Die Sparkasse ist auch in Corona Zeiten für ihre Kunden da

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Social distancing, Quarantäne, Pandemie – Begriffe, die nun zu unserem täglichen Sprachgebrauch gehören. Unser Alltag hat eine neue Gestalt angenommen und mit ihm seine Herausforderungen. Die wirtschaftlichen Verhältnisse haben sich verändert. Besonders Privatpersonen und Kleinunternehmen sind davon betroffen. Wir leben in einer Zeit, in der wir wieder erlernen, was Zusammenhalt bedeutet und wie wertvoll er ist.

Die Sparkasse Voitsberg-Köflach bietet unter dem Motto „Österreich #glaubandich“ Checklisten für Unternehmen zur Ratenstundung, Überbrückungsfinanzierung und Liquiditätsplanung an und richtete eine Corona-Helpline mit der Nummer 05 0100 – 51510 für Unternehmen und Freie Berufe ein. Auch das Limit für Kontaktlos-Zahlungen ohne Code mit Debit- und Kreditkarten wurde von 25 auf 50 Euro angehoben. Über die George App können Sparkasse-Kunden jeder Zeit, mit ihren Bankberatern in Kontakt zu treten. Diese und weitere Maßnahmen sollen die persönliche und finanzielle Sicherheit der Mitarbeiter und Kunden gewährleisten.

Sparkasse Voitsberg-Köflach Hauptanstalt Bahnhofstraße 2, 8570 Voitsberg
+43 (0) 5 0100 – 37500

Wie Apps beim Geldsparen helfen

Einfach und schnell die Bankgeschäfte mit dem Smartphone abwickeln – immer mehr Banken setzen auf Mobile-Apps wie George und Co.  Welche Vorteile bieten diese Apps und wie können sie beim Geldsparen helfen?

Von der Kommunikation bis hin zum Einkauf: Die Welt ist digital. Selbst einfache Geldgeschäfte können mithilfe verschiedener Apps der jeweiligen Geldinstitute bequem via Smartphone abgewickelt werden. Denn sie bieten den Nutzern dieselben Möglichkeiten, wie ein Bankbesuch, ohne jedoch den Weg zur Bank gehen zu müssen. „Das George-App erlaubt einem den Zugriff, die Übersicht und die Durchführung unterschiedlichster Geldgeschäfte. Von der einfachen Überweisung über Kartennachbestellungen bis hin zur sofortigen Sperre der Bankomatkarte im Falle eines Diebstahls“, erklärt Jan Böhmer von der Sparkasse Voitsberg-Köflach Bankaktiengesellschaft. Weil man alle Informationen auf einen Blick hat, helfen Apps wie diese somit bei der  Finanzplanung.

Geld sparen im Alltag

Wer weniger auf Apps setzen und dennoch im Alltag Gels sparen möchte, kann dies schon mit Kleinigkeiten tun. Indem man bei den täglichen Einkäufen mit der Bankomatkarte statt Bargeld bezahlt, hat man die Ausgaben im Blick. Limits für die Einkäufe können beim Sparen helfen. Viele Mobile-Apps ermöglichen das Einrichten  dieser.

Planung ist alles, auch beim Geldsparen. Mit einem Speiseplan für die Woche kann man Spontankäufe vermeiden.

Wer auf Rabattaktionen achtet, kann zusätzlich Geld sparen. Setzt man auf Recycling und Wiederverwendung bei alten Kleidungsstücken zum Beispiel schont man zudem das Geldbörserl.

Die passenden Spar- und Anlageformen

Ob Online-Sparen, Bausparer, Fonds, Anleihen oder Wertpapiere – Spar- und Anlageformen gibt es viele und manchmal kennt man gar nicht alle Möglichkeiten. Ein Beratungsgespräch bei der Bank kann helfen, die  passende Lösung zu  finden.

Tipps auf einen Blick:

• mit Apps die Ausgaben im Blick haben
• mit Bankomatkarte bezahlen
• persönliche Limits für Einkäufe setzen
• mit Speiseplänen überflüssige Einkäufe vermeiden
• auf Rabattaktionen achten
• Kleidungsstücke wiederverwenden statt neu kaufen
• durch Beratung passende Anlageformen finden

Auswirkungen des Coronavirus auf den Aktienmarkt

Das Coronavirus und seine Auswirkungen sind aktuell in aller Munde. Auch am Aktienmarkt geht das Virus nicht spurlos vorbei. Im Gespräch erzählt Gerhard Weninger, Leiter der Abteilung Private Banking der Sparkasse Voitsberg-Köflach Bankaktiengesellschaft, was diese Situation im Detail für den Aktienmarkt bedeutet.

Wie beeinflusst die aktuelle Corona-Krise den Aktienmarkt?

Die aktuelle Corona-Krise hat vor allem einen weltweiten psychologischen Einfluss. Derzeit regiert nicht die Vernunft, sondern die Panik und Angst. Der Verfall des Ölpreises wird in der Finanzwelt als dramatischer interpretiert als der Coronavirus. Eine Abschwächung der Wirtschaft findet statt, nur ist dieser noch nicht absehbar und messbar.

Welche Aktien fallen aktuell am stärksten?

Bei Angst spielt meist die Branche keine Rolle. Wobei in Bezug auf den Coronavirus natürlich die Freizeitindustrie und alles was dazu gehört am schwersten getroffen wurde. Und aufgrund des Ölpreisverfalles leidet auch die Finanzindustrie.

Wann begann der  Aktienfall?

Die Angst kam erst, als der Virus in Europa und in den USA angekommen ist und wir unmittelbar damit konfrontiert wurden. Der Ölpreisverfall Anfang März wurde von der OPEC verursacht und kam über Nacht.

Die Pandemie sorgt für Chaos am Aktienmarkt.

Den weiteren Kursrutsch verursachten die Nationalen und Internationalen Maßnahmen gegen den Virus. Derzeit ist wieder der Verfall des Ölpreises kein positiver Motivator für steigende Börsen.

Was raten Sie den Betroffenen?

Unser Ziel als Berater ist es, die Kundenwünsche in einer Veranlagungsstrategie abzubilden. Die aus meiner Sicht beste und sinnvollste Variante, wenn es zum Kundenziel passt, ist eine breite Aufteilung in verschiedenen Anlagenklassen und dies weltweit. Also eine breite Streuung. Einer der wichtigsten Faktoren ist derzeit allerdings die Laufzeit. Denn mit dieser hat man sich bei Abschluss der Veranlagung ein konkretes Ziel gesetzt und dieses gilt es auch in schwierigen Zeiten weiterhin im Auge zu behalten.  Eine auf Tranchen ausgerichtete Investition ist sicher auch eine sehr gute Alternative.

Sind dann nicht  Anleihen aktuell die bessere  Variante?

Eine Anleihe vom österreichischen Staat hat derzeit, bei einer Laufzeit von 10 Jahren, einen negativen Zinssatz. Ich denke ein Privatanleger ist damit nicht gut beraten. So wie bei allen anderen Anlageklassen hängt es auch bei der Anleihe vom Kunden ab, welches Risiko er eingehen möchte.

So Weninger im Interview mit dem WIR-Magazin am 13. März 2020. Eine Prognose für den Aktienmarkt sei aktuell noch nicht bekannt.

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Letzte Änderung am Donnerstag, 07 Mai 2020 14:51

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