OPUS – eine Erfolgsgeschichte geht zu Ende

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Mit „The Last Note“, dem allerletzten und längstem Opus-Konzert in der Bandgeschichte, verabschiedeten sich die Rock-Granaten am 20. und 21. Dezember 2021 nach 48 Jahren mit einem rauschenden Musikfest von ihren Fans. Ob und wie es nun weitergeht, erzählt Gitarrist Ewald Pfleger im Interview mit WIR.

Nach knapp 50 Jahren beendet eine der wohl erfolgreichsten österreichischen Bands ihre unvergessliche Karriere. Allerdings nicht, ohne es noch einmal richtig krachen und eine „last Note“ zu hinterlassen. So fand am 20. und 21. Dezember 2021 das Abschiedskonzert in der Grazer Oper statt. Das Live-Album „The Last Note“ dokumentiert den denkwürdigen Auftritt in der Oper in Ton und Bild in voller Länge als Doppel-CD und Blue-Ray und ist somit eine wunderbare Möglichkeit für alle, die nicht beim Live-Konzert dabei sein konnten.

Momente, die beflügeln

Im Laufe ihrer Bandgeschichte blickt die Band auf viele wundervolle und einschneidende Erlebnisse zurück. Als besonders prägend nennt Ewald Pfleger das Konzert in Oberwart, bei dem sie erstmals mit ihrem Welthit „Live is Life“ performten und plötzlich auf der ganzen Welt in aller Munde waren. Dieser Auftritt blieb nicht ohne Folgen. Diverse Auftritte in Fernsehshows, Aufnahmen in den Paramount Studios in LA, viele Auslandsauftritte, zwei Tourneen in Lateinamerika sind Erfolge, auf die eine österreichische Band stolz sein kann, so Pfleger.

Erfolge wie diese beflügeln, weiß der Gitarrist. Besonders, wenn sie das Publikum erreichen. Sie motivieren zu neuen Songs und Kompositionen und gaben der Band die Power die sie brauchte, um ihre lebenslange Karriere zu starten, so Pfleger.

Und nach OPUS?

Für einige Bandmitglieder ist das musikalische Leben nach OPUS noch lange nicht vorbei, verrät Ewald Pfleger im Interview. So begleitet Schlagzeuger Günter Grasmuck nun Musiker Gert Steinbäcker auf seiner Tournee und ist auch bei seinen Konzerten als Schlagzeuger mit dabei. Auch Ewald Pfleger kehrt der Musik nicht den Rücken. Für ihn geht’s gemeinsam mit seinem Sohn weiter. Neben mehreren kleineren Auftritten begleitet das Duo im Mai die Lesung von Joesi Prokopetz musikalisch. Nach der Promo-Phase des Live-Albums „The Last Note“, widmet sich Pfleger in seinem Studio in Judendorf-Straßengel einem neuen Solo-Album bei dem sein Sohn und auch Gäste natürlich nicht fehlen.

Und für die Zukunft? Da wünscht sich Ewald Pfleger neben Gesundheit: „Dass man noch lange das weitermachen kann, was man liebt, nämlich die Musik.“

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  • Dieser Inhalt ist: Redaktioneller Beitrag
Letzte Änderung am Montag, 04 April 2022 20:45

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