Wirklich "wanderbar"!

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Wirklich "wanderbar"!

Mit den Öffis direkt in die Natur: S-Bahn und RegioBahn Steiermark bieten jede Menge Möglichkeiten, zu interessanten Freizeitangeboten in unserer wunderschönen Steiermark zu gelangen.

 

Hello

LR Anton Lang: „Zahlreiche Berg- und Wanderziele sind mit
öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen!“ FOTO: Strasser

Der gesellschaftliche Wandel hin zu einem bewussteren Leben, mehr Freizeit und auch die Tatsache, dass es immer mehr aktive ältere Menschen gibt, haben in den letzten Jahrzehnten zu einer Steigerung des Freizeitverkehrs geführt. In Österreich nutzen leider immer noch über 70% der Menschen für Freizeitaktivitäten das Auto - besonders an den Wochenenden. Bahn und Bus sind meist dem beruflichen Alltag vorbehalten. „Dies soll sich in Zukunft ändern. In den letzten Jahren hat es daher deutliche Angebotsverbesserungen im Fahrplan- Angebot von S-Bahn und RegioBahn gegeben. Das Land Steiermark wird hier gemeinsam mit dem Steirischen Verkehrsverbund mit positivem Beispiel vorangehen“, verspricht Verkehrslandesrat Anton Lang. So bietet der Verkehrsverbund zahlreiche Broschüren und Wanderfolder mit interessanten Berg- und Wanderzielen in der Steiermark an, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln bequem und einfach erreichbar sind. „Die Vorteile liegen auf der Hand: Man muss nicht zu einem bestimmten Parkplatz zurückkehren, sondern kann sich speziell bei Durchquerungen, Überschreitungen und Mehrtagestouren vom Endpunkt mit den Öffis bequem zum gewünschten Punkt zurückbringen lassen. Und das alles auch noch klimaschonend und umweltfreundlich“, so Lang.

Adler und Füchschen

In den lauen Sommernächten ist abseits von lichtverschmutzten Ansiedlungen das silbrig glänzende Band der Milchstraße zu sehen. Und neben den bekannten Sternbildern Skorpion, Schütze und Steinbock kann man auch die vollkommen unbekannten Sternbilder Schwan, Füllen, Pfeil, Füchschen, Lyra, Adler, Schild und vor allem den Herkules entdecken.

Die Falltiefe schätze ich auf 20 km Höhe, also viel massereicher hätte das Objekt wohl nicht sein dürfen, sonst hätten womöglich einzelne glühende Bruchstücke den Boden erreicht“, schildert er den Vorgang. Rund acht Sekunden habe es bis zum vollständigen Verglühen gedauert. „Die gesamte Materie hat sich durch Reibung an den Luftmolekülen aufgelöst, diese Schutzwirkung der irdischen Lufthülle gilt aber nur bis zu einer bestimmten Größe von Objekten. Bei Kometen oder Asteroiden würde uns die Lufthülle nicht mehr retten können, diese Objekte haben das Potenzial, den Exodus des irdischen Lebens herbeizuführen“, erläutert der Astronom. Besuche sind in der Charlotte Klein Sternwarte nach telefonischer Anmeldung möglich - Infos unter Tel. 0650/79 20 378. Auf dass Adler und Füchschen nicht länger unbekannt bleiben.

Eintauchen in unendliche Weiten.

Dieses Sternbild ist von besonderem Interesse, konnte die Wissenschaft doch darin die Schwester unserer Sonne ausfindig machen. „Sie ist gemeinsam mit unserer Sonne vor rund 5 Milliarden Jahren entstanden und hat sich seither etwa 110 Lichtjahre von uns fortbewegt. Besonders interessant ist in diesem Zusammenhang, dass man sehen kann, wie unsere Sonne in dieser Entfernung aussieht – das kann man auf unserer Sternwarte erfolgreich bestaunen, mittels Teleskop und gerade noch mit freiem Auge, freilich nur unter geschulter Anleitung“, erklärt AstronomRobert Klein, Betreiber der Charlotte Klein Privatsternwarte in Schwarten (St. Marein bei Graz). Besonders interessant für Kinder: Neuerdings können hier auch die Alfasonnen von bestimmten Geburtssternbildern bewundert werden. In lauen Sommernächten gehören Galaxien, Mehrfachsonnensysteme, offene Sternhaufen, galaktische Nebel, sogenannte planetarische Nebel und die entferntesten Gebilde unserer Galaxis, die Kugelsternhaufen, zum Beobachtungsprogramm.

Diese befinden sich weit abseits unserer Galaxis. „Ihre Herkunft ist bisweilen noch immer rätselhaft, man vermutet jedoch, dass es sich um in der Vergangenheit von unserer Milchstraße eingefangene Zwerggalaxien handelt. Interessant ist auch, dass die Kugelhaufen die ältesten Sterne beherbergen, gerade hier könnten möglicherweise die fortgeschrittensten Kulturen zu finden sein“, so Klein. Im Teleskop sind sie jene Objekte, die die Besucherinnen und Besucher am allermeisten begeistern, abgesehen von Saturn, dem König der Planeten. Der Astronom kann viel erzählen – so machte er am Freitag, dem 20. Jänner 2017 um 17.41 Minuten MEZ durch Zufall eine erstaunliche Beobachtung: Eine Feuerkugel raste mit ca. 30 km pro Sekunde von den Gürtelsternen des Orion ausgehend in Richtung des Sternbildes Lepus (Hase). „Nach ca. 3° Flugstrecke explodierte der Bolide aus dem All plötzlich über Feldbach. Die einzelnen Teile stiebten in den Farben Rot, Blau und Grün in alle Richtungen, sie sahen aus wie die einzelnen Finger einer feurigen Hand.

