Eisenbahnmuseum Lieboch TEML

Artikel bewerten
(0 Stimmen)

Zeige deinen Freunden, dass dir das gefällt und teile diesen Beitrag.

Submit to Facebook

Wie funktioniert eine Dampflok? Was ist der Rote Blitz? Kennen Sie die dienstälteste Dampflokomotive der Welt? Antworten darauf und mehr erhalten Sie im Technischen Eisenbahnmuseum Lieboch TEML.

Am Nachmittag des 07. Oktober 2017 wird die Sonderausstellung „160 Jahre Südbahn“ eröffnet. Schon seit der Gründung der Graz-Köflacher Eisenbahn ist deren Geschichte mit jener der Südbahn auf das engste verknüpft.

Von 1878 bis 1923 führte die k.k. priv. Südbahn-Gesellschaft den Eisenbahnbetrieb auf den Stecken der GKB. Die beiden Bahnen hatten also über einen längeren Zeitraum ständig Berührungspunkte.

Veranstaltungen Führungen und Öffnungszeiten unter:

0664/488 3030

www.stef.at

Nicht nur für Kinder ist der Besuch im TEML ein Erlebnis.

Runderneuert und wieder geöffnet

Nach monatelangen Sanierungs- und Renovierungsarbeiten luden die Naturfreunde Voitsberg die Bevölkerung ein, mit ihnen das traditionsreiche Sattelhaus (Oskar Schauer Haus) auf der Terenbachalm mit einer kleinen Feier wieder zu eröffnen.

Und auch gleich die Gelegenheit für eine Wanderung oder einen Spaziergang zu nützen, auf Schwammerl- oder Beerenrensuche zu gehen oder rund um das Sattelhaus einfach nur die Natur zu genießen.

Obmann Hans Rauchegger konnte dazu zahlreiche Ehrengäste, darunter Landesrätin Ursula Lackner, Nationalratsabgeordnete Elisabeth Grossmann, den Bürgermeister der Stadt Voitsberg Ernst Meixner mit seinen Vizebürgermeistern Kurt Christof und Walter Gaich, Finanzstadtrat Franz Sachernegg, den Altbürgermeister der Partnerstadt Hersbruck/D Wolfgang Plattmeier, den stellvertretenden Naturfreunde Steiermark-Vorsitzenden Hans Pammer, einige Gemeinderäte von Voitsberg und im besonderen alle Gäste aus nah und fern begrüßen.

Mit einer einzigartigen Spezialität, einem Kistenfleisch mit Braterdäpfeln, wartete Obmannstellvertreter Günther Friedrich und seine Gattin Sonja auf. Musik mit dem extra nur für diese Veranstaltung geschaffenen „Sattelhaus-Trio“ (Kurt Christof, Johann Hojas, Peter Guggi) ließ den Nachmittag bei guter Stimmung ausklingen.

In bester Wanderlaune: LRin Ursula Lackner, Obmann Hans Rauchegger, Bgm. Ernst Meixner. FOTO: Walter Ninaus

Tipps!

Öffnungszeiten: Freitag bis Sonntag

Markierte Wege: Zeissmannhütte, Stubalpenhaus, Steinplan Schutzhaus

Besteigungen: Terenbachalpe, Turneralpe, Roßbachkogel Besonderheiten: Wandermöglichkeiten für jedes Alter. Der Weg zur Halterhütte kann auch mit Kinderwagen gemacht werden.

Pilgern auf Steirisch

Der weststeirische Jakobs weg ist 153 Kilometer lang, verbindet vier dem Heiligen Jakobus geweihte Kirchen und führt in acht landschaftlich abwechslungsreichen, reizvollen Tagesetappen von Thal bei Graz bis nach Lavamünd in Kärnten.

Er beginnt bei der Jakobskirche in Thal und geht von hier über St. Pankrazen zur Jakobskirche in Geistthal, dann nach Bärnbach, Piber, Köflach, Maria Lankowitz, Edelschrott, Modriach zur Jakobskirche in Freiland und weiter über Osterwitz, Weinebene, den Großen Speikkogel (Koralpe) und die Jakobskirche in Soboth bis nach Lavamünd, wo er auf den südösterreichischen Jakobsweg trifft.

Auf an guatn Weg: Reinhold Waldhaus unterwegs. FOTO: Reinhold Waldhaus

Die Etappen – zwischen 14 und 26 Kilometer lang - wurden so gewählt, dass sie für durchschnittliche Wanderer zu bewältigen sind, an jedem Etappenende gibt es Übernachtungsmöglichkeiten.

Hinter Idee und Umsetzung steht Reinhold Waldhaus, Obmann der Naturfreunde Bärnbach und Leiter der Sektion Wandern/Weitwandern. Seine Leidenschaft für’s Pilgern wurde von Hape Kerkelings Buch „Ich bin dann mal weg“ geweckt: „Ich hab Nachforschungen angestellt, wo es bei uns einen Jakobsweg gibt. Und weil wir vier Jakobskirchen in der Region haben, war die Idee naheliegend, sie mit einem Pilgerweg zu verbinden.“ In die Umsetzung des Projekts floss dann übrigens kein einziger Euro aus öffentlichen Mitteln: „Der Weg ist durch Pilger entstanden, nicht durch Förderungen.“ Der am 25. Juli 2010 eröffnete Jakobsweg Weststeiermark bietet gleichermaßen Kultur, Natur und Spiritualität und wird sehr gut angenommen. Pilgersleute aus 19 Nationen – sogar aus Peru oder Russland – sind ihm schon begeistert gefolgt.

Am besten auf den Weg macht man sich zwischen Ende Mai und Anfang Oktober. Später im Jahr könnte es auf der Koralm schon Schneeverwehungen geben – der Große Speikkogel (2.140 m) ist immerhin die höchste Erhebung Europas, über die ein Jakobsweg führt. Reinhold Waldhaus selbst legt jedes Jahr Hunderte von Kilometern zu Fuß zurück und war natürlich auch schon in Santiago de Compostela und am Kap Finisterre.

Der Große Speik ist der höchste Punkt aller europäischen Jakobswege. FOTO: Reinhold Waldhaus

Zurzeit steckt er mitten in der Planung eines neuen, rund 1200 Kilometer langen Pilgerwegs „Vom Heiligen Berg in die Heilige Stadt“, der von Bärnbach nach Rom führen soll. Und noch eine seiner Ideen wird demnächst Realität: Am 14. Oktober findet im Bezirk Voitsberg eine Sternwallfahrt zur Wallfahrtskirche Maria Lankowitz statt – zu Fuß natürlich. „Das wird ein besonderer Tag für die Region und für Lankowitz“, freut sich Waldhaus.

Anmeldung zur Sternwallfahrt und Informationen unter 0676 846 155 320.

Infos zum Jakobsweg und ausführliche Etappenbeschreibungen finden Sie unter www.jakobsweg-weststeiermark.at.

Weitere Informationen

  • Dieser Inhalt ist: Entgeltliche Einschaltung
Letzte Änderung am Mittwoch, 04 Oktober 2017 17:33

Das könnte Sie auch interessieren!

Banner 1000x180 | TIPPS (oben)