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Grazer Bergland Wanderweg
SECHS GEMEINDEN, EIN ERLEBNIS.
Im Norden von Graz lädt ein neues Wandererlebnis dazu ein, die Region zu entdecken: Der Grazer Bergland Wanderweg verbindet die vielfältige Naturlandschaft der sechs Gemeinden Peggau, Frohnleiten, Übelbach, Deutschfeistritz, Gratwein-Straßengel und Gratkorn. Umgesetzt wurde das Projekt mit Unterstützung von Bund, Land Steiermark und der Europäischen Union (LEADER).
Der Wanderweg führt über aussichtsreiche Höhenzüge und durch Ortszentren mit kulturellem Angebot. Dank der Anbindung an S-Bahn-Stationen, Bushaltestellen und flux Haltepunkte (Sammeltaxi) lässt sich die Route flexibel gestalten – sportlich als Mehrtagestour oder ent spannt in einzelnen Etappen. Auf jeder der sechs Etappen finden sich passende Unterkünfte und Einkehrmöglichkeiten – von gepflegten Gasthöfen bis zu familiären Pensionen. So wird jede Wanderung zu einem rundum gelungenen Erlebnis.
Die sechs Etappen im Überblick
Etappe 1: Peggau – Frohnleiten Über die Lurgrotte und den Römerweg geht es hinauf auf den Hochtrötsch (1.239 m). Von hier eröffnen sich weite Blicke ins Almenland und auf den Grazer Hausberg, bevor der Weg aussichtsreich nach Frohnleiten führt.
Etappe 2: Frohnleiten – Übelbach Über den Haneggkogel zieht sich die längste Etappe durch Wälder und Almflächen bis in die Marktgemeinde Übelbach. Idyllische Wege und be eindruckende Panoramen prägen diesen Abschnitt.
Etappe 3: Übelbach – Deutschfeistritz/Peggau Von Übelbach führt der Weg über zahlreiche Wegkreuze zum Schartnerkogel (931 m). Mit weitem Panorama im Gepäck geht es weiter nach Deutschfeistritz und Peggau.
Etappe 4: Stübing – Gratwein Diese abwechslungsreiche Tour führt über die Mühlbacher Hütte und das traditionsreiche Stift Rein bis ins Ortszentrum von Gratwein – eine mittelschwere Etappe voller Kultur- und Naturerlebnisse.
Etappe 5: Gratwein – Straßengel Sanfte Hügel und historische Plätze begleiten die Wandernden bis zur Wallfahrtskirche Maria Straßengel – ein kultureller Höhepunkt.
Etappe 6: Straßengel – Stübing Die kürzeste und leichteste Etappe führt über den Dultgraben und den Alpengarten Rannach bis zum traditionsreichen Höchwirt, bevor der Weg in Stübing endet.
Neue Wanderkarte
Zur Orientierung und Inspiration steht ab sofort die Grazer Bergland Wanderkarte zur Verfügung. Erhältlich ist sie bei Sehenswürdigkeiten und Ausflugszielen der Region, im Tourismusbüro in Graz, im Tourismusbüro Frohnleiten sowie in allen Gemeinden des Grazer Berglands. Die Karte bietet detaillierte Beschreibungen der sechs Etappen, zahlreiche Tipps zu Ausflugszielen und Einkehrmöglichkeiten sowie wertvolle Hinweise für ein sicheres und genussvolles Wandererlebnis. www.regiongraz.at/grazerbergland
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FOTOS: WEGES_Grazer Bergland Wanderweg (3)
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Radeln mit Genuss – Das große Radfest in Laßnitzhöhe
Radfahren im Herbst ist besonders reizvoll: milde Temperaturen, bunte Wälder und entspannte Ausflüge auf zwei Rädern. Beim großen Radfest in Laßnitzhöhe drehte sich Ende August alles um die schönsten Genussradtouren der Erlebnisregion Graz.
Die Erlebnisregion Graz hat mit dem Radfest im Kurpark Laßnitzhöhe gezeigt, wie gut sich Nachhaltigkeit, Bewegung und Lebensfreude verbinden lassen. Gemeinsam mit der Marktgemeinde Laßnitzhöhe, der KEM Energie- Erlebnisregion Hügelland und dem Radclub Laßnitzhöhe wurde ein buntes Fest für Radbegeisterte aller Altersgruppen gefeiert – und gleichzeitig der Fokus auf die attraktiven 18 Genussradtouren der Region gelegt.
Genussradtouren auch im Herbst
Besonderes Augenmerk lag auf zwei Routen, die gerade im Herbst ihre ganze Schönheit entfalten: die Hügelland Tour (733) und die Schmankerl Tour (734). Sie führen durch sanfte Hügel, vorbei an Weingärten, Wiesen und kulinarischen Stationen – perfekt für entspannte E-Bike-Ausflüge.
Laßnitzhöhe als der Rad-Hotspot
Die Marktgemeinde Laßnitzhöhe investiert seit Jahren in eine moderne Radinfrastruktur. Neue überdachte E-Bike-Abstellplätze mit Ladestationen am Bahnhof und Hauptplatz sowie sichere Fahrradboxen erleichtern den Umstieg auf den öffentlichen Verkehr.
FOTO: Region Graz, Julia Zaunschirm
Für Bürgermeisterin und Organisator: innen ist klar: Nachhaltige Mobilität bringt die Region voran. Beim Radfest kam der Spaß nicht zu kurz: Ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm, Kinderparcours, E-Bike-Fahrsicherheitstraining, ein mobiler Rad-Check, eine Tombola sowie regionale Schmankerl sorgten für beste Stimmung. Der Radclub Laßnitzhöhe setzt auf Kinder und Jugendliche: Mit spielerischen Trainings, Camps und einem sicheren Umfeld werden die jungen Biker:innen fit gemacht – nicht nur fürs Mountainbike, sondern auch für das richtige Verhalten im Straßenverkehr.
Das Radfest war mehr als ein Event – es war ein Signal: Radfahren ist in der Region Graz nicht nur umweltfreundlich und gesund, sondern auch ein Erlebnis.