Radsternfahrt 2017

Ohne Rennstress und Zeitnehmung trafen sich am Pfingstmontag 466 Radler und Mountainbiker aus den 18 Mitgliedsgemeinden der bikeCULTure Region Graz im Sternfahrtziel Gratwein-Straßengel.

Unter dem bewährten Motto „Die Bürgermeister bringen ihre Radler mit“ radelten die Gemeindeoberhäupter mit ihren Gemeindebürgerinnen und - bürgern aus ihren Heimatgemeinden ins Sternfahrtziel. Allfälliger Ehrgeiz wurde nicht auf Fahrzeit und Platzierung fokussiert, sondern nur auf die Anzahl der Teilnehmer und Teilnehmerinnen pro Gemeinde. In dieser Wertung gibt es traditionellerweise den Sternfahrt-Wanderpokal zu gewinnen und traditionellerweise hat entweder Frohnleiten oder Seriensieger Stattegg die Nase vorn.

Die bikeCULTure Bürgermeister mit dem „Hausherrn“ Bgm.
Mulle, NR Grossmann und LR Eibinger-Miedl. FOTO: Grubernd

Die siegreiche Abordnung aus Frohnleiten. FOTO: Grubernd

Heuer gewann Frohnleiten mit 99 vor Stattegg mit 71 und Thal mit 60 Pedalrittern. Die spontan neu ausgerufene Styling-Wertung ging auch nach Frohnleiten: Der Waffenradclub Schrems war in Lederhosen und auf originalen Puch-Waffenrädern angereist. Das Ziel der Sternfahrt 2018 steht übrigens auch schon fest: Nächstes Jahr wird nach Semriach gestrampelt.

Badespaß & Gastro-

freude in Frohnleiten

Das Erlebnisbad im Sport- und Freizeitpark Frohnleiten lockt seine Gäste aus nah und fern heuer auch mit einem aufgewerteten Gastrobereich.

Mit Rene Brunner übernahm ein junger Gastronom die Führung des schmucken Lokals mit großer Terrasse. Ihm traut man zu, das schwierige Saisongeschäft zu meistern und im Buffet jenes hohe Service-Niveau zu erreichen, das die Gäste in der übrigen Anlage rund ums Erlebnisbad gewohnt sind. Geboten wird für Groß und Klein buchstäblich alles, was das Herz begehrt. Kinder und Junggebliebene werden auf der Riesenrutsche und in der Blubbergrotte ihren Spaß haben, im Sportbecken mit Sprungturm können Sportliche ihre Fitness testen und sogar kostenlose Parkplätze sind jede Menge vorhanden. Während die Kleinsten im Kinderbecken planschen, kann Mama sich nebenan in der Sonne räkeln und zugleich die Kinder immer im Blick behalten. Zum Relaxen laden ausgedehnte Grünflächen, während sich Bewegungsbewusste beim Fußball-, Badminton- & Volleyballspiel oder auf der Trampolin-Sprunganlage betätigen können. Nach wie vor punktet das Erlebnisbad übrigens mit günstigen und familienfreundlichen Tarifen. www.frohnleiten-kg.at

 

KG-GF Michael Überbacher, Betreiber
Rene Brunner und Julia Thir (vlnr.).

Spaß beim Rutschen.

Wann & Wo
Sonntag, 24.09.2017 | Start: 11.00 Uhr
Ort: Heilklimatischer Kurort Laßnitzhöhe

2 Strecken – Laufen und Walken möglich:

4,3 km & 7,2 km

Moderation: Gernot Pachernigg
Infos & Anmeldung: sebastianreloaded.at/freundinnenlauf

Laufen mit der Freundin

Der Freundinnenlauf am Terrainkur-Erlebnisweg sebastian RELOADED® soll Mädchen und Frauen unabhängig von ihrem sportlichen Leistungsgrad dazu anregen, sich gemeinsam mit ihrer Freundin/ Schwester/Tochter/ Mama/Oma ... sportlich zu betätigen.

Im Vordergrund stehen beim Freundinnenlauf nicht nur der Wettbewerb, sondern auch der Gemeinschaftsgedanke, die Animation zur Bewegung undvor allem der Spaß. Aus diesem Grund wird auf Wertungsklassen verzichtet – es gewinnt je Strecke ein Team mit der besten Zeit in der Kategorie Laufen und ein Team in der Kategorie Walken. Zu gewinnen gibt es pro Siegerin statt der üblichen Pokale und Medaillen eine hochwertige Halskette einer Designerin aus der Region! Anschließend können Sie mit Ihrer Freundin gemeinsam den Nachmittag bei einem gemütlichen Get-together mit Musik ausklingen lassen.

 

Weitere Informationen

  • Dieser Inhalt ist: Redaktioneller Beitrag
Letzte Änderung am Freitag, 30 Juni 2017 12:13

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