Haus der Zukunft

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Der „Strohboid“ im Tal der Geschichte(n): Traditionelle Baumaterialien treffen auf altes Handwerkswissen und werden neu interpretiert. Maximilian Schade und Fritz Walter, zwei Architekturstudenten der TU Graz, haben ein neuartiges Konstruktionsprinzip aus Strohballen und Bugholz entwickelt und den praktischen Teil ihrer Masterarbeit über lasttragenden Strohballenbau im Österreichischen Freilichtmuseum Stübing umgesetzt.

Zuvor wurde die Kuppelbau- Konstruktion mit einem maßstabsgetreuen kleineren Modell in der Landwirtschaftsschule Grottenhof getestet, dann stand dem „großen“ Projekt in Stübing nichts mehr im Weg: Eine leichte Holzgitterkonstruktion, darauf Strohballen, Lehm und Holzschindeln - traditionelle Baustoffe, alte Techniken, innovatives Design. 

Gitterschalen bieten die Möglichkeit, mit sehr geringem Materialaufwand große und filigrane Strukturen zu bauen und sind sehr effiziente Tragwerke. Der „Strohboid“ besteht aus zwei übereinander liegenden Holzgitterschalen aus Buchenholz, deren Zwischenraum mit Strohballen ausgefüllt wird. Um den heutigen Anforderungen an das Raumklima gerecht zu werden, sind moderne Gebäude mit einer Vielzahl technischer Geräte ausgerüstet. Grund dafür sind die physikalischen Eigenschaften der konventionellen Baustoffe sowie ihre Ausdünstungen. Für all diese Probleme bietet das ökologische Bauen insbesondere mit Stroh, Lehm und Holz Lösungen an. Diese Materialien sind von Natur aus schadstoff- und allergenfrei und regulieren ganz ohne Technik das Raumklima. 

Strohballen haben zudem hervorragende Wärmedämmeigenschaften. Die einfache und günstige Strohbautechnik empfiehlt sich über ihre ökologischen Vorteile hinaus als Bauweise für die ökosoziale Wende: Die Wertschöpfung liegt größtenteils bei Bauern und Handwerkern, der höhere Arbeitsaufwand wird durch die kurze Wertschöpfungskette und die preiswerten Baumaterialien kompensiert. 

Und: Dieses außergewöhnliche „Haus der Zukunft“ spart Energie und kann am Ende einfach kompostiert werden. Der Strohboid bleibt noch bis 31. Oktober stehen und kann jederzeit im Rahmen eines Museumsbesuches besichtigt werden. Im Strohboid- Blog von Maximilian Schade und Fritz Walter finden Sie das Bautagebuch zu diesem spannenden Projekt: www.strohboid.blogspot.co.at

Relaxen, wohlfühlen, träumen

Badezimmer wandeln sich immer mehr zum Lebensraum und werden in ihrer Rolle als privater Rückzugsort immer wichtiger – ein schönes, freundliches Badezimmer lässt uns gut gelaunt in den Tag starten oder nach einem hektischen Arbeitstag Kraft tanken, es ist ein Ort der Ruhe und Entspannung.

Doch das Bad ist oft der kleinste Raum in den eigenen vier Wänden und speziell hier benötigt man vor allem eines: viel Stauraum – individuell gefertigte Badezimmermöbel, detailgetreu auf Basis der persönlichen und räumlichen Gegebenheiten machen es möglich. Denn nur so kann der vorhandene Platz bestmöglich ausgenützt werden. Handtücher, Kosmetika & Co verschwinden in eleganten Hochschränken und stilvollen Kommoden aus hochwertigen Materialien, die gleichzeitig eine Wohlfühl-Atmosphäre schaffen.

Alte Fliesen in neuem Design
Wer seinen alten Fliesen einen neuen Aufputz verpassen möchte, der sollte sich das Material GEOtexture einmal näher ansehen. GEOtexture ist die erste einfach anzuwendende monolithische Fertigbeschichtung, bestens geeignet, um Wände, Böden, diverse Objekte sowie Badezimmer in privaten und öffentlichen Räumen zu behandeln. Das Produkt ist sofort gebrauchsfertig und bietet allen Profis eine neue Möglichkeit der Oberf lächenbeschichtung. GEOtexture ist einfach, schnell, sicher und umweltfreundlich. Erhältlich bei der Malervereinigung in Graz. 

Weitere Informationen

  • Dieser Inhalt ist: Entgeltliche Einschaltung
Letzte Änderung am Montag, 24 Oktober 2016 12:24

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