Vorreiter in der Postzustellung

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Von der CO2 neutralen zur CO2 freien Postzustellung – dieses Ziel will die Österreichische Post bis 2030 verwirklichen.

Der Klimaschutz ist aktuell so brisant wie nie zuvor. Vor allem im Bereich der Mobilität. So gab es bei den Elektro-PKWs im Vergleich zum Jahr 2018 einen Zuwachs von mehr als 41,7 Prozent auf 30.128 Fahrzeuge (Stand: 31.01.2020). Dies zeigt die Kfz-Statistik der Statistik Austria. Einer der Vorreiter, vor allem im Bereich der Postzustellung, ist die Österreichische Post. Sie stellt alle österreichweiten Sendungen bereits seit 9 Jahren CO2 neutral an die Haushalte zu. Nun möchte die Österreichische Post noch einen Schritt weiter gehen. Das neu gesteckte Ziel ist eine österreichweite gänzlich CO2 freie Zustellung. Dieser Schritt soll bis zum Jahr 2030 verwirklicht werden. 

Einzig in der steirischen Klimainnovationsstadt Graz soll die gesamte Postzustellung mit Unterstützung der Landeshauptstadt Graz bereits ab August 2021 CO2 frei möglich sein. „Als Klimainnovationsstadt unterstützen wir natürlich auch innovative, klimaschonende und dabei praktikable Stadtlogistikkonzepte. In der Stadt der kurzen Wege wird in Zukunft emissionsfrei zugestellt. Hier setzen wir mit der Post neben Elektroantrieb auch auf sanfte Mobilität, also E-Lastenräder, statt Diesel-Transporter“, so Siegfried Nagl, Bürgermeister von Graz.

Um das zu erreichen, wird der gesamte Fuhrpark der Österreichischen Post bis zum  September dieses Jahrs mit 42 Elektro-Fahrzeugen erneuert. 

Gleichzeitig mit der Inbetriebnahme des neuen Logistikzentrums in Kalsdorf, soll auch der Fuhrpark der Paketzustellung mit 100 neuen Elektor-Fahrzeugen modernisiert werden.

Somit stellt die Post auch eine CO2 freie Paketzustellung in Graz sicher. Insgesamt bedeutet dies, dass rund 160 Elektro-Fahrzeuge

der Post im Raum Graz im Einsatz sein werden. Um dieses Projekt umsetzen zu können, wird die Umstellung vom Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie gefördert. „Als verantwortungsvolles Unternehmen integrieren wir seit vielen Jahren Klimaschutz in unser Kerngeschäft. Seit beinahe zehn Jahren stellen wir CO2-neutral zu, betreiben die größte E-Flotte des Landes, die laufend ausgebaut wird und beziehen ausschließlich Grünstrom aus Österreich. Nun gehen wir einen Schritt weiter und mit Graz wird erstmals in einer Großstadt gänzlich CO2-frei zugestellt“, so Peter Umundum, Vorstand Paket & Logistik der Österreichischen Post.

Pilotprojekt „CITY HUB GRAZ“

Die Klimainnovationsstadt Graz macht mit einem weiteren Pilotprojekt ihrem Namen alle Ehre. Angelehnt an das Projekt „CITY HUB WIEN“ werden nun auch in der Grazer Innenstadt die Pakete ab Juni 2020 mithilfe von Elektro-Lastenrädern umweltschonend zugestellt. Im Rahmen von drei Monaten wird das Pilotprojekt in der Grazer Innenstadt getestet werden. 

Peter Umundum, Vorstand Paket & Logistik der Österreichischen Post (li.) und Bürgermeister Siegfried Nagl setzen auf klimaschonende und emissionsfreie Zustellung. FOTO: WIR

CO2 freie Zustellung mit den neuen Elektro-Fahrzeugen der  Österreichischen Post. FOTO: WIR

Auto- und Landmaschinenhandel nimmt Fahrt auf

Der Auto- und Landmaschinenhandel nimmt Fahrt auf. Ab 4. Mai haben alle Verkaufsstandorte der Gady Family wieder uneingeschränkt geöffnet. Neuwägen, Vorführwägen, Jungwägen und Gebrauchtwägen sowie neue und gebrauchte Landmaschinen lassen sich wieder mit der gewohnt großen Auswahl testen und besichtigen – unter Einhaltung aller Sicherheitsstandards. Verkauf und persönliche Beratung finden zu den gewohnten Geschäftszeiten statt. Sämtliche Werkstattdienstleistungen können in   Anspruch genommen werden. „Besonders Reifenwechsel, Pickerl-Kontrollen und Wartungen werden jetzt dringend benötigt. In unseren Werkstätten haben wir ausreichend Kapazitäten, um den großen Andrang nach den sechswöchigen Ausgangsbeschränkungen zu bewältigen“, sagt Geschäftsführer Eugen Roth.

