Zum siebenten Mal veranstaltete der ESV Alte Maut Seiersberg in Zusammenarbeit mit Special Olympics Österreich Ende August das Willi Schnideritsch-Gedenkturnier.
In memoriam des 2011 verstorbenen Seiersbergers und seiner Verdienste um die Special Olympics stellten sich dem Stocksportbewerb 24 Teams mit 121 Athleten. Die Sportler mit besonderen Bedürfnissen lieferten sich in fünf Leistungsklassen spannende Turniere. In der Klasse E holte sich der Gastgeberverein mit seinem Unified-Partner den Heimsieg, dazu Silber und Bronze in den Gruppen D und C hinter Teilnehmern aus Hartberg und Wien. „Stocksport ist heute der meist ausgeführte Sport bei Menschen mit Beeinträchtigung“, sagt Special Olympics Projektmanagerin Ludmilla Remler, die mit ESV Alte Maut-Obmann Peter Ehgartner sowie Vizebürgermeister Thomas Göttfried, Manfred Ruderes, Werner Koch und Karlheinz Ploder vom Gemeinderat Seiersberg-Pirka den Gewinnern gratulierte.
Auf dem Weg nach Gössendorf?
Sind die Stars des Dressurreitsports wie Isabell Werth bald in Graz-Umgebung zu sehen? Leicht möglich!
Denn in Gössendorf soll ein Spitzen-Dressurreitzentrum gebaut werden – planmäßiger Baustart des Projekts, hinter dem Gerhard Annawitt, der Gründer der A1-Tankstellenkette und jahrelanger Förderer des Dressursports - zum Beispiel auch von Beginn an bei der „Dressur Tour Steiermark“ - steht, soll 2019 sein.
In Summe sollen bis zu sechs Millionen Euro in das Projekt investiert werden. Die ersten Schritte wurden bereits gesetzt: Gebaut werden soll auf dem Areal des Sturm-Trainingszentrums im Ortsteil Audörfl - der Gössendorfer Gemeinderat mit Bürgermeister Gerald Wonner hat bereits die Auflage der Umwidmung von Fußball- auf Reitsport beschlossen. Auch eine Informationsveranstaltung für die Bewohnerinnen und Bewohner fand bereits statt. Annawitt, der sein A1-Unternehmen 1994 mit drei Tankstellen südlich von Graz gestartet hatte, verkaufte seine Kette 2017 (mit dem Headquarter in Thondorf) an den Schweizer Socar-Konzern. Wenn das Dressur-Projekt umgesetzt wird, bekommt Gössendorf eine große Reithalle (mit 72 mal 32 Metern), eine kleinere (mit 40 mal 20 Metern) sowie zwei Dressurplätze für bis zu zehn Spitzenpferde. Ein- bis zweimal im Jahr könnten auch internationale Turniere stattfinden.
Good Vibes: Laufen für den guten Zweck
Sich laufend fit halten und dabei Gutes tun ist ein neues und bemerkenswertes Projekt des gemeinnützigen Vereins „Good Vibes“ aus Gratwein-Straßengel.
Die Idee stammt von Petra Koller, die mit Freude am Laufen in sieben Monaten einige Kleidergrößen schlanker geworden ist. Daraus entstand der Gedanke, für den Verein als Werbetafel durch die Großgemeinde zu laufen. Im Detail:
Begleitet von „Good Vibes“-Obmann Mario Schwaiger und seiner Gattin Birgit will Koller im Team bis zum nächsten Straßengler-Lauf im Mai 2019 satte 1.500 Kilometer auf dem Lauf-Schrittzähler haben. Jetzt werden Sponsoren gesucht, deren Logos für eine Spende von 100 Euro auf Shirts durch Gratwein-Straßengel rennen oder walken. Vereinsobmann Schwaiger ist begeistert: „Petra ist ein Vorbild. Sie zeigt, dass Sport etwas bewegt.“ „Good Vibes“ hat sich zur Aufgabe gemacht, soziale Projekte in der Großgemeinde umzusetzen. So haben Schwaiger und sein ehrenamtliches Team für einkommensschwache Familie bereits eine Schulstarthilfe ins Leben g erufen.
Kämpfen für die wahren Kämpfer
Machen Sie mit beim Spenden- und Sparring-Marathon für die Steirische Kinderkrebshilfe!
Das Team der Gratweiner Kickboxer veranstaltet am 26. Oktober einen Sparring-Marathon in der Mehrzweckhalle in Gratwein zugunsten der kleinen Kämpferinnen und Kämpfer gegen eine lebensbedrohliche Krankheit. Ziel ist es, von 6.00 bis 18.00 Uhr durchgehend für die Steirische Kinderkrebshilfe im Ring zu stehen und ordentlich Spenden zu sammeln. Dabei kommt es auf die Unterstützung jedes Einzelnen an, egal ob jung oder alt, Sportler oder Zuschauer. Jeder darf mitmachen und/oder einen Rundenblock - 10 Runden zu 50 Euro – spenden. „Es würde uns sehr freuen, gemeinsam mit euch im Ring zu stehen und für den guten Zweck zu kämpfen“, so Kickbox-Ass Patrick Kalcher.