Bewerbung: Mit diesen Tipps klappt's bestimmt

Artikel bewerten
(0 Stimmen)

Zeige deinen Freunden, dass dir das gefällt und teile diesen Beitrag.

Submit to Facebook

Wie jedes Feld, gibt es auch in Sachen Bewerbung immer neue Trends und Entwicklungen. Das stellt viele BewerberInnen vor Herausforderungen. Was also ist nun neu und worauf sollte man achten?

Digitalisierung spielt, wie in so vielen anderen Bereichen, auch im Bewerbungsprozess eine zunehmend wichtigere Rolle. Seit einigen Jahren schon sind Online-Bewerbungen per E-Mail oder Online-Formular vermehrt die Regel statt der Ausnahme. Eine neue Entwicklung in diesem Bereich ist das Mobile Recruiting. Vor allem für Jugendliche ist das Smartphone ein wichtiger Teil des Lebens. Darum ist es nur logisch, dass zukünftig das Smartphone auch vermehrt zum Channel für die Übermittlung der Bewerbungsunterlagen wird.

Anschreiben – ja oder nein?

Setzten sich früher die Bewerbungsunterlagen noch aus Anschreiben, Lebenslauf und Motivationsschreiben zusammen, sind nun auch hier Änderungen beobachtbar. So verzichten immer mehr Unternehmen auf ein klassisches Anschreiben oder Motivationsschreiben, da im Recruitingprozess oftmals keine Zeit bleibt, dieses zu lesen. Was allerdings immer mehr an Bedeutung gewinnt ist der Lebenslauf. Dieser sollte übersichtlich gestaltet sein, ein klares Layout haben und die für das Unternehmen wichtigsten Skills und Stationen ansprechend abbilden. Videos oder Online-Profile in Form kleiner Websites, in Karriere-Netzwerken wie LinkedIn sind ebenfalls zunehmend beliebe Alternativen zum Anschreiben.

Mit Individualität glänzen

Ist bei der Stellenbeschreibung doch noch ein Anschreiben bzw. Motivationsschreiben gefragt, sollte dies Individualität ausdrücken. Standardfloskeln haben hier keinen Platz. Im besten Fall sollte die eigene Bewerbung herausstechen und im Gedächtnis der Recruiter bleiben. Der Mehrwert für das Unternehmen sollte deutlich herausgearbeitet werden. Pluspunkte sammelt man auch, wenn man im Schreiben die Anforderungen des Stellenprofils mit seinen eigenen Erfahrungen verknüpft. Auch auf die Frage „Warum bewerbe ich mich ausgerechnet bei diesem Unternehmen auf diese Stelle“ sollte in Zusammenhang mit der Unternehmenskultur gut beantwortet werden. Denn eine gute Bewerbung ist ausschlaggebend für die Einladung zu einem Bewerbungsgespräch.

Erstes Kennenlernen online

Seit Beginn der Corona-Pandemie boomen Online-Calls und Videomeetings. Auch im Bewerbungsprozess greifen Unternehmen nach und nach auf Online-Formen zurück. So kann es sein, dass sich BewerberInnen auf Telefoninterviews oder Videointerviews zum ersten persönlichen Kennenlernen vor der Einladung vorbereiten müssen.

Ob persönlich vor Ort, telefonisch oder im Online-Meeting – der erste Eindruck zählt. Deshalb ist die Vorbereitung das A & O. Wenn man sich mental darauf vorbereitet, seine Stärken parat hat und sich bereits im Vorfeld mit seinem potenziellen Arbeitgeber vertraut gemacht hat, sinkt auch die Nervosität. Das Stellen gezielter Fragen zeigt, dass man sich bereits Gedanken gemacht hat und sich mit dem Unternehmen auseinandergesetzt hat. Gleichzeitig lassen sich später böse Überraschungen vermeiden.

Tipp: Für ein selbstsichereres Auftreten das Bewerbungsgespräch vorher einfach mit Freunden oder Verwandten durchspielen.

Speed-Job-Dating in der ShoppingCity Seiersberg

Am 18. und 19. März lud die ShoppingCity zu unvoreingenommenen Bewerbungsgesprächen in Form von Speed-Job-Dating in lockerer Atmosphäre ein. Gesucht wurden begeisterungsfähige Menschen für die unterschiedlichsten Branchen. Vom Lehrling zum Schichtarbeiter, vom Storemanagerassistenten bis zum Küchenpersonal war alles vertreten.

Ausstieg aus der Langzeitarbeitslosigkeit

Soziallandesrätin Doris Kampus setzt weitere Schritte im Kampf gegen Langzeitarbeitslosigkeit.

FOTO: unsplash | chewy

Mit der Aktion REACT-EU setzte Kampus einen Schwerpunkt im Kampf gegen Langzeitarbeitslosigkeit. Erste Maßnahmen wurden bereits gemeinsam mit obersteirischen Gemeinden, der Steirischen Arbeitsförderungsgesellschaft STAF und den AMS Regionalstellen angestoßen.

Nun wurde das Beschäftigungsprojekt auf Graz sowie die gesamte Steiermark ausgedehnt. Das „REACT“-Projekt richtet sich an arbeitslose Personen 50+, die infolge der Pandemie arbeitslos wurden oder in den Job nicht wieder einsteigen können.

Weitere Informationen

  • Dieser Inhalt ist: Werbung
Letzte Änderung am Montag, 04 April 2022 18:13

Das könnte Sie auch interessieren!

Banner 1000x180 | TIPPS (oben)
Viertel Seite Quer 1000 x 348 | 2 | LR Amon