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Werndorf ist für sein Kulturprogramm längst zu einem heißen Tipp in der Region geworden. Auch in der neuen Saison werden regionale Publikumslieblinge und internationale Stars auf der Bühne des Kulturheims erwartet.

Einen Vorgeschmack erhielt das Publikum von Stefan Ullrich, der das Programm 16/17 präsentierte. Zur Einstimmung spielten das Volksmusikensemble der Musikschule Kalsdorf und das Saxophonensemble der Jugendkapelle Werndorf. Umrahmt vom Duo Rerych/Kapun wurde die Präsentation selbst zu einer musikalischen Delikatesse. Mit einem heiteren Weihnachtskonzert kommt die Voice Factory am 14. Dezember nach Werndorf. Sechs Sänger und ein Beatboxer bringen in "White vocal Christmas" Evergreens, Spirituals, Pop-Klassiker und Eigenkompositionen. 

Mit „Liederlichen Verhältnissen“ heißen die Walzerperlen beim Neujahrskonzert am 11. Jänner um 19.30 Uhr das Publikum willkommen. Bis zum Open Air im Juni wartet das Kulturprogramm mit Highlights auf, so blödelt Mike Supancic oder schlüpft Wolfram Berger in einem literarischen Kabarett in die Rolle von Karl Valentin. Karten und Programmheft gibt es im Gemeindeamt Werndorf. Dem neuen Kulturprogramm applaudierten unter anderen LR Ursula Lackner, LAbg. Oliver Wieser, Vizebürgermeister Thomas Ebli und Kulturausschuss-Obfrau Birgit Ulrich

Dem Weihnachtsbild auf der Spur

Die Krippe mit dem Jesuskind, Josef, Maria und die Hirten – sie sind uns vertraut und gehören zur Weihnachtszeit wie der Christbaum. Wie aber entstand dieses Weihnachtsbild und welchem Wandel unterzog es sich im Laufe der Jahrhunderte? Darauf und auf viele andere Fragen gibt Kunsthistorikerin Elisabeth Brenner in einem Vortrag am Freitag, dem 16. Dezember um 18.00 Uhr im Weißen Saal von Stift Rein Antwort.

In den Texten des Evangeliums wird über die Geburt Christi nur knapp berichtet, in der christlichen Kunst hingegen ist die Menschwerdung des Erlösers ein zentrales Thema. Die Bilder vom Geschehen der Heiligen Nacht in Bethlehem, von der Anbetung der Hirten und der Könige haben sich seit den ersten bekannten Darstellungen im 3. Jh. über die Jahrhunderte hinweg ständig verändert.

„Die Bildmotive bezogen ihre Themen unter anderem aus den apokryphen Kindheitsevangelien, aber auch christologische Auseinandersetzungen, Legenden, Marienfrömmigkeit und franziskanische Spiritualität fanden ihren Niederschlag in den Darstellungen“, sagt die Kunsthistorikerin. So erfuhr das Weihnachtsbild nach dem Konzil von Ephesos 431 eine entscheidende Neuformulierung durch die Bestätigung Marias als Gottesgebärerin. Elisabeth Brenner gibt Einblick in den komplexen Werdegang der uns heute so wohlvertrauten Weihnachtsbilder und zeichnet ihn mit Bildbeispielen aus verschiedenen Kunstepochen nach. 

Kabarett vom Feinsten

Er ist zur Zeit wohl Hitzendorfs größter Sohn: Paul Pizzera, 28-jähriger Kabarettstar aus Graz-Umgebung.

Sein aktuelles Programm „Sex, Drugs & Klei’n’Kunst“ wurde von zehntausenden Besucherinnen und Besuchern gestürmt, er schaffte es als erster Kabarettist, die Grazer Schlossberg-Kasematten gleich dreimal hintereinander auszuverkaufen und jetzt erreichte er mit der Single „Jedermann“ (zusammen mit Otto Jaus) sogar Platz eins der österreichischen Hitparade! Zeilen wie „Liebe mocht net blind, sondern nur die Augn gschwoin“ werden garantiert auch in den kommenden Monaten noch auf- und abgespielt werden, Pizzera tritt damit wohl direkt in die Fußstapfen von Seiler & Speer („Ham kummst“). 

Apropos 2017: Da wird Pizzera gemeinsam mit Jaus im Herbst mit seinem neuen Musikkabarettprogramm „Unerhört solide“ auf Tour gehen. „Unerhört solide“ wird erst das dritte Programm des GU-Durchstarters sein. Pizzeras erstes, „Zu wahr, um schön zu sein“, hatte 2011 Premiere gefeiert – kurz nachdem er gleich zweimal Grund zum Feiern hatte: Einerseits gewann er den begehrten Grazer Kleinkunstvogel, andererseits schaffte er im selben Jahr auch seinen Bachelor im Germanistik-Studium. 

Weihnachtsshow am Schwarzlsee

Nach 14 Jahren Paldauer Weihnacht sucht der 2012 als „Veranstalter des Jahres“ ausgezeichnete Gastronom und Musikmanager Rudi Mally eine neue Herausforderung. 

Fantasia heißt die neue Weihnachtsshow von Rudi Mally, die am 17. 12. 2016 am Schwarzlsee stattfindet! Das Erfolgs-Duo Fantasy, Kärntens Publikumsmagnet Meilenstein, die Hauskapelle Avsenik, Elias Keller – das Talent am Konzertflügel und Marco Ventre als Moderator versprechen eine atemberaubende Show, die jede Altersgruppe begeistern wird. Natürlich gibt es in der Pause auch wieder Brötchen und Sekt.

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Letzte Änderung am Donnerstag, 24 November 2016 22:27

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