v. l. Markenleiter BMW u. MINI R. Antunovic, Markenleiter Gady  Landmaschinen F. Kobald, Markenleiter A. Dengg FOTO: Gady Family

Fahrschule Gratwein der kompetente Partner für  die Bergland Ausbildung

Die Fahrschule Gratwein bietet zusätzlich zur vorgeschriebenen Traktorausbildung jetzt auch Schulungen für extrem steiles Gebiet an.

Albert Jantscher geht damit in die Nische Berglandwirtschaft, wo es oft sehr gefährlich für den Fahrer ist.

Um gut und sicher arbeiten zu können, ist eine richtige Ausrüstung von größter Bedeutung.

Neben einer breiten Spur und einem tiefen Schwerpunkt sollte stets darauf geachtet werden, den Großteil des Arbeitsgeräte-Auflagegewichtes (wo es möglich ist) auf die Antriebsräder zu verlagern. Im Idealfall sollten die Antriebsräder 2/3 ziehen und 1/3 schieben.

Mithilfe des Hydrauliksystems oder entsprechender Federn schwebt das Arbeitsgerät förmlich über den Boden. Das Anbaugerät beansprucht weniger Schubkraft und Motorleistung, erhöht die Steigfähigkeit und Hangtauglichkeit. Ein weiterer Vorteil ist ein geringerer Kraftstoffverbrauch auch die Schonung der Grasnarbe. Mit dem Reform Metrac lassen sich diese Vorteile sehr gut zeigen. Die Fahrschule Gratwein wünscht allen, die im extrem steilen Gelände arbeiten  müssen, eine  sichere und gute Fahrt.

FOTO: Fahrschule Gratwein

Umfassendes Bauvorhaben

Bis voraussichtlich Mitte Juli haben nun auf der B 73, der Kirchbacher Straße, im Raum Thondorf/Gössendorf/Hausmannstätten die Bau fahrzeuge das Sagen.

„Es ist ein sehr umfassendes Bauvorhaben, bei dem unter strengster Einhaltung der Corona-Schutzmaßnahmen insgesamt rund drei Kilometer Fahrbahn und zwei Brücken saniert werden. In Summe sind 1,5 Millionen Euro reserviert, die Gemeinde Gössendorf beteiligt sich mit in etwa 80.000 Euro“, so Landesverkehrsreferent LH-Stellvertreter Anton Lang. Das Bauvorhaben ist in zwei Abschnitte geteilt, wobei sich Abschnitt 1 vom Kreisverkehr Südgürtel bis zur Tischlerei Grübler erstreckt. „Hier werden die Fräs- und Asphaltierungsarbeiten in der Nacht zwischen 20 Uhr und 6 Uhr durchgeführt, somit stehen tagsüber alle Fahrspuren zur Verfügung.

Die Entwässerungs- und Gehsteigsanierungen erfolgen am Tag“, weiß Bauaufsicht Günter Strobl von der Baubezirksleitung Steirischer Zentralraum. Abschnitt 2 befindet sich zwischen der Stadtgrenze und der Fa. Krisper. In beiden Abschnitten erfolgt die Fahrbahnsanierung im Wesentlichen durch die Erneuerung der Trag- und Deckschichten, das gewonnene Fräsmaterial wird bei der Sanierung von einem Fahrbahnkilometer auf der L 372 (St.-Ulrich-Straße) wiederverwendet. Zusätzlich saniert werden die 25 Jahre alte Raababachbrücke und die 48 Jahre alte Grambachbrücke. In den jeweiligen Sanierungsabschnitten kommt es zu halbseitigen Sperren, der Verkehr wird mittels Posten geregelt.

Fahrbahn- und Brückensanierung auf der B 73. FOTO: Land Steiermark/A 16

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  • Dieser Inhalt ist: Redaktioneller Beitrag
Letzte Änderung am Dienstag, 19 Mai 2020 17:34

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