Stadt der kurzen Wege

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Der Voitsberger Bürgermeister Bernd Osprian stellt die Bürgerinnen und Bürger in den  Mittelpunkt seiner Vorhaben und Ideen.  Sein  Motto lautet: Für ein neues Voitsberg.

Gemeinsam mit der Bevölkerung soll die Bezirkshauptstadt neu gestaltet werden. Aktuelle Beispiele: die Erneuerung der Innenstadt, der bereits installierte neue Spielplatz im Schlosspark Greißenegg und die Jugendservicestelle. „So verstehe ich das Amt des Bürgermeisters: Der Mensch steht im Mittelpunkt. Direkte Kommunikation ist mir wichtig. Ich möchte möglichst viele Anliegen auf kurzem Weg erledigen und wenn das nicht sofort geht, Lösungswege aufzeigen, immer in Abstimmung mit meinem Team in der Stadtgemeinde", sagt Bürgermeister Bernd Osprian. Die Endpräsentation der Ideenwerkstatt für die Innenstadt musste wegen der Corona-Krise leider auf unbestimmte Zeit verschoben werden.

Neu ist die Ausrichtung der Innenstadt auf mehr Platz für die Menschen, mit Begegnungszonen, Veranstaltungsplätzen, Raum für Märkte und Wohnen – so ist ein großer Marktplatz mit handwerklich erzeugten Produkten aus der Lipizzanerheimat vorgesehen.

Bürgermeister Bernd Osprian. FOTO: Sissi Furgler

Der neue Hauptplatz soll mit Produkten des täglichen Lebens, Kommunikationsräumen, einem Jugendtreff und sozialen Einrichtungen wieder ein attraktiver und lebendiger Mittelpunkt werden. Die Aufenthaltsqualität wird gesteigert, das Einkaufen am Hauptplatz soll Spaß machen. „In der Bahnhofstraße werden wir eine Tagesbetreuungsstätte errichten, auch das betreute Wohnen ist nicht weit vom Hauptplatz entfernt. Wir werden eine Stadt der kurzen Wege werden", freut sich Bürgermeister Osprian. 

Wohnen in der Stadt soll noch attraktiver werden, SGK und Vobis werden auf dem Areal des alten Lagerhauses leistbare Wohnungen errichten, um die Wohnungsdichte zu erhöhen, denn die Nachfrage ist groß. Außerdem wird die Infrastruktur KG das Maurer-Haus erwerben. Vorbehaltlich der Zustimmung in den zuständigen Gremien könnte hier eine Art Passage geschaffen und so der Hauptplatz weiter geöffnet werden. „Die Parkraumsituation werden wir neu überdenken, um für unsere Kunden und Gäste Platz zu schaffen. Ich strebe auf politischer Ebene den größtmöglichen Konsens mit den Gewerbetreibenden und den Liegenschaftseigentümern in der Innenstadt an, alles andere macht keinen Sinn", so der Bürgermeister.

Voitsberg solle sich zu einer Wohn- und Wohlfühlstadt entwickeln. Es gibt erfreulicherweise kaum leer stehende Wohnungen, da ist die positive Bevölkerungsentwicklung spürbar. Die Revitalisierung des Altbestands schreitet voran und es wird in der Nähe des Schulzentrums attraktive Wohnangebote geben. Der Start des Mikro-ÖV-Projektes mit mehr als 100 Haltepunkten musste allerdings krisenbedingt ebenfalls verschoben werden. „Das Radwegenetz wird ausgebaut, so binden wir den neuen Rad-Boulevard am Vorum an den bestehenden Radweg an. Und wir machen uns stark, dass im Busfahrplan 2021 der GKB eine stundenweise Vertaktung erfolgt", kündigt Osprian an.

Es gibt auch neue Pläne für das ehemalige ÖDK-Gelände. Die VGI verwertet seit dem Jahr 2017 die Grundstücke mit großem Erfolg, bereits mehr als die Hälfte der 245.000 Quadratmeter Fläche ist vergeben. Weil die Nachfrage so groß ist, werden zwei neue Büro- und Businesstürme errichtet. Außerdem wird eine private Initiative von Investoren einen Businesspark bauen, hier haben mehrere Kleinunternehmer Anfragen gestellt. Der Schwerpunkt am Vorum bleiben aber weiter Gewerbe und Industrie. Und auch auf dem Bildungssektor tut sich etwas: „Die HLW Lipizzanerheimat wechselt im Herbst von Köflach nach Voitsberg. Außerdem führen wir Gespräche mit privaten Institutionen, um eine Pflegeausbildung mit Matura zu uns zu bringen", so Bürgermeister Bernd Osprian.

100 Jahre Gerechtigkeit

Vor 100 Jahren schlug die Geburtsstunde der Arbeiterkammer: Am 26. Februar 1920 beschloss die Österreichische Nationalversammlung jenes Gesetz, mit dem die Kammer für Arbeiter und Angestellte ins Leben  gerufen wurde.

