in und mit der Gemeinde Seiersberg-Pirka ein so zukunftsgerichtetes Schulprojekt realisieren zu können.“

Dazu Bürgermeister Werner Baumann, der gemeinsam mit Schulreferent Werner Koch den Schulstandort entwickelte und damit die Schule in der gegenwärtigen Form erst möglich machte: "Endlich ist es geschafft - und das, obwohl uns von vielen Seiten attestiert wurde, dass es uns nie gelingen würde, eine weiterführende Schule in Seiersberg-Pirka anzusiedeln. Wir sind stolz darauf, unseren Kindern nun endlich ganz ohne stundenlange Pendlerodyssee eine adäquate Alternative zu den Bildungseinrichtungen in Graz bieten zu können und auch darauf, dass dank großzügiger Förderung der Gemeinde nicht der Geldbeutel maßgebliches Kriterium für innovative und zukunftsorientierte Schulformen ist, sondern die Qualifikation. Wir suchen die klügsten Köpfe und nicht die reichsten – das ist Bildungspolitik made in Seiersberg- Pirka.

Bestmögliche Vorbereitung auf die Zukunft. FOTO: Mario Sudy / Diakonie de La Tour

Daten und Fakten:

Die Diakonie de La Tour ist eine der größten Sozialorganisationen im Süden Österreichs mit rund 1.550 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in mehr als 80 Einrichtungen in Kärnten, Osttirol und der Steiermark, die Kinder und Jugendliche in schwierigen Lebenssituationen, Menschen mit Behinderungen und mit Assistenzbedarf, Kinder, Schülerinnen und Schüler, Menschen mit Erkrankungen und Suchtproblematiken, Menschen im Alter sowie Menschen auf der Flucht begleiten, pflegen und fördern.

Weitere Informationen

  • Dieser Inhalt ist: Redaktioneller Beitrag
Letzte Änderung am Dienstag, 28 November 2017 11:37

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