„100 Jahre Arbeiterkammer bedeuten 100 Jahre Einsatz für soziale Gerechtigkeit und Solidarität. Nicht Ausgrenzung, sondern Teilhabe. Nicht Machtpolitik im Interesse weniger, sondern Dialog auf Augenhöhe im Interesse vieler und fachliche Expertise im Sinne sozialer Gerechtigkeit – das ist das Fundament, auf dem das Haus Arbeiterkammer gebaut wurde“, so AK-Direktor Wolfgang Bartosch. Und AK-Präsident Josef Pesserl betont, dass sich alle Aktivitäten der AK nicht gegen die Unternehmen und die Politik richten, sondern darauf ausgerichtet seien, die Beschäftigten zu unterstützen: „ Nüchtern betrachtet dient diese Einrichtung dem gemeinsamen Miteinander, das sollten manche heute nicht vergessen. Die AK nimmt sich nicht nur der Arbeits-, sondern der Lebenswelt ihrer Mitglieder an und ist 100 Jahre nach ihrer Gründung am Puls der Zeit.“ Sein Appell: „An das gemeinsame Ganze denken.“ Mit knapp 239.000 Rechtsauskünften und einem für die Mitglieder erreichten Gesamtbetrag von 78,8 Millionen Euro kann die AK übrigens auch für 2019 eine Erfolgsbilanz vorweisen. Beeindruckend ist vor allem die hohe Beratungsintensität mit fast 1.000 Beratungen pro Arbeitstag. 

Sozialpartner tragen zum sozialen Frieden bei: WKO-Präsident Josef Herk, ÖGB-Vorsitzender Horst Schachner und IV-Präsident Georg Knill mit AK-Präsident Josef Pesserl (2. v. li.). FOTO:  AK Stmk/Eder

AK-Präsident Josef Pesserl (l.) und AK-Direktor Wolfgang Bartosch präsentieren die Leistungsbilanz 2019. FOTO:  AK Stmk/Graf-Putz

Wie Apps beim Geldsparen helfen

Einfach und schnell die Bankgeschäfte mit dem Smartphone abwickeln – immer mehr Banken setzen auf Mobile-Apps wie George und Co.  Welche Vorteile bieten diese Apps und wie können sie beim Geldsparen helfen?

Von der Kommunikation bis hin zum Einkauf: Die Welt ist digital. Selbst einfache Geldgeschäfte können mithilfe verschiedener Apps der jeweiligen Geldinstitute bequem via Smartphone abgewickelt werden. Denn sie bieten den Nutzern dieselben Möglichkeiten, wie ein Bankbesuch, ohne jedoch den Weg zur Bank gehen zu müssen. 

„Das George-App erlaubt einem den Zugriff, die Übersicht und die Durchführung unterschiedlichster Geldgeschäfte. Von der einfachen Überweisung über Kartennachbestellungen bis hin zur sofortigen Sperre der Bankomatkarte im Falle eines Diebstahls“, erklärt Jan Böhmer von der Sparkasse Voitsberg-Köflach Bankaktiengesellschaft. Weil man alle Informationen auf einen Blick hat, helfen Apps wie diese somit bei der  Finanzplanung.

Geld sparen im Alltag

Wer weniger auf Apps setzen und dennoch im Alltag Gels sparen möchte, kann dies schon mit Kleinigkeiten tun. Indem man bei den täglichen Einkäufen mit der Bankomatkarte statt Bargeld bezahlt, hat man die Ausgaben im Blick. Limits für die Einkäufe können beim Sparen helfen. Viele Mobile-Apps ermöglichen das Einrichten  dieser.

Planung ist alles, auch beim Geldsparen. Mit einem Speiseplan für die Woche kann man Spontankäufe vermeiden. Wer auf Rabattaktionen achtet, kann zusätzlich Geld sparen. Setzt man auf Recycling und Wiederverwendung bei alten Kleidungsstücken zum Beispiel schont man zudem das Geldbörserl.

Die passenden  Spar- und Anlageformen

Ob Online-Sparen, Bausparer, Fonds, Anleihen oder Wertpapiere – Spar- und Anlageformen gibt es viele und manchmal kennt man gar nicht alle Möglichkeiten. Ein Beratungsgespräch bei der Bank kann helfen, die  passende Lösung zu  finden.

Tipps auf einen Blick

• mit Apps die Ausgaben im Blick haben
• mit Bankomatkarte bezahlen
• persönliche Limits für Einkäufe setzen
• mit Speiseplänen überflüssige Einkäufe vermeiden
• auf Rabattaktionen achten
• Kleidungsstücke wiederverwenden statt neu kaufen
• durch Beratung passende Anlageformen finden

Die Sparkasse ist auch in Corona Zeiten für ihre Kunden da

Social distancing, Quarantäne, Pandemie – Begriffe, die nun zu unserem täglichen Sprachgebrauch gehören. Unser Alltag hat eine neue Gestalt angenommen und mit ihm seine Herausforderungen. Die wirtschaftlichen Verhältnisse haben sich verändert.

Besonders Privatpersonen und Kleinunternehmen sind davon betroffen. Wir leben in einer Zeit, in der wir wieder erlernen, was Zusammenhalt bedeutet und wie wertvoll er ist. Die Sparkasse Voitsberg-Köflach bietet unter dem Motto „Österreich #glaubandich“ Checklisten für Unternehmen zur Ratenstundung, Überbrückungsfinanzierung und Liquiditätsplanung an und richtete eine Corona-Helpline mit der Nummer 05 0100 – 51510 für Unternehmen und Freie Berufe ein. Auch das Limit für Kontaktlos-Zahlungen ohne Code mit Debit- und Kreditkarten wurde von 25 auf 50 Euro angehoben. Über die George App können Sparkasse-Kunden jeder Zeit, mit ihren Bankberatern in Kontakt zu treten. Diese und weitere Maßnahmen sollen die persönliche und finanzielle Sicherheit der Mitarbeiter und Kunden gewährleisten.

Weitere Informationen

  • Dieser Inhalt ist: Redaktioneller Beitrag
Letzte Änderung am Donnerstag, 07 Mai 2020 10:20

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